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Dirt Showdown: Steamworks statt Games for Windows
13.02.2012 13:53 - ID 23537

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Mit dem neuesten Titel aus der Dirt-Serie nimmt Codemasters Abschied von dem lange genutzten Games for Windows Live und setzt stattdessen auf Valves Steamworks.

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[Killerpixel]

Richtig so! GfWL war von Anfang an ne absolute totgeburt, genau wie es übrigens auch Origin sein wird, man will es nur nich einsehen. Die sind einfach alle n paar Jahre zu spät dran. Steam war schon zum Release von GfWL so etabliert, dass es total sinnlos war, bei Origin siehts noch schlimmer aus, wobei EA den extremen Vorteil der Riesenmarken als Pushtitel hat. BF3 als Launchtitel für ne Plattform ist halt ne Hausnummer.

Sowohl Microsoft als auch EA versäumen es aber, sich wirklich große Fische an Land zu ziehen. Während ein EA sich damit brüstet, Capcom als Publisher für Origin gefunden zu haben (WAHNSINN! Not...) findet man auf Steam eben zum Beispiel Acitivision mit Call of Duty.

Das wird jetz, so denke ich, auch fleißig so weitergehen. DiRt is die erste große Marke die abspringt. Ich glaube nicht, dass Rockstar für eine eventuelle PC-Umsetzung von GTA V wieder auf GfWL setzen wird, schon alleine aus Publicity-Gründen, nachdem sie bei GTA IV auf die Nase gefallen sind mit den zig Accounts und Anmeldungen. Somit bleiben die Batman-Spiele die einzige wirklich große Hausnummer im Microsoft-Lager. Trend verschlafen, nach Hause gehen.

[Tom]

Na ja, ist ja nicht so, dass Microsoft nichts in der Hinterhand hätte, immerhin ist das Live-System an sich mit der Xbox ja auch ein großes System. Nur bekommen se die Verknüpfung zu GfWL bis dato nicht ordentlich hin und können so das (imo durchaus gegebene) Potential nicht ausnutzen.

Kleine Anekdote am Rand: Die Valve-Leute (auch ehemalige MS-Mitarbeiter) haben angeblich zu Beginn von Steam bei MS angefragt, ob Steam nicht unter dem MS-Banner laufen soll. Bei MS hat nur keiner geglaubt, dass ein Onlinemodell bei Spielen erfolgreich sein kann. Was folgte ist bekannt. Valve hat Steam eigenständig aus dem Boden gestampft..

[Killerpixel]

Es geht ja aber nich um XBoX-Live. Wobei ich dir durchaus rechtgebe, eine Verknüpfung könnte der Plattform durchaus etwas Leben einhauchen. Wobei trotzdem fraglich ist, ob das so viel bringen würde. Denn über einen Statistik- und Fortschrittvergleich käme das nicht raus. Cross-Plattform ist bei den Herstellern ja noch nich so wirklich angekommen. Die einzigen, die es in nem großen Titel machen, sind Valve, die bei Portal 2 PC und PS3-Spieler zusammen spielen lassen, während Microsoft sich der Sache verweigert hat.

[poloniumium]

sony macht mit der ps3 ja auch eher mit steam rum, von daher ist xbox-live wirklich eindeutig kein killer-feature.
wär ja auch langweilig wenn der pc-markt im speziellen und der games-markt im allgemeinen nicht unter dem problem "fragmentierung" leiden würde.
die leute neiden sich schon immer (also seit der entwicklung der brown box) den marktanteil, statt den kuchen im großen zu backen.