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[EID]-Brainstorm 20.04.2006 21:03

Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
[FONT=Verdana][SIZE=2]Hallo, ein Kollege hat folgendes Problem.

[B]Spezifikationen: [/B]
Prozessor AMD Athlon64 3700+
Motherboard [/SIZE][/FONT][FONT=Verdana][SIZE=2][COLOR=black]Asus A8V-E SE (Bios aktuell)

[B]Problem:[/B]
[/COLOR][/SIZE][/FONT][FONT=Verdana][SIZE=2]In unregelmäßigen Abständen bootet der Rechner nicht korrekt, sondern zeigt im BIOS-Bildschirm die Fehlermeldung:[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana][I][SIZE=2]
[/SIZE][/I][/FONT]
[FONT=Verdana][I][SIZE=2]Warning! CPU has been changed. Please re-enter CPU settings in the CMOS setup and remember to save before quit![/SIZE][/I][/FONT]
[FONT=Verdana]
Auf dem Rechner kann man ins BIOS, Einstellungen ändern, Speichern und neu booten. Egal ob Kalt- oder Warmstarts, der Rechner bootet willkürlich korrekt oder nicht.
[/FONT][SIZE=2][FONT=arial][COLOR=black][FONT=Verdana]
[B]BIOS-CPU-Einstellungen:[/B]
CPU Type: AMD Athlon ™ 64 Processor 3700+ (nicht veränderbar)
CPU Speed: 2200 MHz (nicht veränderbar)
Cache RAM: 1024k (nicht veränderbar)
Current FSB Frequency: 200 MHz (nicht veränderbar)
AMD K8 Cool’n’Quiet Control: [Disabled - veränderbar]

Mehrere CMOS-Resets haben nichts gebracht, auch die Batterie müsste in Ordnung sein, da die Systemzeit nach Neueinstellung und Neustart korrekt wiedergegeben wird. Auch eine Cool'n'Quiet-Änderung (auf Enabled) brachte nichts.

Da ich selber keinen AMD habe, ist nun meine Frage, ob 1. so wenige Einstellungen im BIOS überhaupt normal sind, und 2. woran der Fehler liegen könnte?
Meine Vermutung, irgendeine Komponente läuft nicht korrekt, bzw. Motherboard oder CPU-Defekt.
[/FONT] [/COLOR][/FONT][/SIZE]

VL 20.04.2006 21:08

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Wie sieht der Rest aus und was fürn NT is das?

atim 20.04.2006 21:15

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
das hört sich sehr stark nach nt an, was für werte hat das?

_SpyBytes_ 20.04.2006 21:31

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
So eine ähnliche Meldung kam bei mir auch mal und das Problem bestand darin das der CPU nicht richtig "saß", also vll. mal am Kühler wackeln oder mal neu drauf machen.
Es muss jetzt nicht zwingend der Grund sein aber die Möglichkeit besteht. ;)


Grüße _SpyBytes_

CS81 20.04.2006 21:44

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Hey, ich bin derjenige, um den's hier geht, also um meinen PC natürlich :mrgreen:
Sind schon mal sehr coole Ideen, klingt alles vielversprechend. CPU kann ich erst am Wochenende abbasteln, aber hier mal die gewünschten Infos zum Netzteil:

Es ist ein Fortron Source FSP350-60PN(PF) 350W ATX, allerdings in der Noiseblocker Version, d.h. mit leiserem Lüfter. Werte: passive PFC • +3.3V 21.3A/28A • +5V 30A/25.5A • combined Power (+3.3V & +5V): 220W • +12V 16A • -5V 0.3A • -12V 0.8A • +5Vsb 2.0A (kopiert von Geizhals.at/de)

Hier noch paar Infos zum gesamten PC:
Prozessor: AMD Athlon64 3700+
Motherboard: [FONT=Verdana][SIZE=2][COLOR=black]Asus A8V-E SE (Bios aktuell)[/COLOR][/SIZE][/FONT]
RAM: 2x512 MB RAM Corsair PC3200/400 Value Select
GraKa: Sapphire Radeon X800 GTO 256 MB
dazu ne 80 GB HDD (IDE), 1 DVD-Laufwerk, 1 CD-RW
CPU-Kühler ist ein Thermaltake Golden Orb II

Ich hoffe, das hilft weiter ... besten Dank jetzt schon mal :)

_SpyBytes_ 20.04.2006 21:55

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Hm nun erhöht sich der Verdacht das es am NT liegt da 16A auf 12V+ für dieses System vll. nen wing zu schwach sein könnten. Hast du die Möglichkeit nen anderes NT zu probieren?

