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Ov3R 11.08.2012 09:01

Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Hallo Zusammen,

ich habe im Verlauf des letzten Jahres meinen PC Stück für Stück aufgerüstet. An einem bestimmten Punkt, den ich nicht an einem bestimmten Hardwareteil festmachen könnte, stellte sich bei mir das Problem ein, dass Hardware hungrige Spiele wie z.B. BF3 in unregelmäßigen Abständen meinen Rechner einfrieren bzw. neustarten lassen. Entweder friert alles ein und ich bekomme einen Soundloop oder in seltenen Fällen startet sich der Rechner einfach von selber neu.
Meine google-Suche hat ergeben, dass viele die ein ähnliches Problem hatten, den Fehler auf das Netzteil geschoben haben. Jedoch wurde abschließend quasi nie festgehalten, ob es auch wirklich nach einem Austausch des Netzteils behoben wurde.
Da ich allerdings denke, dass mein Netzteil nicht wie in den beschriebenen Fällen ein "Billignetzteil" ist, wollte ich mal nachfragen, ob das in meinem Fall überhaupt zutreffen kann.
Im normalen Officebetrieb oder bei nicht so hardwarehungrigen Spielen tritt das Problem nicht auf.
Die Temperaturen in meinem Rechner unter Last liegen beim GPU bei ca. 70-74°C, beim CPU bei ca. 60-68°C und beim Mainboard um die 45-50°C.

Memtest habe ich bereits mehrmals durchlaufen lassen, in Windows selbst aber auch als Bootversion, wobei keine Defekte gefunden wurden.

Hier noch die Angaben zu meinem System:
OS: Windows 7 Prof. 64Bit
CPU: Intel i5-2500
Mainboard: MSI Z68A-G45 (G3)
Grafikkarte: MSI N560GTX-Ti Frozr II
RAM: 2x 4GB Corsair Vengeance PC1600 CL9
CPU-Kühler: Arctic Cooling Freezer 13
Netzteil: Enermax ELT500AWT [URL]http://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/Enermax-Liberty-500W-ELT500AWT-p8019767[/URL]
Festplatten: 1x Samsung SSD Systemplatte; 1x Samsung 2TB

Das Netzteil ist zwar von den angegebenen Teilen das einzige, was ich innerhalb des letzten Jahres nicht ausgetauscht habe, allerdings dachte ich, dass ich beim Kauf dieses Netzteils vor geschätzt 2-3 Jahren damit etwas vorgesorgt hätte.
Wird das Problem wahrscheinlich am Netzteil liegen, oder kann auch die CPU-Temperatur unter Last die Ursache sein? Diese wundert mich nämlich auch etwas, da erstens der Lüfter laut den meisten Rezensionen gut sein soll und in meinem Tower ein Front- und ein Rücklüfter für eine durchgängige Luftzirkulation sorgen.
Mein System ist nicht und wurde bisher nicht übertaktet.

Die Windows-Ereignisanzeige zeigt lediglich eine nicht hilfreiche Fehler-ID mit Quelle "Kernel-Power" und ID 41 an.

Für ein paar Tips oder Hinweise wäre ich sehr dankbar.
Gruß

MX400 12.08.2012 00:01

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
PC Freezes können viele Ursachen haben. Memtest ist gut, nebenbei solltest du aber auch deine HD überprüfen oder die virtuelle Auslagerungsdatei deaktivieren. Ansonsten Treiber updaten und das BIOS updaten oder resetten... wieso letzteres was bringt verstehe ich bis heute nicht, teilweise kam es aber zu "Wunderheilungen".

Wenn das alles nicht hilft Stück für Stück die Hardware testen. Mit Netzteil, Mainboard und Grafikkarte würde ich anfangen. Das Netzteil ist gut, Defekte können dennoch auftreten.

Achja, Lüfter überprüfen kann auch nicht schaden. Die Temperaturen klingen zwar normal, aber man weiß nie. Tritt das denn bei verschiedenen Games auf?

