Möchte meinen ersten PC zusammenschrauben. Den PC brauche ich in erster Linie für das Studium (CAD-Anwendungen). Gelegentlich sollte man auch damit zocken können, mehr Simulationsspiele denn Shooter.
Übertakten muss nicht sein. Bin ein Upgrade-Muffel, heißt beim meinem jetzigen PC, der jetzt seit 8 Jahren in Betrieb ist, habe ich keine Komponenten gewechselt. Wenn das System steht, dann benutze ich ihn auch bis zum bitteren Ende.
Hier eine Zusammenstellung der Komponenten. Ram kann auch später aufgerüstet werden.
Wollte eher ein kleines Gehäuse haben. Den Cougar kann man auch als Platzhalter verstehen.
vornweg: Welche CAD-Programme werden denn genutzt und wie groß sind die dort zu bearbeitenden Objekte?
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass ein Lüftungs-/Heizungs-/Sanitärzeichner auch mit einem i7 6700 und integrierten CPU gut zurecht kommt. Dahingehend dürfte der Ryzen mit sechs Kernen eine gute Wahl sein. Auf eine Grafikkarte der professionellen Serie von Nvidia und AMD kann man vermutlich verzichten.
Jedoch würde ich die X-Version der CPU nehmen, da du dem Übertakten schon jetzt eher abgeneigt gegenüber stehst. Da sind die 400 MHz der X-Version definitiv den Aufpreis von 25 € wert. Wenn eher mehr als weniger und ordentlich große Projekte mit CAD bearbeitet werden, könnte man sich den knapp 300 € teuren 1700er überlegen. Wobei sich dieser erst mit einer Übertaktung so richtig bezahlt macht. Höheren Takt gibt es dann erst beim 1700X für ca. 340 € und das ist schon ein ordentlicher Aufpreis.
Beim RAM würde ich entweder jetzt schon auf 2 x 8 GB gehen oder 1 x 16, wenn du jetzt schon vor hast aufzurüsten.
SSD dürfte passen, hab ich aber aktuell nicht so genau im Kopf und ich war auch nie der Samsung-Freund bei SSDs. Finde deren Produkte seit einiger Zeit einfach nur noch überteuert und fahre selbst mit den verschiedensten Herstellern (OCZ [seit sie bei Toshiba sind], Crucial und SanDisk) gut. Wobei der preisliche Unterschied bei der 800er Serie nicht so gravierend ist und mit 5 Jahren Garantie (Unbedingt den Kaufbeleg aufbewahren, der wird wohl für die Garantie benötigt!) sticht sie schon etwas hervor.
Dein Board (µATX: mehr als ein Erweiterungsslot) passt übrigens nicht ins Case (nur für ITX: nur ein Erweiterungsslot), auch wenn letzteres wohl mehr einen Platzhalter in der List darstellt.
Zum Board kann ich nicht all zu viel sagen, aber da wird MisterSchue sicherlich bald ein gutes Wort für MSI einlegen.
ITX Boards für Ryzen gibts leider noch nicht all zu viele: https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=4400_Mini-ITX
Grafikkarte ist gute Mid-Range sollte für deine anvisierten Spiele sicherlich ausreichend sein. Wobei mir hier nochmal ein paar exemplarische Titel, die anvisierte Auflösung und der Detailgrad interessieren würde.
Netzteil hab ich null Plan von aber Cougar ist im Normalfall okay. Hatte ich vor einiger Zeit auch mal eins und war zufrieden.
Alles in allem ein recht ausgewogenes System und für den Preis sicherlich recht ordentlich. Vor allem hast du eine recht hohe Multi-Thread Leistung, was in Anbetracht des CAD-Nutzungsszenario nicht verkehrt ist.
Das einzige was mich jetzt noch interessiert: Auf welchem Monitor spielt sich das ganze ab? Ein ordentlicher mit beispielsweise 2560x1440er Auflösung, 27" Diagonale, höhenverstellbar und im besten Fall mit IPS-Panel ist zum ordentlichen Arbeiten definitiv eine Bereicherung.
Genanntes ohne IPS: https://geizhals.de/?cat=monlcd19wid...henverstellbar
Und mit IPS: https://geizhals.de/?cat=monlcd19wid...henverstellbar
Gleich den ersten (iiyama ProLite XB2788QS-B1) von der zweiten Liste hat ein Kollege von mir gleich zwei mal aufm Schreibtisch stehen und es ist einfach nur ein Traum. Ordentlich Platz, lässt sich genau auf deine Größe einstellen und die Farben sind dank IPS auch richtig schön knackig. Es muss ja nicht gleich immer Dell sein um einen guten Monitor zu haben.
