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-   -   [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich? (https://www.tweakpc.de/forum/online-gaming-esports-und-clan-chat/50679-world-of-warcraft-suchtfaktor-gross-wirklich.html)

FreEzOr 21.07.2007 14:49

[World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Hi Leute

Ich bin selber zwar faszinierter World of Warcraft zocker. Ich habe aber schon mit vielen wow zockern gesprochen die einfach zu Süchtig sind , solche die nur noch den ganzen tag zuhause sitzen und dieses spiel Gamen. Kein Privatleben mehr nur noch WOW.

Was denkt Ihr darüber, oder habt ihr selber schon so was erlebt?

MACHT WOW wirklich manche menschen so SÜCHTIG, oder machen das auch andere spiele ?

FreEzOr :arrow:

swatcher1 21.07.2007 14:59

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Ja, KANN es machen. Und zwar schneller, als einem lieb ist.

Dazu empfehle ich Dir ein eingehendes lesen folgender Topics/Seite:

[url]http://www.tweakpc.de/forum/games-talk-allgemein/44699-bericht-eines-suechtigen-wow.html[/url]
[url=http://www.onlinesucht.de]Onlinesucht.de[/url]

Ich denke, dass kann im Endeffekt bei ALLEN Spielen / Tätigkeiten passieren, aber gerade die MMORPGs sind da prädestiniert für...

greetz

FreEzOr 21.07.2007 15:03

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Ich kenne zum beispiel ein Paar das auch WOW spielt. Aber irgendwie kommt es mir vor das die gar keine freude mehr am spiel haben sondern einfach nur noch gedrengt sind hoch zu LVLN. Weil diese machen nichts anderes seit ca. einem Jahr als WOW spielen.
Und das find ich einfach schade. Da vergisst man doch ganz wie cool das spiel eigendlich is.

RoE187 21.07.2007 15:10

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
als meim kollege letztes jahr anfing,ging er noch zur arbeit......irgendwann machte er nix mehr am wochenende(ausser WoW).einige zeit spaeter fing er an,sich krank schreiben zulassen,damit er WoW zocken kann.und nun wurd er gekündigt!

kenne da auch nen junges paar,!leider!haben die noch ein kind von 3 jahren......die wohnung von denen sieht vieleicht aus(man muss schauen wohin man tritt!).....
soviel zu süchtig^^

mfg

FreEzOr 21.07.2007 15:21

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Genau solche antworten such ich ^^ ich find das einfach krass.. vorallem wenn man ein kind hat sollte man auch n bisschen auf den haushalt schauen und vorallem auf das Kind.

:confused:

redfalcon 21.07.2007 15:25

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
[quote=FreEzOr;497757]Ich kenne zum beispiel ein Paar das auch WOW spielt. Aber irgendwie kommt es mir vor das die gar keine freude mehr am spiel haben sondern einfach nur noch gedrengt sind hoch zu LVLN. Weil diese machen nichts anderes seit ca. einem Jahr als WOW spielen.
Und das find ich einfach schade. Da vergisst man doch ganz wie cool das spiel eigendlich is.[/quote]

In einem Jahr hat man 2 Chars auf 70ig, die Raiden wohl eher als zu Leveln.

Hmm. Also bis 70 macht das Spiel sehr viel Spass, grade wenn man mit dem Kumpel zusammen spielt. Ab 70 sind ein paar Instanz-Runs auch noch nett, aber mit dem Raid-Content konnte ich nicht warm werden, und hab deshalb aufgehört.

Der Suchtfaktor hängt imo einmal von der persönlichen Charkterstärke ab (zu wissen wann schluss ist. Ich hab während der Schulzeit öfter mal für 1-2 Monate wegen vielen Klausuren und Abi unterbrochen, obwohl ich in ner festen und recht erfolgreichen Raid-Gruppe war), und ob man eben was zu tun hat bzw. in ner Raid-Gruppe ist. Wenn man halt Abends nach MC/BWL/AQ/ZG (früher), bzw jetzt nach Kara/SSC, TK, BT kann, ist das schon ein Anreiz weiterzuspielen.

