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Robert 13.01.2009 23:08

Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
So ich bin gestern über eine interessante Seite gestoplter die sich wohl mal jeder der in Hessen wählt und auch sonst politisch interessierte einmal ansehen sollten.

[url=http://www.wir-lassen-uns-nicht-linken.de/]Wir lassen uns nicht LINKEn! - Home[/url]

Dort findet man unter anderem Zitate aktiver "Linker" und zudem Interessante

Aussagen von Leuten, die schon wieder aus der Linkspartei ausgetreten sind, die man sich mal genauer durchlesen sollte. Dabei handelt es sich teilweise sogar um ehemalige Spitzenkaniddaten usw.

[QUOTE] "Es gab die klare Ansage, dass Empfänger von Transferleistungen, sprich Hartz IV, doch bitte nur zum Plakate kleben eingesetzt werden, aber nicht für Mandate kandidieren sollten."
Carina Teufel, Bis Januar 2009 Mitglied der PdL Hessen über die parteiinterne "Zweiklassengesellschaft"
[/QUOTE]

[QUOTE] "Die Partei wird von Sektierern gesteuert, die von der untergegangenen DDR träumen."
Karl-Klaus Sieloff, Direktkandidat der PdL zur Landtagswahl 2008
[/QUOTE]

[QUOTE] "In der PdL Hessen gibt keine Basisdemokratie, keine Streitkultur sondern elitäre Kaderbildung, geheime Zirkel, Dossiers über Mitglieder und Mobbing."
Bernd Heinicke, Martina Walter und Stawri Sarbidi in dem Schreiben, mit dem sie den Austritt von 33 Mitgliedern im Januar 2009 erklären
[/QUOTE]

usw. usw.

Die Aussagen sind hier zu finden
[url=http://www.wir-lassen-uns-nicht-linken.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=20&Itemid=54]Wir lassen uns nicht LINKEn! - LINKE über die LINKE[/url]

mondrian 14.01.2009 11:11

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Eine eher brachiale PR-Aktion mit Veröffentlichungen in zahlreichen Medien
[URL="http://www.stern.de/politik/deutschland/:Landtagswahlkampf-Hessen-Linke-Krise/651323.html"]Landtagswahlkampf Hessen : Linke schlittern in die Krise - Politik - STERN.DE[/URL]
[URL="http://www.n-tv.de/1083205.html"]Landtagswahl in Hessen - Für die Linke wird es knapp - n-tv.de[/URL]

Dem Spiegel ist die plumpe Machart immerhin schon etwas aufgefallen:

[URL="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,599483,00.html"]Internet-Aufruf: Gewerkschafter machen Wahlkampf gegen hessische Linke - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik[/URL]
[quote]Manches auf der Seite mutet merkwürdig an: Bei der Landtagsabgeordneten Marjana Schott reicht der Initiative offenbar ein Verweis auf ihre Frisur, damit sie in einem zweifelhaften Licht erscheinen soll: \\"Die Multifunktionärin mit undurchsichtiger Vergangenheit posiert auf ihrer Homepage ausgiebig mit 'Rosa-Luxemburg-Frisur'\\", heißt es in dem Aufruf der Wählerinitiative.[/quote]Kritik zu der Aktion findet sich z.B. hier:
[URL="http://www.perspektive2010.org/blog/2009/01/14/hessenwahl-lug-und-betrug-von-cdu-fdp-abstrafen-linkspartei-waehlen/"]Perspektive 2010 Blog Archive Hessenwahl: Lug und Betrug von CDU / FDP abstrafen - Linkspartei wählen! [/URL]
[quote].. soll wohl der Eindruck erweckt werden, als sei ein großer Teil der Gewerkschafter bundesweit und in Hessen gegen die Linkspartei, was aber in keinster Weise zutreffend ist - im Gegenteil. [/quote]

Robert 14.01.2009 11:46

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Nun natürlich ist das eine PR Aktion, und das ist auch gut so, denn sonst würde niemand überhaupt dahin gucken. Das ist ja das große Problem, das vermutlich 90% der Linkspartei Wähler überhaupt noch nie genau hingeguckt haben und sich von hirnlosen Parolen ködern lassen. Genau wie die Wähler anderer "Protestparteien"

Ansonsten würde wohl kaum noch einer auf das stumpfe runter beten immer der gleichen unsinnigen Vorderungen von Lafontaine und Gysi reinfallen. Wer mal genauer hinsieht, findet in der Linkspartei auch jede Menge "posten-fischer" die in anderen Parteien nichts werden konnten und nun in einer "neuen Partei" auf einen Posten hoffen, egal was die Partei eigentlich verkörpert und will.

In jedem Fall bieten die Zitate einen guten Einblick in die Vorgängen in der Linkspartei und vor allem vom Gedankengut das dort herrscht.