Hauptsächlich zeichne ich mit Vectorworks (Architektur). Je nach Projekt variiert die Größe der Dateien. In der Regel sind die Dateien zwischen 70-150 MB groß.
Vectorworks hat eine integrierte Render-Engine basierend auf Cinema 4D. Ich benutze es meistens um Architektur-Modelle nachzubilden.
CPU: Ich benutze aktuell auch einen Vier-Kerner und war damit recht zufrieden. Da mein Budget begrenzt lohnt es sich hier auf einen Ryzen 4-Kerner umzusteigen? In einem Beitrag hab ich gelesen, dass die Ergebnisse beim Rendern beim Ryzen 6er eher ernüchternd ausfallen (war ein IT'ler der Architekturbüros mit PCs auslieferte und keine Ryzen-CPUs mehr verbaut).
RAM: Absichtlich die 8GB-Variante gewählt, um beim angepeilten Budget zu bleiben.
SSD: Habe mich an den Bewertungen orientiert. Da ist Samsung auf Platz 1. Es kann aber auch auf einen anderen Hersteller ausgewichen werden.
Macht es Sinn hier auf eine M.2-Variante mit gleicher Lese- und Schreibgeschwindigkeit zu wechseln?
Board + Gehäuse: Kann mich hier noch nicht entscheiden was meinen Ansprüchen eher gerecht wird. µATX oder ATX?
Case alternativ: https://www.caseking.de/aerocool-aer...iABEgI1o_D_BwE oder doch ne Nanoxia Deep Silence 4 ?
Graka: Benutze einen Monitor mit Full-HD Auflösung.
Was gespielt werden soll: SimCity, Cities Skylines, evtl. Anno-Reihe.
Denke du machst mit dem Ryzen 5 nichts falsch, zwar werden die i5 bei eingien games etwas mehr leistung bieten aber für CAD /Cinema 4D bekommst du bei AMD mehr
System ist gut
RAM würde keine 2x4GB Kit mehr kaufen, entweder 2x8 oder 1x8
Netzteil ist gut
SSD du kannst bedenkenlos zu Toshiba, Crucial, corsair... greifen. m.2 bietet zwar mehr leistung kostet aber auch entsprechend mehr
Das dachte ich mir schon fast, dann müssen wir mal sehen, wo wir noch den einen oder anderen Euro einsparen können.
Zitat:
Zitat von Hercai
Hauptsächlich zeichne ich mit Vectorworks (Architektur). Je nach Projekt variiert die Größe der Dateien. In der Regel sind die Dateien zwischen 70-150 MB groß.
Vectorworks hat eine integrierte Render-Engine basierend auf Cinema 4D. Ich benutze es meistens um Architektur-Modelle nachzubilden.
CPU: Ich benutze aktuell auch einen Vier-Kerner und war damit recht zufrieden. Da mein Budget begrenzt lohnt es sich hier auf einen Ryzen 4-Kerner umzusteigen? In einem Beitrag hab ich gelesen, dass die Ergebnisse beim Rendern beim Ryzen 6er eher ernüchternd ausfallen (war ein IT'ler der Architekturbüros mit PCs auslieferte und keine Ryzen-CPUs mehr verbaut).
Wie poiu schon schrieb, würde ich ebenfalls beim Ryzen 5 1600 bleiben. Übertaktet ist der im Zweifel auch recht schnell. Das Teil hat einen offenen Multiplikator und lässt sich wohl auch mit dem boxed Kühler auf höheren Taktraten betreiben.
Tipps und Tricks zum Übertakten solltest du zu Hauf im Netz finden.
Zitat:
Zitat von Hercai
RAM: Absichtlich die 8GB-Variante gewählt, um beim angepeilten Budget zu bleiben.
Wie ich schon schrieb und poiu bestätigte, würde ich kein 2 x 4 Set mehr nehmen. Dann nimm ein einziges 8 GB Modul.
Zitat:
Zitat von Hercai
SSD: Habe mich an den Bewertungen orientiert. Da ist Samsung auf Platz 1. Es kann aber auch auf einen anderen Hersteller ausgewichen werden.
Macht es Sinn hier auf eine M.2-Variante mit gleicher Lese- und Schreibgeschwindigkeit zu wechseln?