Wobei ich auch (rein subjektiv) das wohl auch etwas von der sozialen Situation abhängig machen kann. Bei mir im Abi-Jahrgang haben einige (8-9) WoW gespiel (auch geraidet), aber keiner von denen war richtig süchtig. Haben alle das Abi bestanden (zw. 1,7 und 3,0). Wenn ich mir da die Leute in meiner Raid-Gruppe angeguckt hab...Die extremen Süchtis waren entweder arbeitslos, oder auf Haupt/Realschule. Was nicht heissen soll, dass alle die Arbeitslos oder auf ne Haupt/Realschule gehen so sein müssen.

WoW selbst macht nicht abhängig, die Menschen die es exzessiv Spielen (so, dass es krankhaft ist, über Monate/Jahre hinweg), haben imo einfach fast keine Charakterstärke.

Ach, und wenn das hier wieder in ner Flameorgie ala "OLOL ALLE WOW SPIELER SIND ÜBERTRIEBEN SÜCHTIG UND ICH HÖR MIR ERST GAR KEINE ANDEREN MEINUNGEN AN!!!1111eins" endet, ist der Thread zu.

FreEzOr 21.07.2007 15:37

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Ich game auch recht viel WOW, ich will ja nicht gegen WOW sagen .. ich möcht nur mal wissen was andere darüber denken ;)

:!:

Braintester 21.07.2007 17:53

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Ich habe bei einer Witzbild Seite mal ein Screenshot zu einem WOW Forum gesehen (kann im Thread "Ich habe heute etwas Lustiges entdeckt" gewesen sein)

Da hat einer gepostet, dass er bald 18 Jahre wird, dass er noch ein paar Freunde einlädt, die sich irgendwo vor einem Stadttor im Wow treffen. Er würde zwar ein bisschen brauchen um die Verwandten abzufertigen, aber er würde sich beeilen 0n zu kommen.
Für alkohol sei auch schon gesorgt, und er ist richtig aufgeregt, und würde noch Hilfe brauchen, damit es eine echt coole Party wird.

Als ich das gelesen habe, dachte ich fast, "Das könnte einer Glosse aus der Süddeutschen entnommen sein"
Der hat richtig ernsthaft und glaubhaft geschrieben, wieviel ihm an seinem 18 Geburtstag vor einem Virtuellen, nicht exestierenden Tor liegt!

Hat dann auch eingeladen, dass alle noch kommen, damit die Party perfekt wird.
Glaube er bräuchte noch ein Paar Magier, dass die ihm was zu essen zaubern... ka^^ hab nur die 2 Wochen kostenlos mal gespielt.


Dass ist dann übertrieben, wenn man seinen 18 Geburtstag nicht lieber anfängt mit dem Auto loszu Cruisen und lieber eine Feier im Realm veranstaltet.

baecker 21.07.2007 18:10

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Das Spiel macht definitiv süchtig. Bei manchen mehr, bei manchen weniger ;)

Cron 10.08.2007 13:21

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Ich glaub was Sucht in MMORPGs angeht kann ich was zum Thema beitragen.

Seit ich 15 Jahre alt bin spielte ich bis ich 19 war diverse MMORPGs (DaoC, WoW, Guildwars, City of Heroes).
In DaoC begann meine "Karriere", ich spielte relativ viel aber da ich erst später ins Spiel eingestiegen bin war es kaum noch möglich die Elite der Spieler zu erreichen.

Für WoW hatte ich dann andere Pläne: 2 Bekannte die sich einen Account teilten+me machten sich auf als einige der ersten Leute auf unserem Server (Destromath) den LevelCap von Lvl 60 zu erreichen. Ich lernte in dieser Zeit nicht wirklich viele Aspekte des Spiels kennen, wir farmten uns im Schnitt 12 Stunden am Tag durch die Welt von Warcraft. Da wir in der Beta bereits erste Erfahrungen mit dem Spiel sammeln konnten und ansonsten auch erfahrene Gamer waren lief das Ganze auch sehr gut, uns motivierte der Wettlauf stets zu den Besten zu gehören.
Wie vlt. manchen hier bekannt hielt WoW gerade anfangs sehr wenig High-Lvl-Content bereit, so dass wir uns relativ bald wieder von dem Spiel verabschiedeten.
Ich denke man kann schon behaupten, dass ich zu dieser Zeit süchtig nach dem Spiel war, doch ich lege mir das nicht als Charakterschwäche aus, denn es ging nicht darum sich in eine Paralellwelt zu flüchten, ich tat es vielmehr einfach weil mich das Spiel anfangs faszinierte und ich die große Konkurrenz sehr motivierend fand.
Der Absprung von WoW zurück zum "normalem" Leben fiel mir aber relativ leicht, ungewohnt war nur, dass ich wieder "guten Gewissens" mehr als 4-5 Stunden am Tag geschlafen hab :)