Wie kann man überhaupt eine Partei wählen, in der einige Leute behaupten wir würden nicht in einer Demokratie leben und andere diese am liebsten gleich abschaffen würden.

mondrian 14.01.2009 12:22

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Robert;599885]
Wie kann man überhaupt eine Partei wählen, in der einige Leute behaupten wir würden nicht in einer Demokratie leben und andere diese am liebsten gleich abschaffen würden.[/quote]

Da ließe sich sicher im Detail schauen, wer was wann in welchem Zusammenhang geäussert hat usw. usw.. Bedroht scheint mir unsere Demokratie übrigens eher von 'Sicherheitsfetischisten' wie Schäuble und Co., wie auch von den Verursachern der Wirtschaftskrise, also da eher durch politische Meinungen und Ideen a la Merz und Westerwelle.

Ich halte es auch durchaus für möglich, dass in der Links-Partei ein paar Hardcore-DKPler usw. versuchen, ihr Süppchen zun kochen. Das ändert für mich zunächst aber kaum etwas daran, dass wir eine politische Orientierung auch mit Zielen links von der derzeitigen neoliberal 'verkommenen' SPD dringend benötigen.

Das zeigt sich gerade wieder aktuell in den unsinnigen Steuergeschenken für Besserverdienende als angebliche Konjunkturstütze, vgl. [URL="http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/artikel/1/geschenke-fuer-die-falschen/"]Kommentar Konjunkturpaket: Geschenke für die Falschen - taz.de[/URL] .

tele 14.01.2009 12:35

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Ja, mondrian, wenn Lafontaine an der Macht wäre wäre alles anders. Huch - war er ja schonmal - und was hat er gemacht? Verkrümelt und später platte Parolen.

Mit Ideen der Linken hätte es auch keine wirtschaftskrise gegeben, weil es keine wirtschaft geben kann.

Ich will ja nicht sagen, dass im konservativ-bürgerlichen Lager alles himmelblau-wunderschön ist und jeder perfekt, nein. Da ist es halt so auf 10 normale kommt 1 schwarzes Schaf. Blöderweise kommt in der Linkspartei auf 2 normale 10 schwarze Schafe (oder sollte man eher rote Schafe sagen).

Uwe64LE 14.01.2009 12:37

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Dummerweise kann aber das 1 schwarze Schaf mehr Schaden anrichten als 10 rote Schafe. ;-)

Fakk-asrock 14.01.2009 12:44

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
nur solange die roten schaafe eingesperrt sind und blööken

dr_Cox 14.01.2009 13:20

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Och, ich drücks mal polemisch aus:
Für 50 Milliarden auf Pump hätte man nen tollen Hartz4 Satz finanzieren können.

mondrian 14.01.2009 13:27

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Fakk-asrock;599905]nur solange die roten schaafe eingesperrt sind und blööken[/quote]
Darf ich die passende 'politische' Gesinnung hinter solchen Anwandlungen dann in der deutschen Geschichte suchen, oder wie meinst du das?
[URL="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Gate_KZ_Buchenwald.jpg&filetimestamp=20060531195248"]Datei:Gate KZ Buchenwald.jpg ? Wikipedia[/URL]

[quote=dr_Cox;599914]Och, ich drücks mal polemisch aus:
Für 50 Milliarden auf Pump hätte man nen tollen Hartz4 Satz finanzieren können.[/quote]
Und die Menschen entlasten, die trotz Arbeit 'nur' Mehrwertsteuer bezahlen können.
Dazu einen Mindestlohn einführen, der über dem Verdienst des chinesischen Wanderarbeiters liegt.
Dann die Betriebe einfach dadurch entlasten, dass Abschreibungen abgeschafft, oder die Grenzen hochgesetzt werden.

Fakk-asrock 14.01.2009 13:35

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=mondrian;599916]Darf ich die passende 'politische' Gesinnung hinter solchen Anwandlungen dann in der deutschen Geschichte suchen, oder wie meinst du das?
[URL=\"http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Gate_KZ_Buchenwald.jpg&filetimestamp=20060531195248\"]Datei:Gate KZ Buchenwald.jpg ? Wikipedia[/URL]
[/quote]

das war hart ... nein, das sie nicht im parlament sind, ausgesperrt.

Robert 14.01.2009 14:47

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=mondrian;599916]
Und die Menschen entlasten, die trotz Arbeit 'nur' Mehrwertsteuer bezahlen können.
Dazu einen Mindestlohn einführen, der über dem Verdienst des chinesischen Wanderarbeiters liegt.
[/quote]

Ich finde das immer so super, wenn die "Linken" ankommen und Geld verteilen wollen von den "Reichen" zu den "Armen", leider aber schon nicht in der Lage sind das kleine Problem zu erkennen, das nach ihrer Definition vermutlich 80% der Leute Arm sind ^^ und es auch so was wie Gesetzt und Eigentum gibt, womit ja so manche bei den Linken auch probleme haben, das Eigentum anzuerkennen und gleich nach "Enteignen" schreien.