Mit Samsung fährst du sicherlich auch nicht verkehrt. 5 Jahre Garantie stehen hier auf der Habenseite. Aber hierfür bitte den Kaufbeleg aufbewahren, steht in deren Garantiebedingungen. Find das absolut Käse, aber was solls.
M.2 ist nur der Anschluss der SSD, dieser kann aber technisch eine herkömmliche SATA oder die bei SSDs neuere PCIe Schnittstelle beherbergen. Letzteres gibt einen ordentlichen Performance-Boost, wobei ich meine, dass man das nicht wirklich benötigt. Selbst mit einer normalen SSD sollten sich die Projekte schnell laden lassen.
Brauchst du übrigens für die Projekte noch eine weitere HDD oder passt das alles auf eine 256 GB SSD?
Zitat:
Zitat von Hercai
Board + Gehäuse: Kann mich hier noch nicht entscheiden was meinen Ansprüchen eher gerecht wird. µATX oder ATX?
Case alternativ: https://www.caseking.de/aerocool-aer...iABEgI1o_D_BwE oder doch ne Nanoxia Deep Silence 4 ?
Ja, tu dir den Gefallen und kauf kein Aerocool. Hatte mal eins zum testen da und fand es grauenhaft. Absolut dünnes Blech, komische Verarbeitung, einfach nix gscheits.
Das Deep Silence hatte ich noch nicht in der Hand, aber man liest über die Serie wenig schlechtes und auch auf den Bildern macht es einen ordentlichen Eindruck. Aber es kann nur Mainboards bis zur µATX Größe aufnehmen. Wobei ich finde, dass diese Größe für den normalen Betrieb genau richtig ist. Damit lassen sich kleine PCs aufstellen und es kann neben einer Grafikkarte noch eine zusätzlich Karte gesteckt werden. Bis auf eine Grafikarte sind mittlerweile die onboard Komponenten ausreichend gut. Selbst die Soundchips auf den Boards haben mittlerweile eine hohe Güte und liefern akzeptable Resultate.
Ansonsten würde mir nur noch eine WLAN Karte einfallen und das würde ich per Stick realisieren, weil diesen kannst du empfangstechnisch einfach an einer anderen Stelle platzieren.
Zitat:
Zitat von Hercai
Graka: Benutze einen Monitor mit Full-HD Auflösung.
Was gespielt werden soll: SimCity, Cities Skylines, evtl. Anno-Reihe.
Für die Spiele sollte die Grafikkarte durchaus ausreichend sein.
Aber für den Monitor würde ich mich nicht entscheiden. Statt Full-HD würde ich zu 1920 x 1200 Pixel greifen, ist 16:10 statt 16:9 bei FullHD und somit mehr nutzbare Pixelfläche. Oder eben gleich ein paar Euro mehr investieren und einen aus den beiden Listen von mir besorgen.
Wobei ich noch sehr gut weiß, wie die finanziellen Ressourcen eines Studenten aussehen...
RAM: Mit 2 x 4 hättest du noch zwei Slots frei für ein Aufrüsten auf 16 GB. Man könnte sicherlich auch 2 x 4 und 2 x 8 betreiben, aber ist eher unüblich und könnte durchaus zu Problemen führen. Ich weiß nicht, wie das aktuell auf der AM4 Plattform aussieht, gestartet ist sie im Frühjahr jedenfalls mit Problemen beim RAM und dessen Kompatibilität.
Mit 1 x 8 könntest du mit nur einem Riegel auf 16 GB aufrüsten und hättest immer noch Platz für nochmals 16 GB, falls sich deine Anforderungen erhöhen. Es wurde im Forum auch schon an einigen Stellen dazu geraten, bei AM4 Systemen gleich 3200 MHz Speicher einzubauen.
SSD: Günstiger ist sie nicht, dafür hat sie nochmal 25 GB mehr Speicherplatz und 2 Jahre weniger Garantie.
Ich habe beispielsweise den wohl sehr baugleichen Vorgänger (Trion 100) von dieser SSD im Laptop im Einsatz: https://geizhals.de/toshiba-ocz-tr15...6.html?hloc=de
Bin damit auch zufrieden, was soll man auch groß sagen. Bei den aktuellen SSDs am Markt wird man im Alltag vermutlich zwischen den Marken/Modellen keinen Unterschied spüren.
Man könnte auch auf eine 2,5" SSD verzichten und eine M.2 SSD als SATA Ausführung nehmen. Kommt - je nach Modell - nochmal etwas günstiger und hat den Vorteil, dass die SSD als Steckkarte auf dem Mainboard ist und somit kein Platz im Gehäuse benötigt. Ebenso stören keine Strom- und Datenkabel. Ist definitiv eine Überlegung wert.
