was ich mich bei den apus und intel igp schon immer gefragt habe: warum ist eigentlich die igp vom chipsatz in die cpu gewandert? wäre es nicht viel sinnvoller diese im chipsatz zu belassen, sodass man diese nach bedarf wählen kann wie früher? sprich office-brett fürn fuffi mit lowend-igp, multimedia-brett für 80-100 € mit wohnzimmer- und daddeltauglicher igp, etc.? in den cpus oberhalb von pentium oder ggf noch i3 werden die igps in den meisten fällen niemals benutzt.
Denke weil die Chipsätze einfach deutlich günstiger produziert werden und auch heute noch in deutlich höheren Fertigungsgrößen produziert werden. Darüber hinaus dürfte die IGP auch enorm viel Abwärme produzieren, was auf einen zweiten Tower-Kühler hinauslaufen würde, was das komplette Konzept der aktuellen Mainboards über den Haufen wirft usw. Das auslagern der IGP ist leider nicht ganz so einfach.
Zumal mittlerweile der RAM auch überall direkt in der CPU angebunden ist. Da müssten also, bei ausgelagerten IGPs, wieder noch extra Lanes für die Anbindung geschaltet werden.
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das sind gute argumente. ich hätte es halt für günstiger gehalten, nicht überall gpus mit auf den die zu löten, wos nicht gebraucht wird. bei den chipsätzen kann man dann ja passend aussuchen was man möchte. aber klar, wenn dazu extra stromversorgung und kühlung nötig werden...
dann machts amd mit den apus wohl am cleversten: die verbauen keine igp auf cpus, woe keine igp benötigt wird. wobei ich an amds stelle noch ein modell mit R7 und auf sparsam getrimmten lowend-igp in erwägung ziehen würde für workstations wo viele threads sinn machen, aber die grafikeinheit einfach nur ein bild ausgeben können muss. könnte mir vorstellen, dass es da durchaus bedarf gibt. fragt sich allerdings, ob der platz unterm hs bei nem achtkerner noch für ne igp reicht...
was ich mich bei den apus und intel igp schon immer gefragt habe: warum ist eigentlich die igp vom chipsatz in die cpu gewandert? wäre es nicht viel sinnvoller diese im chipsatz zu belassen, sodass man diese nach bedarf wählen kann wie früher? sprich office-brett fürn fuffi mit lowend-igp, multimedia-brett für 80-100 € mit wohnzimmer- und daddeltauglicher igp, etc.? in den cpus oberhalb von pentium oder ggf noch i3 werden die igps in den meisten fällen niemals benutzt.
cool wäre aber auch eine sockelbare GPU auf dem Mainboard
für workstations wo viele threads sinn machen, aber die grafikeinheit einfach nur ein bild ausgeben können muss. könnte mir vorstellen, dass es da durchaus bedarf gibt..
Ich lehn mich mal ein Stück aus dem Fenster und sage: du wirst kaum noch eine Workstation-Anwendung finden, die viel Rechenleistung braucht und dabei NICHT von einer dedizierten GPU profitiert.
Bei Servern natürlich was anderes, aber selbst da...das läuft mittlerweile alles virtualisiert, da brauchst am Ende garkeine GPU.
also ich kenne noch firmen, deren anwendungen tatsächlich nur auf cpu laufen. und parallelisierbarkeit ist da sehr wichtig, darum haben die etliche cpus in reihe geschaltet. eine bildausgabe je system wird allerdings gebraucht. klar kann man das auch mit ner separaten GT610 oder ähnlichem lösen, aber wäre halt schon n gebiet, wo eine igp eine sinnvolle alternative darstellt.
wobei ich sagen muss, dass igp imho ohnehin nur seltenst sinnvoll ist. die gpu ist der teil am pc, der mit abstand am schnellsten veraltet und am häufigsten getauscht werden muss. bei einer igp geht das schlicht nicht. für ne reine anspruchslose bildwiedergabe (workstation, office-pc) ist ne igp ok, aber sonst...
Fehler im Detail: IGPs sind so weit integriert, dass diese on silicon sind und nicht etwa verlötet. Allein deshalb macht eine Aufteilung zurück zum Chipsatz schon keinen Sinn mehr.