Ov3R 12.08.2012 22:40

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Ja, sind mehrere Spiele bei denen das passiert, eigentlich fast alles was die Hardware etwas "fordert". Spontan einfallen tun mir grad Battlefield 3, Diablo 3, WoW und Prototype 2. Bei Diablo 3 zB tritt der Fehler nur sehr selten auf, manchmal gar nicht. Bei Prototype 2 komm ich selten über eine Stunde Spielzeit raus ohne das der Fehler auftritt. Steigt denn auch mit erhöhter Hardwareanforderung wie bei der Grafikkarte die Belastung des Netzteils merklich?
Treiber und BIOS sind alle auf dem neuesten Stand.
Festplatten kann ich in so weit ausschließen, dass der Fehler vorher auch schon war, sprich bei den Festplatten davor.

Profi Overclocker 12.08.2012 23:07

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Mach mal einen crosstest:
1. CPU - LOAD | GPU - IDLE
2. CPU - IDLE | GPU - LOAD

So entsteht eine Teillast, welche sich auf eine Komponente beschränkt. Für die CPU nimmst du Prime95 (LargeFFTs) und bei der GPU den Furmark und wählst den Xtreme Burning mode (unter Settings).

Sollte es jetzt Probleme geben, bitte melden, wenn nicht mit dem 3. Punkt fortfahren:
3. CPU + GPU - LOAD
Damit setzt du CPU und GPU unter einer theoretisch (fast) maximalen Auslastung und erzeugst damit den maximalen Stromverbrauch, hier sollte, wenn das Netzteil Probleme macht, dieses austeigen. Software die gleiche wie im Abschnitt zuvor erwähnt und gleiche Settings.

Die Tests würde ich erstmal auf a 10mins ansetzen. Sollte es keine Probleme geben mal 20 minuten ansetzen.
Währenddessen würde ein Blick auf die Temperaturen von CPU und GPU ein Auge werfen.

Ov3R 13.08.2012 09:24

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
So ich hab die Tests mal laufen lassen.

1. Bei Prime95 hat sich der Rechner nach ca 14 Minuten beim ersten Durchlauf aufgehangen. Maus liess sich plötzlich nicht mehr bewegen alles andere war auch eingefroren.
Beim Zweiten Durchlauf ist bis ca. 25 Minuten nichts passiert, die Temperatur vom CPU lag immer so bei 64-65° bei allen 4 Kernen (Leerlauf 40-45°).

2. Der Furmark war mir dann doch etwas zu "heiss" ums 10 Minuten laufen zu lassen. Nach ca. 5 Minuten war der GPU bei 100° und hat sich eine Minute lang zwischen 99 und 100° eingependelt, allerdings ging dann bei 100° immer eine interne Warnmeldung von Furmark an, weshalb ich dann bei der 6. Minute abgeschaltet hab.

3. Beide Programme zusammen haben dann meinen Rechner nach ca. 2-3 Minuten einfrieren lassen. GPU Temperatur war schnell wieder bei ca. 100° und auch die CPU Temperatur lag im Doppeltest höher als nur mit Prime bei ca. 73° als der Rechner ausgestiegen ist. War ähnlich wie im Spiel, alles ist eingefroren + Soundloop.

Sieht ja nicht sonderlich gut aus. Sollte meine Karte normalerweise besser mit dem Burn-In Test klarkommen oder sind die Temps üblich?

Exit 13.08.2012 10:34

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Die CPU Temperaturen gehen grundsätzlich in Ordnung. 64-65 Grad sind unter Volllast nicht ungewöhnlich und sollten der CPU auch auf Dauer nicht stören.

100Grad auf der GPU sind da schon etwas grenzwertiger. Aber ich weiß jetzt nicht, was bei der 560er Serie normal war. Der Grund für die Abstürze sollte es aber eigentlich nicht sein.

Meine Vermutung wäre eher Ram oder das Mainboard. Für ein Netzteil Defekt erscheinen mir die 14 bis 25 Minuten dann doch zu lang. Wenn die Stromversorgung wirklich zu schwach gewesen wäre, hätte der doch deutlich eher Schluss machen sollen. Ist aber nur ein Bauch Gefühl - unmöglich ist natürlich gar nichts.