Hier mal die Modelle in deinem Preisbereich: https://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=20...252_240~4832_4
HDD: Die Drehzahl ist ein Indikator für die Geschwingidkeit der Platten. Wobei es sich bei aktuellen HDDs in der tatsächlichen Übertragungsgeschwindigkeit kaum noch auswirkt. Eventuell ist die Zugriffszeit noch einen Tick schneller bwz. die IOPS (Input/Output Operations per Second). Im Vergleich zu einer SSD ist es jedoch exorbitant niedriger und somit nicht wirklich der Rede wert. Und bei einer HDD nur für Dateien auch relativ egal. Betriebssystem und Programme auf die SSD, evtl. bei dir noch die hauptsächlich genutzten CAD-Projekte und gut ist.
Oder kurz gesagt: Nimm eine gute HDD mit ~5000 U/Min, die sind meist kühler, leiser, sparsamer und ähnlich schnell. Aktuelle Empfehlungen kann ich hier jedoch nicht von mir geben, mit Platten beschäftige ich mich höchstens noch im NAS- oder Server-Bereich.
Gehäuse: Ich habe hier seit drei Jahren das Silencio 652S stehen und bin nach wie vor begeistert davon. Die Lüfter empfinde ich als leise und effektiv und der Aufbau hat mir gut gefallen.
Nachzulesen in meinem Test von damals (Schleichwerbung ): Cooler Master Sliencio 652S im Test
Netzteil: Ob es modular oder fest verkabelt sein soll, kannst nur du entscheiden. Und ob dich ein paar Kabel im Gehäuse stören. Beim Silencio 652 ist genügend Platz um die alle unter zu bekommen, beim 352 könnte es durchaus eng zu gehen. Aber sicherlich nichts dramatisches, du musst beim Zusammenbau dann einfach etwas überlegter vorgehen, wo du die ganzen Kabel unter bringst. Aber sicherlich machbar.
Eine Empfehlung kann ich auch hier nicht aussprechen, weil auch Big Player wie bequiet! kleine/günstige Serien raus bringen die ab und an auch mal von schlechterer Qualität sind. Aber wenn du in Geizhals nach einem Gerät mit 80+ Bronze, bzw. eher silber und ab 3 Jahren Garantie filterst, dürfte das schon den größten Mist aussortieren.
Wobei sich da zu dem von dir gewähltem Cougar nicht mehr all zu viel sparen lässt: https://geizhals.de/?cat=gehps&xf=1119_3~2825_3~360_450
Mit 80+ Gold und 5 Jahren Garantie. Beim Test von Computerbase kommt es - für die Ausstattung und den Preis - ganz gut weg: https://www.computerbase.de/2017-01/...num-king-test/
Bei deiner Kombination bestehend aus Ryzen 5 1600 und GTX 1050Ti dürfte vermutlich auch ein 350 - 400 Watt Modell ausreichend sein. Jedoch würdest du dir dann u.U. in Zukunft selbst ein Bein stellen, wenn mal eine stärkere Grafikkarte rein soll oder du die CPU übertakten möchtest. Deshalb würde ich bei Netzteil, Gehäuse u. evtl. Monitor nicht übermäßig sparen, das sind Komponenten, welche du meist sehr lange behältst.
Mainboard: MSI scheint aktuell solide Technik abzuliefern und mir gefällt darüber hinaus, dass die Boards nicht immer mit LEDs zugepflastert sind. Den Trend werde ich wohl nie verstehen...
An Anschlüssen würde ich auf USB 3.1 Gen2 (mega verwirrend, was sich die USB-Jungs da ausgedacht haben) als Typ-C wert legen. Schön zu sehen wie verwirrend es gemacht wurde, ist in diesem Bild von Kingston zu sehen: http://media.kingston.com/images/usb...ne-hor-de1.jpg
Neben USB 3.1 Gen2, gibt es nicht mehr all zu viel. Vor allem in deinem Preisbereich. Höchstens ein besserer Soundchip wäre noch zu nennen, aber das bleibt den µATX AM4 Boards aktuell vollkommen verwehrt. Dieses Board von AsRock besitzt einen Typ-C Stecker, 4 RAM-Slots, aber der USB-Stecker hat nur USB 3.1 Gen1: https://geizhals.de/asrock-ab350m-pr...8.html?hloc=de
Folgendes Asus Board besitzt USB 3.1 Gen2, aber Asus hat wohl massiv beim Support nach gelassen. Da würden einige hier im Forum einen großen Bogen drum herum machen: https://geizhals.de/asus-prime-b350m...5.html?hloc=de
Preislich nehmen sich die drei Boards (dein ausgesuchtes MSI, das Asrock und das Asus) nicht viel. Und bei der Ausstattung sind sie auch alle sehr ähnlich, wobei das Asus am besten da steht, aber ist eben Asus. Alle bieten USB 3.1 Gen1, das Asus noch Gen2. Alle haben einen M.2 Anschluss in dem auch eine SSD mit SATA Übertragungsprotokoll funktionieren sollte. Das Asrock besitzt zwei PCIe x16 Slots, dafür in Summe zwei statt drei.