Trotz einer gut funktionierenden Beziehung fing ich einige Monate später mit Guildwars an. Der Suchtfaktor hier war ungleich höher, gerade da es viel bessere PvP oder GvG (guild vs. guild) Möglichkeiten gab und man nicht viel "unnötige" Zeit ins PvE investieren musste und sich so fast ausschließlich dem Wettbewerb mit Spielern aus aller Welt widmen konnte.
Nachdem ich nach und nach immer mehr professionell veranlagte Spieler fand gründete ich PnH (Peace and Harmony) welche fortan ständig in den Top 20 der Welt zu finden war (teilweise auch über längere Zeit auf Platz 1). Das Bild in der Öffentlichkeit vom Spieler mit mangelnder Sozialkompetenz passt überhaupt nicht zu dem was ich erlebt habe in dieser Zeit. Gerade einen Clan mit sovielen verschiedenen Persönlichkeiten zu führen erfordert ein hohes Maß an Sozialkompetenz und das haüfige spielen in internationalen Teams in denen sich nach einiger Zeit auch sowas wie "normale" Freundschaften entwickelten haben mich in meiner persönlichen Entwicklung durchaus vorangebracht.
Wie anfangs erwähnt hatte ich zu dieser Zeit auch eine gut funktionierende Beziehung, mit einer Freundin die gar nichts von meinem Hobby hielt. Um also beide "Lieben" unter einen Hut zu bringen erforderte diese Situation von mir ein hohes Maß an Zeitmanagement und den Verzicht auf viel Schlaf und was ich bedauerte aber hinnahm einen Verzicht eines Großteils der "anderen Freunden des normalen Lebens."

Da ich aber ansonsten in meinem normalem Leben zu dieser Zeit mit Schule nicht viel Stress hatte passte das alles unter einen Hut. Ich war mir meiner Sucht stets bewusst, doch was mich vlt. von anderen Gamern unterscheidet ist, dass ich in den wirklich wichtigen Momenten es verstanden hab Prioritäten zu setzen und dann auch stets die drastische Variante gewählt habe und mich von einem Spiel getrennt habe. Ich hätte auch versuchen können einfach weniger zu spielen, doch das entsprach nicht meiner Natur, daher war die Deinstallation sicher auch zu einem großem Teil Selbstschutz.

Ich glaub Sucht an sich ist noch keine Charakterschwäche, die Schwäche bzw. andersrum die Stärke zeigt sich erst dann wenn man nicht fähig/fähig ist sich von dem Spiel zu trennen weil die Umstände, wie auch immer diese geartet sein mögen, es erfordern.

Ich für meinen Teil schaue im Nachhinein gerne auf diese Zeit zurück und kann gut damit leben, dass ich vlt. in diesen Jahren andere Sachen zum Teil verpasst hab, auch wenn mir mein momentanes Leben ohne jegliches Gamen auch sehr gut gefällt. Doch sobald ich mir in den nächsten Monaten (oder vlt. auch nächsten Wochen) einen neuen PC gekauft hab und das vielversprechende "Age of Conan" meine Erwartungen erfüllt werde ich wieder zum Gamer der durchaus auch bereit ist mal auf ein Besaüfnis mit Freunden zu verzichten um mit seinem Krieger durch ein paar Dungeons zu ziehen. Und das ich das jetzt so sehe, ohne jeglichen Zwang zeigt wieder nur einmal, dass Sucht vlt. ein wenig der falsche Begriff ist, denn ich mache es im höchstem Maße freiwillig, nicht der Sucht, sondern des Spaßes wegen :-D