Nichtsdestotrotz versuchs mal miten CPU (wenn du Zeit hast).


Grüße _SpyBytes_

CS81 23.04.2006 22:54

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Hey zusammen, ich wollte mal einen kurzen Zwischenbericht abgeben: habe heute den CPU-Kühler noch mal abgenommen, CPU neu montiert, alles wieder verschraubt und drauf geachtet, dass alles perfekt sitzt - fehler tritt leider wieder auf - das war's also nicht.

Bleibt das Netzteil. Ich habe noch mal die Werte auf dem Aufkleber gecheckt. Die lauten:
+3.3 V: 28 A
+5 V: 30 A
+12 V: 18 A

Okay, 18 sind zwar 2 mehr als die bisher vermuteten 16 A, aber moderne Netzteile kommen auf der +12 V Leitung auf so ca. 30 A, wie ich heute mal recherchiert habe... ich werd versuchen, mir ein passendes Netzteil zum tauschen zu organisieren, eventuell wissen wir dann mehr. Würd natürlich ungern n neues kaufen, weil meins so flüsterleise is und überdies nich billig war :?

CS81 02.05.2006 13:27

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Es gibt ein interessantes Update zu meinem mysteriösen Fall: eure mehrheitliche Vermutung war ja, dass das Netzetil zu schwach sein könnte, vor allem wegen der zu schlechten +12V Leitung. Nun habe ich gerade mal testweise ein anderes Netzteil eingebaut, was allerdings auf der besagten +12V Leitung sogar weniger, nämlich nur 15 A liefert... und: der Fehler trat nicht mehr auf. 8-O Ich habe mehrmals Kalt- und Warmstarts gemacht, außerdem einige Resets und alles lief blendend gut. Nun bin ich echt überrascht, zumal ich gerade gelesen habe, dass die Fortron Netzteile (und so eins ist mein aktuelles, was gerade Probleme macht) in der Regel sehr gute Spannungswerte liefern.

Kann es vielleicht sein, dass mein Netzteil im Normalbetrieb zwar die nötigen Werte hat (wenn der PC an ist, läuft er ja ganz geschmeidig ohne irgendwelche Probleme), beim Booten aber so ne Art kleinen Spannungseinbruch hat und ich deswegen den Fehler mit der CPU bekomme? Falls es sowas gibt, wäre wohl die sinnvollste Lösung der Kauf eines neuen Netzteiles, oder? Dieses hier: [URL="http://www.geizhals.at/deutschland/a132989.html"]http://www.geizhals.at/deutschland/a132989.html[/URL] sieht recht gut aus und kostet außerdem nicht so viel. Wenn ich das andere dann bei eBay verkaufe, bin ich vielleicht mit wenigen Euro Draufzahlung dabei? Was denkt ihr? :confused:

_SpyBytes_ 02.05.2006 14:50

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Also das von dir ausgesuchte NT Bequiet reicht vollkommen aus aber ob es nun definitv das NT ist ist schwer zusagen aber ich würde es probieren ;)


Grüße _SpyBytes_

[EID]-Brainstorm 02.05.2006 18:10

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Bin auch der Meinung, dass das beQuiet vollkommen ausreicht, zumal du da dann noch nebenbei nen Föhn anschliessen kannst.

Habe das beQuiet Blackline mit 450 W - reicht selbst für meinen Stromfresser aus. - Mit beQuiet hast du ein leises und sehr zuverlässiges Netzteil, welches eine 3 Minuten Nachlaufzeit für bis zu drei Gehäuselüfter ermöglicht um den Rechner optimal im ausgeschalteten Zustand abzukühlen.

CS81 02.05.2006 19:42

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Danke für eure Meinungen! Dann werde ich mir das Netzteil mal heute noch bestellen. Ich möcht aber echt mal wissen
a) ob mit dem neuen Netzteil der Fehler dann nich mehr auftritt und
b) warum verdammt mein altes Netzteil diesen blöden Fehler hat...
das macht mich völlig wuschig!

[EID]-Brainstorm 03.05.2006 09:42

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Ich stelle jetzt einfach mal eine Vermutung an, woran es liegen könnte, dass das Fortron Netzteil der Verursacher sein könnte.
[FONT=Verdana]
Da es sich um ein Fortron Source FSP350-60PN(PF) handelt - schließe ich daraus, dass (PF) für eine aktive PFC Steuerung steht. [/FONT][FONT=Verdana][SIZE=4][SIZE=3]Ein Netzteil mit aktiver PFC kann deshalb zwar niederfrequenztechnisch brillieren, aber im höherfrequenten Bereich etwa bei 10 bis 100 kHz zu EMV-Problemen neigen, wenn der Hersteller an Filtermaßnahmen spart. - Vielleicht ist das der Grund!?