Letztendlich fordern die Linken also das der "Staat (= 80 Arme)" mehr Geld für die Armen aufbringt. Das ist so lächerlich, das man sich einfach nur drüber tod lachen könnte, wenn es nicht Leute gäbe, die so was auch noch glauben würden und eine solche Partei auch noch wählen.

Dazu fordern die Linken, das die Jungen( = immer weniger ) immer mehr Geld für die Alten ( = immer mehr) aufbringen usw. Wer sich dafür interessiert sollte sich mal das Thema Rente auf der Homepage der Linken ansehen, da stehen einem die Haare zu Berge. Da wird die Zeit der Industrialisierung in Sachen Produktivitätsteigerung als Nachweis dafür herangezogen, dass auch weniger Leute für mehr Leute aufkommen können, wenn man nur die Produktivität weit genug steigert ROFL!! dazu werden daten aus 1900 genommen usw, wo die menschen verumtlich im schnitt 60 Jahre alt geworden sind.

Manchmal würde ich mir wünschen, das die Leute dort vielleicht einfach mal in Mathe in der Schule etwas aufgepasst hätten, dann wüsste man das so was nur geht wenn der einzelne immer mehr zahlt. Da aber der einzelne (ausser die Reichen = minderheit natürlich) nicht mehr bezahlen soll, wie soll das gehen?

Renter sollen mehr bekommen (zahlen aber erst mal ja wenig bzw. keine Steuern etc.)
Arme sollen mehr bekommen (zahlen auch erst mal nix)
Leute mit niedrigem einkommen sollen mehr bekommen (zahlen aber wenig)
Studenten, Auszubildende usw. sollen mehr bekommen (zahlen auch eigentlich erst mal nix)
Möglichst alles soll umsonst sein Kultur, Bildung usw.
Am besten soll jeder noch eine Grundsicherung bekommen überhaupt direkt 800€ für jeden jeden Monat ( da frag ich mich wieso da noch einer Arbeiten soll und vor allem, wenn keiner mehr arbeitet wo soll eigentich das Geld her kommen?)

So und DIE REICHEN sollen das alles bezahlen, haben ja eh zu viel.

Wie so eigentlich so umständlich nehmen wir doch einfach das ganze Geld der Reichen, und verteilen es auf alle, dann kommt raus das jeder vielleicht sagen wir 1000€ bekommt. Also quasi NIX. so und dann machen wir oben wieder von vorne weiter, weil es hat immer noch jeder nix, aber wir haben auch keine Reichen mehr ...... mhhh

Alle haben NIX und jeder soll mehr bekommen, muss doch auch irgendwie gehen :inflames:

Fazit ist: versprochen wir alles, gehalten werden kann davon nix!

Beispie. 500 mrd € rettungsschirm für die Banken. Abesehen davon das es sich dabei um eine Bürgschaft handelt sprich kein geld ausgegeben wird. nehmen wir das doch und verteilen es, das macht dann 6250€ pro Einwohner. Echt der Hammer, das bringt es ja um alle unsere probleme für die Zukunft zu lösen und dann sammeln wir die 6250€ 1 Jahr später wieder an steuern von den Reichen = Leute die die 6250€ bekommen haben um die Schulden zu 500 mrd schulden zu tilgen. :iosys:

[quote=mondrian;599916]
Dann die Betriebe einfach dadurch entlasten, dass Abschreibungen abgeschafft, oder die Grenzen hochgesetzt werden.[/quote]

Na was nun Abschreibungen abschaffen oder Grenzen hochsetzen. Wenn du Abschreibungen abschaffst, dann BELASTEST du dadruch die Betriebe, weil sie immer mehr Steuern zahlen müssen und da Betrieben nun mal nur X€ einnahmen haben und Y€ Steuern zahlen bedeutet das X-Y wird kleiner. also hat der Betrieb weniger Geld, das heißt er muss entweder die Preise erhöhen oder seine Ausgaben reduzieren = Gehälter und das heißt weniger Geld für die Arbeiter also für die "Armen".

Ich geb dir wirklich nur den Rat, denk mal drüber nach und les dir genau durch was die Linken wollen und du wirst merken, das das alles das größte Unsinn ist. Letzendlich gehts gerade den Leuten, die in der Linkspartei sitzen meiner Ansicht nur darum wieder oder endlich einen schönen netten Posten in der Politik zu haben und Geld abzukassieren. Dann kann man schön durch Talkshows tingeln, Müll labern und den Armen die heile Welt versprechen.