Jeder muss selber rausfinden wieviel für ihn gut ist und wieweit er bereit ist seine normale Umwelt für ein Spiel zu vernachlässigen, doch eine gewisse Reife vorausgesetzt wird jeder mit etwas Zeit für sich das richtige Maß finden mit dem er soviel spielt, wie er in Anbetracht seiner Pflichten noch verantworten kann. (Geschichten über Paare die für ein Spiel ihr Kind vernachlässigen sind mir ein Graus und sind imo ein Fall fürs Jugendamt! Spielen... ok, dabei möglicherweise Freundschaften für eintauschen müssen... muss jeder selbst wissen, einen Schutzbefohlenen (Kind) dafür vernachlässigen... mehr als unverantwortlich!)

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr alle das richtige Maß schon gefunden habt oder noch finden werdet und euch dabei stets die Frage stellt ob ihr durch das was ihr tut zu einem glücklicherem Menschen werdet weil ihr Spaß habt oder ob ihr es nur aus irgendwelchen euch nicht näher erklärlichen Zwängen tut bzw. dass ihr in diesen Momenten die Stärke beweist dem entschieden gegenüberzutreten.

Grüße


Cron

J3y 10.08.2007 14:38

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Finde da Ultima Online deutlich krasser, mal völlig unabhängig von der Grafik, aber da kannste dir Deine eigene kleine Welt aufbauen, quasi deine Fantasie spiegeln.

Nem guten Bekannten von mir gehts ähnlich, Instanzen, Instanzen ....

Charakterschwäche würde ich nicht unbedingt sagen, da Menschen die kaum soziale Beziehungen haben, sich in dem Spiel "ausleben" können, etwas wert sind "Freunde" haben etc.

Eine "gesunde" Mischung aus beidem:!:

btw. weiss jemand wieviel Spielstunden dieser Tinitus oder wie der nochmal hieß hatte?

ZimbuS 15.12.2007 16:04

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
hi

also ich hab auch mal wow gezoggt, muss aber sagen das der suchtfaktor nich eingesetzt ist ^^ ganz im gegenteil, ab so lvl 14 hatte ich kein lust mehr auf das spiel obwohl ich sehr gerne online games zogge

me! 18.12.2007 10:00

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Hm also muss sagen in meinem bekanntenkreis gibt es mehr als genug leute die wow zocken. Und ich muss immer mehr und mehr feststellen das einige sich von dem spiel einfach net los reisen können und das sind genau auch die die nun mal Charakterschwach sind.
Sie können ihre meinung nicht äusern und das was sie sagen nicht durchführen. Für die meisten von denen exestiert atm nur noch WOW nichts anderes.
Ich finde es wirklich schade den die meisten von denen sind wirklich gute freunde von mir. Aber egal was man versucht sie blocken ab und lassen nichts an sich ran.

Aber wie viele von meinen vorrednern schon geschrieben haben muss das jeder selber wissen.

Ich selber war von Counterstrike süchtig und konnte nicht aufhören bis es mal klick gemacht hat. Jetzt zocke ich wenn ich abends daheim bin mal bissle mit paar freunden und das wars und wenn ich en vorschlag für was anderes bekomme wie was trinken gehen oder kino oder so dann bin ich dabei und sag nicht so wie früher immer "nein hab keine zeit". Ich muss sagen seit dem tag geht es mir immer besser und bin froh das ich noch die kurve bekommen hab.

Uwe64LE 19.12.2007 06:52

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Sucht ist keine Frage des Objekts, sondern des Subjekts.

Mich machen Computerspiele definitiv nicht süchtig ;-)

BomberD 19.12.2007 09:09

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Sucht. Hmm kann ich nicht genau sagen. Ich spiele das Spiel weil es mir Spass macht. Ich habe auf meinem Stammrealm 10 Charaktere davon 4 auf Level 70. Einer Raided aktiv daher bleiben die anderen im Moment inaktiv liegen.

Warum so viele 70er? ich spiele seit dem Release von WoW. Da kommt das sozusagen Zwangsläufig.