Somit haben alle ihre Vorzüge, jetzt liegt die Entscheidung bei dir.
Grafikkarte: Von AMD gäbe es theoretisch eine RX 470 bzw. den Nachfolger RX 570. Jedoch eignen sich diese Karten äußerst gut zum schürfen von Kryptowährung und somit ist der Markt ziemlich leer gekauft bzw. die Reste, welche es noch gibt sind schlicht und ergreifend überteuert: https://geizhals.de/?cat=gra16_512&v...+4784+-+RX+570
Mit einer GTX 1050Ti wirst du sicherlich bei deinen Spielen gut abschneiden. Ob jetzt genau das von dir gewählte Modell gut ist in Sachen Leistung, Lautstärke und Stromverbrauch kann ich dir nicht beantworten.
Jedoch sollte sich eine Karte mit ~75 Watt Verlustleistung leise kühlen lassen. Besonders mit zwei so großen Lüfter.
Monitor: Meinen 4k Acer Monitor hab ich bei Amazon Warehousdeals gekauft. Angeblich hat er zwei, drei Pixelfehler und hinterm Standfuß ist ein Plastikteil abgebrochen, das liegt halt jetzt nur noch auf. Dazu gab es im Juli nochmals 20 % Rabatt auf Warehousedeals Produkte und ich hab das Teil für 270 € geschnappt, sonst hätte ich den auch nicht gekauft. Ab und an mal in mydealz rein schauen und solche Sachen beobachten, da kommt schon was. Du hast den riesen Vorteil, dass du nicht kaufen musst, sondern irgend wann vielleicht mal willst. Wenn es also erst in einem Jahr soweit ist, ists ja auch nicht weiter schlimm.
Bestellung: Du kannst bei Geizhals in deiner Wunschliste unten rechts "Günstigste Anbieter für alle Artikel" klicken. Dann wird dir schon aufgelistet, wo du am geschicktesten bestellst. Wenn dir der Support der Shops egal ist, kannst du auch beim günstigsten bestellen, das wär in deinem Fall mindfactory und seine Tochterfirmen (vibuonline, compuland... ). Ansonsten hindert dich ja keiner daran, jedes Teil in einem gesondertem Shop zu bestellen. Außer die Versandkosten und evtl. dein Gewissen, weil jedes Teil einzeln kommt.
So, genug von mir, jetzt darfst du wieder überlegen.
Grüße Legion
PS: Mal eine Kaufberatung die wieder richtig Spaß macht. Du beschäftigst dich ordentlich mit dem Geraffel und lieferst gute Rückmeldung, gehst strukturiert vor und hast eine ordentliche Ausdrucksweise.
Für den Preis bekommt man ein ordentliches Case mit nötigen Staubfiltern. Zudem hat er paar Dämmmättchen drin, sieht ganz dezent aus und hat auch einen SD-Kartenleser.
RAM: Abgehakt.
Hab direkt die 16GB als 3200er gewählt. Für einen 3200er Stick von Corsair würde ich 90€ blechen. Eine günstigere Variante habe ich nicht gefunden. Hoffe mal, dass das ausgwählte Board die Speicher untersützt.
Board: Abgehakt.
Es ist die Mortar-Variante des Boards geworden. Hat den besseren Soundcodec; USB-Typ C aber keinen Gen2-Support.
Um die Asusplatine mache ich auch einen Bogen. Zu viele RAM und BIOS Probleme.
SSD:
Es ist eine M.2 geworden. Spart Kabelsalat. Bietet Samsung auch hier 5 Jahre Garantie? Dann kann es auch eine Samsung werden statt der Crucial.
HDD:
Hab mal eine ausgewählt mit 5400 Umdrehungen.
Netzteil: Abgehakt.