Uwe64LE 14.01.2009 15:07

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Also ich hab zwar keine Ahnung, ob im Programm der Linken steht, dass man den Reichen was wegnehmen und den Armen geben muss und ich hab auch keine Intentionen, jemandem zu raten wen er wählen oder nicht wählen sollte, aber:
Fakt ist seit Jahren, dass Arbeit nicht gerecht bezahlt wird und dabei will ich nicht nur auf Ost-West und Nord-Süd Gefälle rum reiten.
Außerdem bekommen immer mehr Leute nur noch Teilzeitarbeit oder durch andere Gründe so niedrig entlohnte Jobs, dass sie mit H4 aufstocken müssen.
Das kann nicht gut sein und irgendjemand muss das ändern- dabei ist mir völlig egal, wer das anpackt.
Dass das schwer ist und nicht aus der Portokasse zu bezahlen, ist mir klar. Das wir nicht nur auf Kosten unserer Kinder leben können, hat wohl auch jeder verstanden.
Das wir aber trotzdem immer weiter Geld verschleudern, Kosten nicht senken und Mittel falsch einsetzen, ist IMHO aber nicht mehr hinnehmbar.

Gerade hat die FDP wieder über das Konjunkturprogramm gelästert und es als Schuldenprogramm gebranntmarkt. Wenn die nach der nächsten Wahl wieder mit der CDU im Bett liegen, werden sie das Programm wieder loben. Das ist einfach nur widerlich.

Robert 14.01.2009 15:09

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=mondrian;599893]Da ließe sich sicher im Detail schauen, wer was wann in welchem Zusammenhang geäussert hat usw. usw.. Bedroht scheint mir unsere Demokratie übrigens eher von 'Sicherheitsfetischisten' wie Schäuble und Co., wie auch von den Verursachern der Wirtschaftskrise, also da eher durch politische Meinungen und Ideen a la Merz und Westerwelle.[/quote]

Bedroht ist unsere Demokratie vor allem von Parteien, die einen ehemaligen abgehalfterten Schauspieler als Kandidat für den Bundespräsidenten aufstellen, der Leute einsperren will, die nicht gegen das Gesetz verstoßen haben und sich zudem genau in obiger weise "antidemokratisch" geäußert hat und zudem noch ein Verfechter der "Schönen Zeit in der DDR" ist. Einem Staat der seine Bürger unterdrückt, eingesperrt und eingemauert hat.

Von Parteien, die nicht umsonst vom Verfassungsschutz beobachtet werden und in denen Leute sitzen, die unsere Verfassung nicht einmal anerkennen usw.

Ich wüsste nicht wo die Wirtschaftskriese auch nur ansatzweise die Demokratie beschädigt außer das dort Unmengen an Geld verloren wurde.

Übrigens denke ich das dort hauptsächlich Reiche viel Geld verloren haben durch Aktien usw., die das sicher auch nicht wieder bekommen werden......

tele 14.01.2009 15:18

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
@Uwe wenn du meinst, dass es Leute gibt die "ungerecht" bezahlt werden, dann zahlen wir denen ab sofort chinesische Löhne, dann ist das gegenüber den chinesen gerechter.

@robert: es geht kein Geld verloren, es gibt auch Gewinner der "Krise"

Robert 14.01.2009 15:19

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Uwe64LE;599934]Also ich hab zwar keine Ahnung, ob im Programm der Linken steht, dass man den Reichen was wegnehmen und den Armen geben muss und ich hab auch keine Intentionen, jemandem zu raten wen er wählen oder nicht wählen sollte, aber:
Fakt ist seit Jahren, dass Arbeit nicht gerecht bezahlt wird und dabei will ich nicht nur auf Ost-West und Nord-Süd Gefälle rum reiten.
Außerdem bekommen immer mehr Leute nur noch Teilzeitarbeit oder durch andere Gründe so niedrig entlohnte Jobs, dass sie mit H4 aufstocken müssen.
Das kann nicht gut sein und irgendjemand muss das ändern- dabei ist mir völlig egal, wer das anpackt.
Dass das schwer ist und nicht aus der Portokasse zu bezahlen, ist mir klar. Das wir nicht nur auf Kosten unserer Kinder leben können, hat wohl auch jeder verstanden.
Das wir aber trotzdem immer weiter Geld verschleudern, Kosten nicht senken und Mittel falsch einsetzen, ist IMHO aber nicht mehr hinnehmbar.

Gerade hat die FDP wieder über das Konjunkturprogramm gelästert und es als Schuldenprogramm gebranntmarkt. Wenn die nach der nächsten Wahl wieder mit der CDU im Bett liegen, werden sie das Programm wieder loben. Das ist einfach nur widerlich.[/quote]

Da stimmt ich dir voll und Ganz zu UWE, aber die Probleme dahinter sind ganz woanders zu suchen als in dem dummen Arm und Reich geblubber der Linken. Genauso wie es eine Lange zeit hieß, die Ausländer nehmen uns die Jobs weg, so heißt es jetzt die Reichen sind schuld.