Aber süchtig? Hmm ich mache meine Arbeit bin ab und an längere Zeit auf Dienstreise. Hab noch keine Entzugserscheinungen festgestellt.

Ich denke schon,dass ich etwas mehr spiele als früher. Das liegt aber unter anderem daran. Dass man in WoW nicht mitten im Raid abspeichern und aufhören kann. :P

Aber ich mag es auch nicht ausschließen. Möglich ist alles. Mein Chef zum Beispiel ist Arbeitssüchtig^^

Lite 19.12.2007 14:50

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Jo, ich spiele auch und bin sicher nicht süchtig. Schlimm wird es vielleicht, wenn man nxi daneben tut, nur da ich leistungsmässig Tennis spiele und nebenher noch 2x die Woche Basketballtraining + Handballtraining habe wird das auch ned passieren ... Wenn ich jetzt einen Abend bisschen spiel.. Man kann von allem süchtig werden, WoW gleich wie CS, ich seh da keinen Unterschied.

io.sys 19.12.2007 16:10

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Naja ich finde, dass Games wie WoW usw. einen höheren Grad der Bindung haben als CS.

Bei WoW dauert es EWIG bis man die letzten Instanzen sieht.

Und bei CS hat man irgendwann mal alle Level gesehen und dann gehts nur noch ums besser werden. Da fordert das Game nicht selbst nach mehr.
Bei WoW dauert es eben EWIG bis man alle Instanzen mal gesehen hat.

Aber das ist im Allgemeinen ein Problem von Games, die extrem langwierig sind.
Diablo2 ist da auch nicht besser.
Das hat mich lange Zeit gefesselt.

swatcher1 19.12.2007 17:28

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
4 lvl70er... sag mal... gib doch mal bei allen Chars "/played" ein, summiere dies und rechne es in Monate um bitte... MONATE (!), die Du nicht "gelebt" sondern gezockt hast...

Ja, richtig, nicht Stunden, nichtmal Tage, MONATELANG gezockt...

Süchtig heißt nicht zwangsläufig auch etwas zu vernachlässigen; dies kann ein Symptom davon sein, muss es aber nicht...

greetz

Lite 19.12.2007 20:47

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Kann mich nur wiederholen, das ist nicht nur bei WoW so. Wenn ich jetzt nen Clan in CS hab werd ich dort auch gebunden und nein io, in WoW sind längst alle Inis clear.

BomberD 20.12.2007 06:21

AW: [World of Warcraft] Suchtfaktor, wie gross ist er wirklich?
 
Der eine 70er hat in den letzten 3 Jahren 105 Tage Played. Die anderen 3 haben bei weitem weniger.

Die Frage ist jetzt. Wenn ich in den 3 Jahren jeden Tag 4h im Keller Sitze und bastele (Auto, Motorrad, Modelle, Briefmarkensammeln) ist das auch verschwendet?
Ist es weniger Verschwendet oder mehr?

Wenn ich Jeden Tag 3h hier in diesem Forum rumhänge und alle Minute Fingerkauend nach Beiträgen Suche die ich eventuell übersehen haben könnte. ISt das mehr Verschwendet oder weniger?

Wenn ich statt WoW die 4 h jeden Tag vorm Fernseher hänge. Ist das mehr verschwendet oder weniger?

Klar ich streite nicht ab ich könnte süchtig sein (wer das behautet ist wohl mehr gefährdet als ich :P).

Ich habe Zeiten wo ich Raide Zeiten wo nicht. Im Moment bin ich halt mit 24 anderen Bekloppten fast jeden Abend( sofern nicht genug Ersatz da ist) in den letzten 2 Instanzen unterwegs die es in dem Spiel zu bewältigen gibt. Ich habe meine Zeiten wo ich bis auf vereinzelte Ausnahmen Raidende habe. Es gibt Tage da unternehme ich lieber was mit Freunden oder meiner Familie.

Nicht zu vergessen ich arbeite jeden Tag 8h (manchmal auch länger). D.h ich Arbeite mehr als das ich Freizeit habe!!! o0 Rechne mal die Zeit aus in den letzten 3 Jahren die ich nicht wirklich gelebt habe!!!!!!!!!!


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