Die G450M von Cooler Master war eine Empfehlung aus einem Zusammenbau-Video. Soll einen hohen Effizienzgrad haben und CM bietet hier 5 Jahre Garantie, statt 3 bei Cougar, was verwunderlich ist.
Graka: Abgehakt.
Statt der Gigabyte ist es die von EVGA. Bissl höher getaktet und auch das Design spricht mich mehr an.
Habe gelesen, dass die Standard-Ryzen-CPUs ohne das X nicht über den Wraith-Kühler verfügen. Stimmt das? Lohnt sich eine Anschaffung eines separaten Kühlers?
Kühler: Die günstigeren Ryzen kommen mit dem Wraith-Spire Kühler. Etwas kleiner und vermutlich auch etwas schlechter von der Kühlung her. Wird also vermutlich etwas laut. Was ich aber bisher gelesen habe, sollen die boxed Kühler von AMD aktuell aber auch nicht verkehrt sein. Und da du jetzt schon über 100 € über deinem Budget bist, könnte man dort den Rotstift ansetzen.
Einsparpotential sehe ich aktuell nur beim RAM, wenn man hier erst mal nur ein Modul nimmt. Oder bei der Grafikkarte ein kleineres/gebrauchtes Modell nehmen.
Habe gelesen, dass die Standard-Ryzen-CPUs ohne das X nicht über den Wraith-Kühler verfügen. Stimmt das? Lohnt sich eine Anschaffung eines separaten Kühlers?
PC ist da und auch aufgebaut. Noch einmal mach ich das aber nicht
Wraith Spire...Ausgepackt...Wie keine Wärmeleitpaste dabei? Schnell zum Fachmann gefahren und ne Paste geholt. Beim Montieren festgestellt, dass ab Werk eine hauchdünne Schicht aufgetragen war...noob halt.
Die Lüfterdrehzahl der Grafikkarte kann ich nicht einstellen. Er dreht vermutlich auf Vollast. Afterburner hat auch nicht zu einem ertragbaren Lärmpegel geführt. Ich hatte doch glatt den Gedanken das Teil gegen die Wand zu schmeißen...
Habe zwischenzeitlich meine alte HD5850 installiert. Sie läuft.
Die HDD wird nicht unter Geräte und Laufwerke aufgeführt. Was tun?
Die Frequenz der Ram-Riegel ist bei 2133. Wie muss ich vorgehen, damit er auf 3200 taktet?
Es kann aber sein, dass du vorher ein BIOS-Update durchführen musst, damit es stabil läuft. Wenn ich mich nicht im Mainboard irre müsstest du die Version 7A37v17 installieren - nimmst halt einfach die letzte BIOS-Version die es gibt. ^^
"Sei nicht Gefangener deiner Vergangenheit. Werde zum Architekten deiner Zukunft." - Robin Sharma
Habs versucht, Mainboard gab Piepstöne von sich, Rechner hat sich runter und hochgefahren und zwei Debug-Dioden leuchteten. Kam glaub ich nicht drauf klar. Hab die aktuelle Bios-Version.
Probier mal folgendes ... Schau dass du den RAM wieder auf 3209mhz eingestellt bekommst und dann schaltest du das AMD Advanced Boot Training aus ... vielleucht hilft das was.
DDR4 3200 ist immer noch ein bisschen Wackelig. Da bringen die Hersteller aktuell noch diverse Bios Versionen, welche die Ram Kompatibilität verbessern.
Im System meiner Schwiegereltern:
AMD Ryzen 1600X
Asus Rog Strix B350-F Gaming (aufgrund der Intel NIC und der Realtec ALC1220 Soundlösung)
16 GB Corsair Veneagance LPX (DDR4, 3200, CL16)
EKL Ben Navis Advanced
Hab ich den Speicher mit dem Initial-Bios gerade mal mit als DDR4 1600 zum starten gebracht. Mit der Anfang September raus gekommen Bios Version gingen dann DDR4 3066. Wenn ich mal wieder da bin, schau ich mal, ob ich jetzt eventuell die vollen DDR4 3200 stabil zum laufen bekomme.
Bios ist aktuell. Hatte ich vor dem Aufsetzen des PCs bereits gemacht. Ich lasse es erstmal dabei. Wenn eine neue Bios-Version erscheint, versuch ich es halt nochmal.
Ich gurke immer noch mit meiner HD5850 in meinem neuen System rum. Bei Mindfactory gibt es die GTX 1060 3GB von KFA² für 180€. Zuschlagen oder abwarten bis die Preise sich bei AMD normalisieren?