Ich bin zum Beispiel selbständig und ich kann nur sagen, auch das Gemecker die "selbständigen" hätten es ja alle so toll. Da sollte man sich vorher mal selbständig machen, denn in der Regel arbeitet man dann deutlich länger und dazu darf man auch noch Unmengen an Abgaben wie Gewerbesteuer usw. raushauen.

Das Arbeit nicht gerecht bezahlt sehe ich genauso, vor allem die Arbeit von Leuten die studiert haben. Das Problem ist das heute der viel verdiehnt, der irgendwie irgendwo was spart. Ein unternehmensberater der 100 Jobs abschafft und dadurch geld einspart verdiehnt sich dumm und dusselig obwohl das Unternehmen später evtl. daran zu grund geht. Ein Ingeneur, der etwas tolles aufbaut und 10 Arbeitsplätze schafft, der bekommt dagegen eher nix.

Und Jemand der sich selbständig macht und eine Firma aufmacht wird anfangs so drangsaliert und mit papierkram usw. belastet, das die ersten Personen die er einstellen müsste nicht Leute sind die mehr produzieren und somit noch Arbeitsplätze schaffen würden sondern einen Steuerberater und eine Buchhalterin.

Robert 14.01.2009 15:22

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=tele;599938]
@robert: es geht kein Geld verloren, es gibt auch Gewinner der \"Krise\"[/quote]

Naja in dem Fall sind die Gewinner der Kriese für mich die, die in Amerika auf Pump in einem schönen Haus gewohnt haben, obwohl sie es sich gar nicht leisten konnten ^^ Und natürlich die Firmen die dort die Holzhütte zu exorbitanten Preisen gebaut haben ^^

Uwe64LE 14.01.2009 15:36

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
@Robert
Das Lebenswerk und die Ansichten von Herrn Peter Sodann lassen sich nicht auf "Tatort" und Kandidat für das Amt des BP reduzieren. Da tust du ihm Unrecht.
Außerdem ist er gewiss der Letzte, der die DDR- so wie sie war- wiederhaben möchte.
Vielmehr gehört er IMHO zu den Leuten, die die DDR verändern wollten- übrigens war das das Ziel vieler damaliger Bürgerrechtler. "Wir sind ein Volk" kam erst viel später. ;-)
Das Sodann sich als "links" bezeichnet, hat etwas mit seinen Idealen und weniger mit einer Parteizugehörigkeit zu tun. Wenn ich richtig informiert bin, ist er auch jetzt nicht Mitglied der Linken.
Dass er sich vor deren Karren spannen läst, gefällt mir auch nicht. Aber wer macht in seinem Leben nicht mal was, was andere nicht nachvollziehen können?

Zu einer Demokratie darf man übrigens unterschiedliche Ansichten haben, das ist sogar ein Grundrecht.

Hr. Ackermann ist ein difizieles Thema. Nach 5 Milliarden Verlust im laufenden Jahr steigt nun die Post mit 8% bei der Deutschen Bank ein und mit ihr der Staat.
Ist schon peinlich, wenn man erst großspurig verkündet, man hätte den Rettungsschirm nicht nötig und dann durch die Hintertür doch Hilfe in Anspruch nimmt.
Vielleicht sollte man das doch mal näher untersuchen. Man muss ihn ja nicht gleich einsperren. ;-)

Apropos Banken und Konjunkturprogramm: Wie vermittelt man dem kleinen Mann, dass die Commerzbank "unser Geld" dazu nimmt, um die Dresdner Bank zu kaufen?
Warum läßt man die Dresdner nicht pleite gehen, nachdem sie die Allianz schon fast ruiniert hat? Kundenkonten kann man umschichten.

Robert 14.01.2009 15:53

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Uwe64LE;599952]@Robert
Das Lebenswerk und die Ansichten von Herrn Peter Sodann lassen sich nicht auf \"Tatort\" und Kandidat für das Amt des BP reduzieren. Da tust du ihm Unrecht.
Außerdem ist er gewiss der Letzte, der die DDR- so wie sie war- wiederhaben möchte.
Vielmehr gehört er IMHO zu den Leuten, die die DDR verändern wollten- übrigens war das das Ziel vieler damaliger Bürgerrechtler. \"Wir sind ein Volk\" kam erst viel später. ;-)
Das Sodann sich als \"links\" bezeichnet, hat etwas mit seinen Idealen und weniger mit einer Parteizugehörigkeit zu tun. Wenn ich richtig informiert bin, ist er auch jetzt nicht Mitglied der Linken.
Dass er sich vor deren Karren spannen läst, gefällt mir auch nicht. Aber wer macht in seinem Leben nicht mal was, was andere nicht nachvollziehen können?