Lass ihn mal den Memtest X86 machen um zu kontrollieren, dass der Speicher in Ordnung ist.
[url]http://www.tweakpc.de/forum/downloads.php?do=file&id=29[/url]

poloniumium 13.08.2012 11:45

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
aber das die mühle im combined wesentlich schneller abschmiert riecht doch irgendwie nach altersschwäche bei vollast... kann natürlich genauso ne andere komponente im innenraum sein die bei hitze sich ein päuschen gönnt.

gibts noch optionen die innenraumtemperaturen für die tests zu senken? nachts nach nem regenschauer mit offenen seitentüren und nem ventilator davor und solche konstrukte.


die frozer wird doch gern für lautstärke und design gelobt. wenn der innenraum entsprechend war war gehen 100 grad als nrmal durch, aber wie schon gesagt noch 10 grad mehr und die karte würde langsam von selbst die handbremse ziehen. mehr muss nicht sein und @stock sind auch werte von ein stück über 80grad anzustreben.

Ov3R 13.08.2012 12:37

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Danke erstmal, für die ganzen Antworten.

Habe jetzt den Memtest auch nochmal durchlaufen lassen. Ca. 2 Stunden, so dass mehr als zwei mal die 100% durch waren und es wurden keine Fehler festgestellt.

Die Temperatur der GPU geht ja laut GPU-Z bei mir in Spielen nie über die 80°, von dem her ist der Futurmark schon etwas extremer bei der Wärmeentwicklung. In so weit würde ich zu hohe Temperaturen bei der Grafikkarte erstmal ausschließen.

Netzteilprobleme mit Hilfe eines Tools lassen sich prinzipiell nicht feststellen oder?

Exit 13.08.2012 16:13

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Sowas ist leider nicht ohne spezielle Geräte möglich. Auf der einen Seite bräuchte man die Meßgeräte und auf der anderen Seite auch was, was die nötige Last anlegt. Sowas hat sicher fast keine Privatperson zu Hause stehen.

Hast Du die Möglichkeit an ein Netzteil zum testen ran zu kommen? Der Ram scheint ja ok zu sein.

Ov3R 13.08.2012 20:36

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Nein, leider nicht. Denke ich werde es einfach mal drauf an kommen lassen und eins zum testen bestellen.

Wollte mir eins von be-quiet zulegen, prinzipiell sollte doch ein 500W Netzteil bei meinem System reichen, oder?

Profi Overclocker 13.08.2012 21:36

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
500W sind bei dir ausreichend genug ;)

Ov3R 14.08.2012 09:21

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Ok, Netzteil ist bestellt.
Ich geb dann Bescheid wenn ich sagen kann, ob es daran gelegen hat.

Ov3R 16.08.2012 13:32

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
So, hat leider nicht den gewünschten Effekt gerbracht. Neues be-quiet 530W Netzteil ist drin und der Fehler tritt weiterhin auf :(
Hatte mich schon fast gefreut, da der Freeze diesmal fast ne Stunde auf sich warten lassen hat.

Jetzt bleiben ja fast nur noch CPU oder Mainboard über, oder? Narf, so nervig...

EDIT: Hab grad nochmal Prime95 laufen lassen, dabei hat sich der Rechner auch wieder nach 15 Minuten ca. aufgehangen. Könnte das eher auf eine defekte CPU hindeuten?

Master Burger 16.08.2012 14:20

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Das kann auch an der Gehäuse Temperatur liegen wenn da nicht genug Wärme abgeführt wird.
Den Kühler hab ich auch in meinem sytem
CPU Leerlauf 40 bis 45 °c ist zu viel.
Sollte höchstens 5 Grad über der Raumtemperatur liegen.
Bei mir jetzt28 °C im Leerlauf
Die Laufrichtung der Lüfter hast du ja überprüft?
Hört sich zwar dumm an, hatte ich aber mal beim PC da war einer falsch rum montiert und beide bliesen rein!!
Die temps und Drehzahlen mal hiermit überwachen: [URL]http://openhardwaremonitor.org/[/URL]

