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Wie du sicher bemerkt hast, waren die Preise _vor_ der Krise am niedrigsten. ;)

Btw: Weil ichs kann. :inflames:

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Sicher da war auch Qimonda noch net in der Insolvenz^^

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[quote=Cool Master;635616]Killer du kapierst es nicht auf was wir raus wollen.

Jetzt auf AM3 setzen aus dem grund das mal was sein sollte ala Mobo kackt in 1 1/2 Jahren aber Welcher Hersteller hat dan noch AM2+ Motherboards? Das würde bedeutet neues Board+RAM. Deswegen jetzt lieber auf den Stand der Technick aufrüsten und in den sauren Apfel beisen und 60 € mehr ausgeben. Sollte das System wieder für 5 Jahren halten wären das Pro Jahr 12,5 € mehr kosten mit AM3+ was nicht viel ist...[/quote]
Ahh ich glaub der Killerpixel kapiert schon worauf du hinausmöchtest, nur redet ihr halt ein bisschen aneinander vorbei ;)

Klar, _wenn_ 60-70 Euro noch drin sind, dann empfahl ich bereits G65 + DDR3. Das sieht der Pixel ja auch ganz genauso.
Wenn dieses Zusatzbudget aber _nicht_ drin ist, was bringt über die Dauer mehr Leistung?

Bleiben wir also mal bei dem was real an Budget gegeben ist und nicht was hypothetisch sein könnte:

Der Leistungszuwachs von DDR2 1066 auf DDR3 1333 ist marginal, den kann man bei enorm RAM-aktiven Applikationen messen, nur die kann man als durchschnittlicher Anwender an einer Hand abzählen. "Böse Zungen" behaupten ja auch immer wieder gerne von DDR2 800 zu DDR2 1066 gäbe es überhaupt keinen Leistungszuwachs - genauso verhält es sich derzeit mit DDR2 1066 zu DDR3 1333.

Ein Triple-Core hingegen ist schon jetzt manchmal ein bisschen von Vorteil und dabei spielt der anwendungsbedingt meist noch nichtmal seine Stärken aus; das wird er in den nächsten Jahren aber auf jeden Fall tun, daher halte ich das für die zukunftsträchtigere Lösung im Gegensatz zu einem Dual-Core.

Oder anders gesagt:
Der TE hat im Moment ein S939 System mit DDR1. Was würde es ihm nutzen, hätte er ein AM2 System (AM2 eingeführt vor gut 3 Jahren)?
Meines Erachtens nichts. Er hätte zwar DDR2 RAM da drin, den heute aber niemand mehr ernsthaft in ein neues System mit umziehen würde.

Und genau so wird in 3 Jahren aufwärts mit dem heute erworbenen DDR3 RAM aussehen, da bin ich mir sicher ;)

LG

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An 60€ soll es nicht scheitern, aber ich will für die nächsten 4-5 Jahre Ruhe. Wird wahrscheinlich auch das letzte Mal sein, dass Hardwarehersteller dafür Geld von mir bekommen:-).

Aber wie jeder von Euch gerade merkt, haben wir einen wunden Punkt getroffen.
Ich hoffe ja, dass man in naher Zukunft dieses Problem eher extern verlagert. In 5-10 Jahren wird sich (hoffentlich) niemand mehr kosten- und leistungsintensive Systeme für seinen Single- bzw. Privathaushalt anschaffen. Leistungsintensive Anwendungen (was auch immer) und ihre notwendige Hardware wird man extern zur Verfügung stellen. Was wir dann nur brauchen, ist eine schnelle Datenverbindung, ein guter Monitor (o. Holograph?) und ein monatl. Abo u.ä. :-)

Das letzte Mal, dass ich mich mit Hardwarekonfigs rumgeschlagen habe ist exakt 4 Jahre her. Ich habe jetzt wieder fast 2 Tage damit verbracht, mich etwas einzulesen - und eins steht fest, man kann mittlerweile soviel "Leistung" kaufen, die man überhaupt nicht ausreizt. Eigentlich eine Verschwendung.

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Das ist richtig :)
Einerseits wird Cloud-Computing im Business-Bereich zum Trend; ich denke das wird in den nächten Jahren ein großes Thema sein. Also zentrale Leistung und Bereitstellung, die dann von Einzelnen über die breitbandige Datenanbindung abgerufen werden kann. Ob das für Privatanwender auch attraktiv wird, wird man sehen.
Zum anderen ist es richtig, die Hardware kann von der Software noch nicht ausgereizt werden.
Das war aber schon immer so :)
Noch vor 4-5 Jahren hieß es noch "wer braucht schon einen Dual-Core, das wird doch gar nicht ausgereizt". Heute ist das eigentlich das je nach Betrachtungsweise Standard bzw. Minimum.

Software für Endanwender hängt der Hardware immer hinterher. Weil z.B. ein Game-Hersteller möglicht viele Produkte absetzen möchte und sich dabei am Hardware-Schnitt orientiert und nicht an dem was theoretisch möglich wäre (außer Crysis :inflames:)
Daher ist auch klar, dass mit der Zeit die CPUs mit mehr als zwei Kernen ausgereizt werden; dann wenn "der Schnitt" es attraktiv macht. Für deinen "5-Jahres-Plan" also gar nicht so unpassend, da ein bisschen in die Zukunft zu investieren - muss ja nicht gleich ein Quad sein, der das Budget auf jeden Fall sprengt.

Also wenn es an den 60,- nicht scheitern soll, dann schnapp dir das MSI G65 und 1333er DDR3 RAM. Im Moment führt meiner Meinung nach an MSI kaum ein Weg vorbei, wenn man hochwertige Mainboards zu fairen Preisen für AMD-Systeme kaufen möchte (dass es andere gibt ist mir klar) ;)
Ist aber auch nur meine persönliche Meinung...

LG