Zu einer Demokratie darf man übrigens unterschiedliche Ansichten haben, das ist sogar ein Grundrecht.

Hr. Ackermann ist ein difizieles Thema. Nach 5 Milliarden Verlust im laufenden Jahr steigt nun die Post mit 8% bei der Deutschen Bank ein und mit ihr der Staat.
Ist schon peinlich, wenn man erst großspurig verkündet, man hätte den Rettungsschirm nicht nötig und dann durch die Hintertür doch Hilfe in Anspruch nimmt.
Vielleicht sollte man das doch mal näher untersuchen. Man muss ihn ja nicht gleich einsperren. ;-)

Apropos Banken und Konjunkturprogramm: Wie vermittelt man dem kleinen Mann, dass die Commerzbank \"unser Geld\" dazu nimmt, um die Dresdner Bank zu kaufen?
Warum läßt man die Dresdner nicht pleite gehen, nachdem sie die Allianz schon fast ruiniert hat? Kundenkonten kann man umschichten.[/quote]

Ich bin auch kein Ackermann Freund aber dennoch hat dieser Typ nicht gegen das Gesetzt verstoßen nur weil er Unmoralisch handelt. Dann müsste man ja so einen wie Lafontaine etc. sofort in den Knast stecken.


das jemand der für das Amt des Bundespräsidenten kandidiert so etwas vordert ist für mich ein glatter Witz und zeugt davon das diese person weder respekt vor dem Amt noch vor unserem Staat hat. Soweit ich weiss hat er gesagt er wolle dann auch eine neue Nationalhymne einführen usw. usw. Sorry, wer sich so verhält soll doch bitte auswandern und am Nordpol seinen eigenen Staat aufmachen in dem dann alles besser ist!

Warum man die Dresdner Bank nicht pleite gehen lässt ist mit persönlich auch ein Rätsel, aber wie mir ein bekannter einmal sagte, der sich etwas damit ausgeht, hat das fatale folgen, wenn man so große Bank pleite gehen lässt, dann muss dieser Bankensicherungsfond einspringen für die Spareinlagen der Kunden haften. Und dieser Font ist leider nicht wirklich groß! Sprich man könnte vielleicht eine Bank pleite gehen lassen ohne das die kunden ihr geld verlieren, aber bei der nächsten Bank und die kommt sicher wäre der Fond dann quasi leer und die Kunden wären ihre Kohle los oder aber es muss wieder die allgemeinheit der "steuerzahler" dafür aufkommen. Weiteres problem vermutlich hat sich die Dresdner Bank wieder X mrd bei einer anderen Bank geliehen, wenn nun die Dresdner pleite geht, muss die andere Bank zahlen und steht dann ebenfalls ganz doof dar. So müsste man eine Bank nach der nächsten pleite gehen lass und die Ersparnisse der Kunden wären futsch.

Gerade wenn man bedenkt das auch viele alte leute ihre Rente angelegt haben usw. wäre das eine Katastrophe.

mondrian 14.01.2009 15:55

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Robert;599930]
BELASTEST du dadruch die Betriebe, weil sie immer mehr Steuern zahlen müssen ...[/quote]
Nein. Wenn ich Ausgaben sofort in vollem Umfang geltend machen kann, wird kurzfristig mein Gewinn verringert, der Staat erhält also zunächst weniger Steuern. Darüberhinaus reduziert sich der Verwaltungsaufwand deutlich. Die derzeitige Regelung mit sehr niedrigen Grenzen und Poolbildung geringfügiger Wirtschaftsgüter ist m.E. sowieso Murks. Abschreibungsgrenzen einfach mal hochsetzen, das würde einen Impuls bzw. etwas mehr Liquidität geben und kleinere Betriebe bei der Verwaltung entlasten.

[quote=Robert;599930]
Ich geb dir wirklich nur den Rat, denk mal drüber nach und les dir genau durch was die Linken wollen und du wirst merken, das das alles das größte Unsinn ist. [/quote]
Habe ich. So ähnlich wie du das schilderst geht es mir übrigens mehr oder weniger mit allen bei uns im Bundestag agierenden Parteien, die haben alle Punkte im Programm denen ich zustimmen würde und andere denen ich eher nicht zustimmen möchte.

Uwe64LE 14.01.2009 16:05

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Ja, ja, unsere Nationalhymne. ;-) Bin nicht ganz im Bilde, dürfen eigentlich wieder alle Strophen gesungen werden? Scheinbar haben wir doch alle ein Problem mit diesem Lied.

Wieso werden Banken anders behandelt als ein kleiner Unternehmer oder ein Mittelständler? Dann soll der Staat das Geld eben in den Einlagensicherungsfonds pumpen anstatt in die Bank. Da muss es doch einen Weg geben.