Ov3R 16.08.2012 14:53

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
[quote]Das kann auch an der Gehäuse Temperatur liegen wenn da nicht genug Wärme abgeführt wird.
Den Kühler hab ich auch in meinem sytem
CPU Leerlauf 40 bis 45 °c ist zu viel.
Sollte höchstens 5 Grad über der Raumtemperatur liegen.
Bei mir jetzt28 °C im Leerlauf
Die Laufrichtung der Lüfter hast du ja überprüft?
Hört sich zwar dumm an, hatte ich aber mal beim PC da war einer falsch rum montiert und beide bliesen rein!!
Die temps und Drehzahlen mal hiermit überwachen: [URL]http://openhardwaremonitor.org/[/URL][/quote]Also mmn sind die Lüfter soweit richtig eingebaut. An der Front zieht der Lüfter Luft an und pustet sie in den Rechner. An der Rückseite wird aus dem Rechner raus gepustet. Der CPU Kühler ist so angebracht, dass der Lüfter durch die Lamellen in Richtung Rückseite pustet. Nochmal Leerlauf Temp. gecheckt und diese ist doch etwas niedriger bei ca. 34-35°.

Allerdings hab ich mit dem Tool was du mir empfohlen hast etwas festgestellt:
Unterhalb des Mainboards steht ein Reiter mit dem Namen "Fintek F71889AD" worunter auch 3 Temperaturen angezeigt werden mit dem Namen Temperature #1-3.
Bei dieser Anzeige wird die 2. Temperaturanzeige enorm heiss, nach 3 Minuten Prime95 schon bei gut 110°C Tendenz permanent steigend.
Leider kann ich irgendwie nicht rausfinden, wofür diese Anzeige gilt, ich tippe aber mal auf den Board Chipsatz?!?
Ich mach gleich nochmal einen "Freeze-Test" und schaue bis zu welcher Temp. die Anzeige geht bis der Rechner aussteigt.

Profi Overclocker 16.08.2012 15:03

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Welcher Sensor wofür ist, kann man relativ einfach herrausfinden:
Du nimmst dir einen kleinen Lüfter, falls du einen hast (ansonsten ein stück Papier als röhre falten und pusten aber leicht).
Dann gehst du die Kühler auf dem Mainboard ab, bei der CPU links oder oberhalb könnte sich einer befinden, dieser ist für die Spannungswandler ... sollten die keine haben ---> das Problem.
Dann machst du Prime an und pustest bzw. hälst den Lüfter dran. Und dann schauen ob die kritische Temperatur sinkt[COLOR="Silver"]

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[/COLOR]Edit:[IMG]http://de.msi.com/pic/product/five_pictures3_2458_20110909091206.jpg[/IMG]

Drei Kühlkörper, 2 um den Sockel und einer unten. Mal alle drei probieren zu kühlen aber seperat.

Master Burger 16.08.2012 17:21

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Der Fintec ist der Controller auf dem Bord der die Werte ausgibt an den Hardware Monitor.
Sind bei mir auch drei Werte .
Der erste ist die Sytemtemp: ca 33°C.
Der zweite die RAMtemp: 26 °C.
Der dritte die CPU: ca 28°c.
Alles im Leerlauf.
Der hintere Lüfter der raus bläst hab ich bei mir nicht übers Board geregelt sondern mit einem Poti.
Beim übers Bord regeln war der immer zu langsam und die Luft vom CPU Kühler staute sich im Gehäuse.
So stieg bei Belastung die CPU / Gehäuse Temp bedrohlich an.
Jetzt läuft der konstant mit 1200 Umdrehungen und alles ist im grünen Bereich.
Ist ein 120 mm Lüfter und vorne ein140 mm der läuft konstant mit 1000 Umdrehungen.
So bleibt es im Gehäuse schön kühl.

Ov3R 16.08.2012 17:31

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Kühlköprer sind alle 3 bei mir genau wie auf dem Bild.
Der laut Hardwaremonitor zu heisse Chip scheint der zu sein, welcher auf dem Foto über der CPU sitzt (der direkt am MB-Rand). Ich hab mal vorsichtig mit der Kalteinstellung vom Fön da drauf gepustet und die Temperatur ist in 10 Sekunden von 120 auf 60° runter.

Allerdings ist der Rechner bei Prime auch einmal nach 5 Minuten ausgestiegen, da war die Temperatur des Chips gerade einmal bei 80°, einen Test später kann ich Prime 20 Minuten laufen lassen und die Temperatur ist 10 Minuten lang bei 126° ohne Absturz. Mehr als 126° scheint es nicht zu werden, dies ist bei allen Tests die höchste Temperatur. Allerding kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass die Anzeige stimmt, denn diese springt manchmal etwas sehr hin und her.
Ich habe den Rechner auch einmal ausgeschaltet und vorsichtig gefühlt, der Kühlkörper war schon heiss, aber weit entfernt von 120° (gefühlt zumindest).