Quelle: [URL="http://www.pc-world.de/produkte/pfc.htm"]http://www.pc-world.de/produkte/pfc.htm[/URL]
[/SIZE][/SIZE][/FONT]

CS81 03.05.2006 21:52

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Das is mir alles viel zu technisch, da blick ich net mehr durch ;)
Ich wünsch mir einfach n Netzteil, was flott vor sich hin funktioniert und mir nich meine schönen Nachmittage klaut. Na ich meld mich wieder, wenn das neue angekommen ist und ich's eingebaut habe.
Würde jemand vielleicht mein altes Noiseblocker kaufen wollen? :cool:

CS81 08.05.2006 18:40

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Ich hab leider schlechte Nachrichten ... heute kam das neue Netzteil, ich hab's eingebaut und beim zweiten Neustart kam der bekannte Fehler wieder ... so ein Mist!

Das Netzteil verfügt neben den normalen Kabeln auch über blaue Kabel, die eigentlich für die PCIe-Grafikkarte und eine HDD gedacht sind, um Spannungsspitzen zu reduzieren.Ich hätte noch die Möglichkeit, so einen blauen 4-poligen Stecker auf dem Board neben der CPU anzuschließen. Darf man das überhaupt und könnte das was bringen?

Falls nicht, was mach ich denn jetzt? Ich war ganz sicher, dass es das Netzteil sein würde... :confused:

DonSchado 08.05.2006 18:49

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Also wenn noch Stromstecker auf dem Board frei sind, solltest du die schon alle anschließen.

Ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen das es am NT liegt.
Vermute eher einen "Defekt" am Board. Aber das zu tauschen ist schon aufwendiger und dauert je nachdem auch länger. (im Garantiefall)

_SpyBytes_ 08.05.2006 19:06

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Also jenen 4poligen Stecker wird ich aufjedenfall "draufmachen" um am ende wirklich sicher zu gehen das es nich am NT liegt.
Also einfach mal probieren ;)

CS81 08.05.2006 19:23

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Also ich hab vielleicht vorhin bisschen blöd formuliert: der 4-polige Stecker ist natürlich bereits angeschlosen, ich könnte nur mal statt des normalen Steckers diesen blauen benutzen in der Hoffnung, dass das vielleicht was ändert.

_SpyBytes_ 08.05.2006 23:13

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
[QUOTE=CS81]Also ich hab vielleicht vorhin bisschen blöd formuliert: der 4-polige Stecker ist natürlich bereits angeschlosen, ich könnte nur mal statt des normalen Steckers diesen blauen benutzen in der Hoffnung, dass das vielleicht was ändert.[/QUOTE]

Probiers ;) aber ohne Garantie.

CS81 09.05.2006 22:14

AW: Athlon64 3700+ Bootprobleme
 
Ähhhh kleener Fehler: ich habe gar keinen 4-poligen blauen Stecker, sondern einen 6-poligen und den kann ich natürlich nicht an diesem Anschluss anbringen, also wird's nix mit dem blauen Kabel.

Ne letzte Idee wäre mal der Tausch der Bios-Batterie. Ich halte es zwar für sehr unwahrscheinlich, dass ein nagelneues Board mit einer leeren Batterie kommt, aber man weiß ja nie...

CS81 16.05.2006 06:31

Lösung = neue BIOS-Batterie
 
Ich hab die Lösung gefunden glaube ich: habe vor 4 Tagen eine nagelneue BIOS-Batterie eingesetzt und seitdem tritt der Fehler nicht mehr auf! :mrgreen:

Die alte wird zwar im Batterietester als voll angezeigt, aber vielleicht hat sie nen anderen Defekt. Na egal, neue Batterie war die Lösung, vielen Dank an alle die geholfen haben! Wo muss ich denn klicken, um euch positiv zu bewerten?

DonSchado 16.05.2006 10:38

AW: Lösung = neue BIOS-Batterie
 
[quote=CS81]Wo muss ich denn klicken, um euch positiv zu bewerten?[/quote]
auf dieses symbol: [URL="http://forum.tweakpc.de/reputation.php?p=363229"][IMG]http://forum.tweakpc.de/images/buttons_2/reputation.gif[/IMG][/URL] ;)


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