Robert 14.01.2009 16:11

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=mondrian;599957]
Dann die Betriebe einfach dadurch entlasten, dass Abschreibungen abgeschafft, oder die Grenzen hochgesetzt werden.
[/quote]

[quote=mondrian;599957]
Nein. Wenn ich Ausgaben sofort in vollem Umfang geltend machen kann, wird kurzfristig mein Gewinn verringert, der Staat erhält also zunächst weniger Steuern. Darüberhinaus reduziert sich der Verwaltungsaufwand deutlich. Die derzeitige Regelung mit sehr niedrigen Grenzen und Poolbildung geringfügiger Wirtschaftsgüter ist m.E. sowieso Murks. Abschreibungsgrenzen einfach mal hochsetzen, das würde einen Impuls bzw. etwas mehr Liquidität geben und kleinere Betriebe bei der Verwaltung entlasten.

Habe ich. So ähnlich wie du das schilderst geht es mir übrigens mehr oder weniger mit allen bei uns im Bundestag agierenden Parteien, die haben alle Punkte im Programm denen ich zustimmen würde und andere denen ich eher nicht zustimmen möchte.[/quote]

Wenn du Abschreibungen abschaffst, dann kann man überhaupt keine Ausgaben mehr geltend machen! also muss man mehr steuern zahlen, das Belastet die unternehmen.

Das problem daran ist, wenn du die Unternehmen so entlastet bedeutet das auch wieder "weniger Steuereinnahmen" und vor allem auch weniger Gewerbsteuer für die Komunen usw. und wie bitte willst du dann auf der anderen Seite mehr Ausgeben?

Das ist doch gerade das schlimmste was die Linke tut, sie gaukelt uns vor wie könnten jedem mehr geben ohne selber dafür zu bezahlen.

Rente ab 67 NEIN wenn ich so was lese bekomm ich krämpfe !!!! Es soll wieder 65 sein. Ist denen vielleicht mal aufgefallen, das heute wegen der erforderlichen Ausbildung usw. Leute immer später anfangen zu arbeiten und immer länger leben. Ich habe gerade eine Studie gesehen das Leute die jetzt 40 sind in etwa eine Lebenserwartung von 90 jahren haben.

Geht man mal davon aus das heute zum Beispiel Studenten usw. ab 25 Arbeiten (das ist äußert postivi eher ist es ab 27) und mit 65 in rente gehen , dann heißt das das sie 40 Jahre arbeiten und 50 Jahre nicht oder aber in 40 Jahren arbeit für 25 Jahre Rente sorgen müssen. Das kann alles überhaupt nicht auf Dauer funktonieren, oder man müsste unmengen an Geld verdienen das man jeden Monat so viel Sparen kann, nur tut das keiner.

[quote]Habe ich. So ähnlich wie du das schilderst geht es mir übrigens mehr oder weniger mit allen bei uns im Bundestag agierenden Parteien, die haben alle Punkte im Programm denen ich zustimmen würde und andere denen ich eher nicht zustimmen möchte.[/quote]

Dann würde mich mal ein relevanter nicht ausschließlich populistischer in der praxis durchsetzbarer Punkt interessieren, den die Linke vertritt? Da kann ich nich einen einzigen sehen.

Robert 14.01.2009 16:32

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Uwe64LE;599960]Ja, ja, unsere Nationalhymne. ;-) Bin nicht ganz im Bilde, dürfen eigentlich wieder alle Strophen gesungen werden? Scheinbar haben wir doch alle ein Problem mit diesem Lied.

Wieso werden Banken anders behandelt als ein kleiner Unternehmer oder ein Mittelständler? Dann soll der Staat das Geld eben in den Einlagensicherungsfonds pumpen anstatt in die Bank. Da muss es doch einen Weg geben.[/quote]

Naja ich hab kein problem mit unserer Nationalhymne, kann mir aber gut vorstellen, das herr Sodan so seine problme damit hat. Er ist ja auch einer dieser "wendehälse" die damals mit der PDS nichts zu tun haben wollte, wenn ich mich recht entsinne, aber nun unter anderem Namen doch wieder mit im Boot ist.