Was mir allerdings noch aufgefallen ist, dass mein MB scheinbar eine Einstellung im BIOS drin hatte, welche den Multiplikator für die Mhz variieren konnte. So ist der immer wieder von 33x auf bis zu 37x hoch. Jetzt kann ich mich noch erinnern, dass ich mir damals den CPU ohne "K" geholt hatte, da ich ja eh nicht OC betreiben wollte. Nachdem ich das abgeschaltet hab und mal die Lüfter manuell auf 100% gedreht hab, ging der erste Prime Test über 30 Minuten ohne freeze. Kann das auch zu problemen führern oder ist die Einstellung auch bei nicht OC-Prozessoren üblich? "Adjust CPU Ratio in OS" war zwar auf diabled, aber "Intel Turbo Boost" war auf enabled und hat das scheinbar auch bewirkt.

Einen Test im Spiel habe ich noch nicht wieder gemacht. Werd ich gleich auch noch versuchen. Die Temperatur des genannten Chips geht allerdings auch weiterhin unter Last auf 126°. (wie gesagt, sofern die Anzeige stimmt)

@Master Burger
Also in meinem Tower sind zwei 120mm Lüfter die beim Tower dabei waren, drehen mit maximal 800 U/min. Also nicht sonderlich viel Power, allerdings dachte ich auch, dass es in einem nicht-OC System nicht wirklich nötig sei, damit nachzurüsten.

Profi Overclocker 16.08.2012 17:35

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Alle bei mir verbauten Boards zeigen 3 Boardtempersturen an:
Es gibt keine wirklich System Temperatur, ein Mainboard besitzt 2/3 eigene wärmequellen, welche gekühlt werden. Darunter fallen Spawas, Northbridge und Southbridge. Einige Boards besitzen auch nur eine Northbridge wie dieses hier. Daher sind diese Sensoren am Mainboard und logischerweise an diesen Stellen eingebaut. Die Temperatur des Rams kann man ohne weiteres nicht auslesen und die CPU ist es wohl auch nicht.[COLOR="Silver"]

----------

[/COLOR]Okay, Problem gefunden 2 Lösungen:
Neue Kühler montieren oder du besorgst dir einen neuen CPU Kühler welcher Richtung Mainboard bläst. Zudem könntest du die Vcore ein wenig senken.

Ov3R 16.08.2012 17:45

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
[quote=Profi Overclocker;769656]Neue Kühler montieren oder du besorgst dir einen neuen CPU Kühler welcher Richtung Mainboard bläst. Zudem könntest du die Vcore ein wenig senken.[/quote]

Meinst du damit die passiven Kühler auf dem Mainboard oder die Gehäuselüfter?

Profi Overclocker 16.08.2012 17:47

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Je nach Gehäuse ist dies wohl ne möglichkeit, wobei einen CPU Kühlerwechsel würde ich vorziehen!

Ov3R 16.08.2012 18:05

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Kannst du da spontan was empfehlen? Die gut bewerteten von den großen Herstellern sind fast durch die Bank alles "Seitenpuster".

Profi Overclocker 16.08.2012 18:11

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Was ist dir denn wichtig? Lautstärke, Einbau, Leistung (OC?), Budget?

Ov3R 16.08.2012 18:34

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Einigermaßen Leise wär schon gut, und wenn ich nicht das ganze MB wieder ausbauen müsste noch besser :-D
War eigentlich auch der Grund warum ich mir meinen aktuellen geholt hab, der ist nicht so ein riesen Klotz und lies sich ohne MB Ausbau einsetzen.
Und unter 50 € würd ich bei nem Kühler schon gern bleiben, OC habe ich nicht vor.

Profi Overclocker 16.08.2012 18:52

AW: Rechner friert beim Spielen ein - Netzteil schuld?
 
Der hier wäre natürlich von P/L her Top und auch kein besonders lauter Vertreter (gleicher Lüfter wie ich auch beim Mugen 2 hab).
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Problem --> besagter Mainboardausbau
aber irgendwie lässt sich da kein vernünftiger finden, wo eine demontage überflüssig ist...


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