[News] Linux: Unterstützung für Intels 386er eingestellt

[TweakPC Newsbot]

Linux: Unterstützung für Intels 386er eingestellt
04.01.2013 13:02 - ID 26439

Zur News: Linux: Unterstützung für Intels 386er eingestellt

Historischer Einschnitt: Linux unterstützt ab Version 3.8 keine 80386-CPUs mehr.

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[abccba97]

gähn...

das ist schon seit bestimmt 3-4 Wochen bekannt...

[Hermann03]

Zitat von abccba97

gähn...

das ist schon seit bestimmt 3-4 Wochen bekannt...

gähn, dein kommentar ist so langweilig wie überflüssig.

wenn es dich nicht interessiert, halt dich doch einfach zurück oder übe wenigstens konstruktive kritik, anstelle von sinnlosem gebashe.

mir hat die news gefallen und daher ein dank von mir für die information. mir war die meldung bisher unbekannt.

[muesli]

frage mich eher, wie man im jahre 2012 solch einen altschrott überhaupt noch unterstützen konnte!?

[317]

@muesli

In Embeddedsystemen z.b. sind solch alte Systeme im einsatz, ebenso in Industrieanlagen und Laboren.

Ebenso sind die 1976 eingeführten Z80 Prozessoren bis heute im Einsatz.
Es geht halt nicht immer nur um das, was der Normalverbraucher namens Otto so auf/unter dem Tisch zu stehen hat.

PS. neben mir stehen übrigens ein 386DX 40 und ein 486DX2 66 - letzterer mit DSL.

[muesli]

ja, glaub ich ja alles. hab @work noch einen p3 mit win xp stehen. läuft alles noch so halbwegs. trotzdem sollte man nicht zwanghaft altes zeugs durchschleifen und ab und zu ein paar euro in die hand nehmen und sämtliche hw upgraden. denn sämtliche rücksicht auf musuems-hw bremmst aktuelle hw schlicht aus

[Killerpixel]

Und was juckt die Firmen die die alte Hardware der Funktion wegen einsetzen, der HW-Fortschritt?

Warum upgraden, wenn alles läuft? Wenn mein Anlangencomputer mit dem 386er läuft, warum soll ich die Kosten aufbringen, die Anlage stillzulegen während die HW erneuert wird, es sind ja nicht nur die Hard- und Softwarekosten zu bedenken.

Ich betreue beruflich die IT mehrerer kleiner und mittlerer Unternehmen. Weißte an welchen Plätzen da "moderne" Hardware steht? An denen, wo es den alten Rechner irreparabel gefetzt hat. Sonst ist das modernste Pentium 4-Hardware. Sehr viele noch P3. Mit Windows XP drüber...mehr Performance brauchste häufig nicht. Einzige Ausnahme sind die diversen 3D-Konstrukionsrechner, die haben echte Höllenmaschinen unterm Tisch.

[Tim]

Zitat von Killerpixel

Einzige Ausnahme sind die diversen 3D-Konstrukionsrechner, die haben echte Höllenmaschinen unterm Tisch.

Du erwähst ja selbst schon eine Ausnahme.
Ich arbeite meist mit der IT bei Kunden zusammen und werd oftmals in die Serverräume mitgenommen. Das älteste, was ich im letzten Jahr sah war ein IBM Power5 P6xx- gut über 20 Kerne; ca. 512GB Ram. Andere wiederum laufen mit dem fettesten ESX rum und haben im 40m² Serverraum nur noch 2,3 Racks stehen.
Kommt halt auf die Applikation an.

[Legion of the Damned]

So Institutionen wie die NASA setzen auf solche Hardware, geht einfach um die Zuverlässigkeit. Bei den alten CPUs weiß man mit Sicherheit, das die laufen und laufen und laufen ohne Probleme zu machen. Sind halt schon Jahrzehnte lang erprobt, bei neuen Sachen sieht das anderst aus.

Wie relevant das aber für solche Firmen ist, das der 386er ausm Linux System geschmissen wird, ist jetzt die Frage. Ich glaube ja, das wird die sonst was jucken. Bei so nem System - Pixel hats ja schon gesagt - macht man keine Updates, weil die Teile laufen sollen bis sie die Hufe hoch strecken.

[317]

Zitat von muesli

trotzdem sollte man nicht zwanghaft altes zeugs durchschleifen

Das zeugs gibts noch neu, zwar nicht unbedingt als diskrete Chips aber als Bestandteil von Socs.
Desweiteren gibts gerade im Laboreinsatz bzw. bei Steuerrechnern das Problem, dass dort Hardware verbaut ist die in neueren Systemen nicht Läuft - das zu aktualisieren kostet - und das teilweise richtig viel.

Dementsprechend müssen die Geräte teilweise mitgeschleift werden.

Mal so als (nicht ganz passendes) Beispiel: ein ANT mit Pentium und Windows 95 kostet, geprüft und kalibriert, bisweilen immernoch an die 3000€ - was die Dinger neu kosten willst du garnicht wissen.

@Legion
Ist häufig so - hatte es aber auch schon auf meiner alten Arbeitsstelle das ein System aktualisiert werden musste weil sich die angebundene IT geändert hatte. (neues Softwaresystem -> veränderte Datenformate)