Zum Thema Banken: So anders behandelt werden sie ja eigentlich nicht, Ich sag nur Holzmann, Nokia, Opel was weiss ich. Möchte nicht wissen wie viele Mrd schon in großen Unternehmen "verschwunden" ist. Sobald ein Unternehmen groß genug ist, folgt doch der Aufschrei des "Staats"

Wir haben zum Beispiel einmal richtig viel Geld verloren durch die Pleite eines ehemals bekannten online shops. Leider gibst eben keinen "Online-Shop-Sicherungs-Fond" der für ausfälle garantiert. hat keine Sau interessiert weil wir sind klein und nicht von allgemeinem interesse und das ist auch gut so. Ich beschwer mich darüber nicht. Man kann nicht alles und jeden "absichern"

Wenn man den Sicherungsfond so anlegt, das man damit alle Banken pleite gehen lassen könnte, dann müsste dieser ja das gesamte Sparvermögen der Deutschen umfassen was ja bei den Banken liegt. Und wo soll das bitte herkommen. wir müssten also unser gesamtes erspartes noch mal in den Sicherungsfond packen, womit dieser überflüssig wäre, weil wir ja keine Kohle mehr hätten ^^ oder wie geben 50% unseres ersparten ab und packen das in den fond, dann sind die anderen 50% komplett gesichert ;) aber wer will das? willst du 50% deiner Kohle für die Sicherung dergleichen ausgeben ^^

mondrian 14.01.2009 16:35

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Robert;599962]Wenn du Abschreibungen abschaffst, dann kann man überhaupt keine Ausgaben mehr geltend machen! also muss man mehr steuern zahlen, das Belastet die unternehmen.[/quote]
Also du meinst, dass Ausgaben unter der Abschreibungsgrenze nicht geltend gemacht werden können?:inflames: Aber wir können uns vielleicht einfach auf einen Begriff wie "Sofortabschreibung" einigen.:-D

Konkret könnte ich mir eine Erhöhung der Abschreibungsgrenze auf 1000 oder gleich 2000 Euro vorstellen. Dazu müßte noch geschaut werden, wie der einmalige Bedarf von ein paar Millarden vom Bund im Rahmen der Konjunkturprogramme gedeckt wird, sodass nicht die Kommunen darunter leiden müssen.

Fakk-asrock 14.01.2009 17:56

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
[quote=Robert;599930]
So und DIE REICHEN sollen das alles bezahlen, haben ja eh zu viel.

Wie so eigentlich so umständlich nehmen wir doch einfach das ganze Geld der Reichen, und verteilen es auf alle, dann kommt raus das jeder vielleicht sagen wir 1000€ bekommt. Also quasi NIX. so und dann machen wir oben wieder von vorne weiter, weil es hat immer noch jeder nix, aber wir haben auch keine Reichen mehr ...... mhhh

Alle haben NIX und jeder soll mehr bekommen, muss doch auch irgendwie gehen :inflames:

Fazit ist: versprochen wir alles, gehalten werden kann davon nix!
[/quote]

Es gibt nur eine einzige Möglichkeit in Deutschland ein [U]kleines Vermögen[/U] zu machen...

[spoiler]... wenn man vorher ein [U]großes [/U]hatte!! :iosys:[/spoiler]



[quote=tele;599938]@robert: es geht kein Geld verloren, es gibt auch Gewinner der \\"Krise\\"[/quote]
und wie Geld verloren geht, es lößt sich quasi in luft auf (fallende Aktien, Warenwerte etc). Geld das noch da ist geht nicht verloren, das wird verbrannt - z.B. in der Verwaltung.
Subventionen schaden mehr:?:. Bei den Automobilbauern stell ich mir das so vor:
die bekommen Geld vom Staat damit sie weiterproduzieren und die Wirtschaft am laufen halten. Das hat doch zur Folge, dass es nochmehr 'alte' (fertige) Autos auf dem Markt gibt und die Preise fallen. Am Ende haben zwar alle ihren Job noch, aber von alleine Normalisiert sich dieser Zustand später doch nur recht langsam wieder.

Würde die Hilfe wegfallen wären die Hersteller in Zugzwang - da die Autos nicht gekauft werden müssten sie neue Produkte auf den Markt bringen die z.B. durch sehr umweldschonende Bilianzen zum Kauf anregen.
Der Markt schrumpft sich auf Kosten von Arbeitsplätzen gesund, lebt aber nach der Depression viel schneller wieder auf wenn die Nachfrage da ist und der Wert der Autos höher ist.

Das nur mal als Beispiel.

sp 14.01.2009 20:12

AW: Wahlen in Hessen - Aktion wir lassen uns nicht linken
 
Um allen mehr zu geben müsste einfach mehr Geld gedruckt werden:mrgreen:
Nur was das für eine Auswirkung hätte wist ihr ja.
Aber is ja schon irgenwie schlimm das ein Facharbeiter gerade so über die Runden kommt, aber perwärs sind erst die 1€ Jobs mit Hilfe vom Staad(HarzIV).
Ich möchte den Selbständigen nicht absprechen dass die mehr Leisten als ein Angestelter.Was die aber alles auf ihre Firma abschreiben können, was Otto-Nomalverbraucher aus der eigenen Tasche zahlen darf.
Welche Partei ich nun wählern würde -im allgemeinen gesehen- kann ich nicht sagen.
Is alles nicht das gelbe vom Ei.


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