AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Sehr zweifelhaft, hier Norwegen als Vorreiter darzustellen. Auch Wasserkraft ist Umweltschädlich und vernichtet ganze Fischpopulationen. Ganze Landschaften werden unter wasser- als auch trockengelegt. Das gros der ca 5 Millionen Einwohner konzentriert sich in wenigen Städten. Da ist es natürlich leicht, das alle auf E-Auto umsteigen. Um das ganze zu finanzieren verkauft man dann das eigene dreckige Erdöl an andere Länder. Sozusagen Win Win, man ist das dreckige Erdöl los und hat erstmal relative saubere Atemluft. Schade nur, das man keine Mauern errichten kann, um die Schadstoffluft aus den anderen Ländern aufzuhalten.
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Du kannst noch soviele Anreize schaffen. Es ist schlicht physikalisch unmöglich alle ca 50 Mio Auto, in Deutschland, mit Strom zu versorgen. Völlig unverständlich ist, das die Offshor-Windkraftanlagen sich einfach nutzlos vor der Küste drehen. Statt an der Küste Wasserstoff-Erzeugungsanlagen gebaut werden um den Strom zu nutzen. Da ist es doch erstmal völlig egal, wie der Wirkungsgrad ist. So würde der Strom wenigens nicht völlig nutzlos verpuffen. Diese Anlagen haben schließlich nicht wenig Steuergelder gekostet und oxidieren jetzt nutzlos herum.
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das problem ist, dass die bürger in den regionen wo die leitugnen durchgehen dagegen vorgehen und die betreiber der windkraftanlagen auf die fertigstellung warten müssen. das ganze ist jetzt einfach in der schwebe. es soll ja eigentlich ans netz angebunden werden, aber es scheitert halt am wiederstand der anwohner.
aber ja, ich würde auch die wasserstoffproduktion und eine damit verbundene wasserstoff-kfz-industrie befürworten. das dürfte auch ungleich effizienter sein, da der wind immer zu 100% genutzt werden könnte und man keine flauten ausgleichen müsste. man setzt einfach immer alles was verfügbar ist in wasserstoff um.
aber so ein schwenk ist nunmal auch nicht von jetzt auf gleich geplant, finanziert und realisiert. die vorbereitung für sowas dauert viele jahre mit bedarfsstudien, ausschreibungen, etc. pp.
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Wasserstoffproduktion könnte man problemlos in umsetzten dazu gibt es schon seit 30 Jahren Ideen, Wasserstoff in Afrika mit Solarzellen produzieren und einzusetzen.
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es geht nicht um die technologie an sich sondern um produktionsstätten, absatzmärkte, infrastruktur, etc. das kann man nicht alles in ein paar tagen planen und dann munterlustig drauf losbauen. was willst du denn mit tonnen an wasserstoff anfangen, wenn es noch gar keine wasserstoffautos gibt und auch keine kraftwerke, um diesen wieder zu verfeuern und zu energie zu machen? und auch keine pipelines oder was auch immer um ihn in den süden zu transportieren. natürlich könnte man ihn auch mit diesel-lkw transportieren... würde der sache aber iwie den sinn nehmen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
ihr seit mir alle zu negativ, beschäftigt euch primär mit dem thema drumrum mit grundsätzlichem tenor flasche pommes super leer statt halbvoll, aber irgendwie nicht mit dem eAuto an sich
anway, mal schaun was sony (!?) hiermit vorhat :-p
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Man könnte natürlich aus Wasserstoff und dem Kohlendioxid in der Luft, Methan herstellen. Dies kann man Problemlos in das gut ausgebaute Gasnetz einleiten. Auto's die mit Gas fahren gibt es schon zur genüge und auch ein gut ausgebautes Tankstellennetz. Auch kann man das Gas in einem Gaskraftwerk, bei Windflaute, wieder zu Strom machen. Gaskraftwerke gibt es auch schon. Und jetzt kommt das aber....es müssen ja auf Deibel komm raus, Batterien sein.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Habt ihr eigentlich mal mitbekomen um wie viel geringer der CO2 Ausstoß bei einem GAS Auto ist als bei Benzin. Es sind gut 25%.
Wieso macht eigentlich keiner mal den Vorschlag mehr Benziner auf GAS umzurüsten um so CO2 zu sparen. das wäre mega einfach und sogar kostengünstig zu schaffen und würde sicherlich mehr Bringen als E-Autos zu subventioneiren die kaum einer Will.
Würde mir der staat 50% zuzahlen würde ich sofort umrüsten und so 25% CO2 einsparen.
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AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
interessante überlegung. zumal e-autos grad zu nem ungünstigen zeitpunkt kommen. kohleausstieg und atomausstieg sind kaum möglich, wenn man millionen e-autos versorgen muss.
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Danke Exit das ist teilweise der Inhalt des Welt Artikels denn ich hier gepostet und der hinter Paywal gelandet ist. Sogar in einigen Punkten ausführlicher.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Luebke
es geht nicht um die technologie an sich sondern um produktionsstätten, absatzmärkte, infrastruktur, etc. das kann man nicht alles in ein paar tagen planen und dann munterlustig drauf losbauen. was willst du denn mit tonnen an wasserstoff anfangen, wenn es noch gar keine wasserstoffautos gibt und auch keine kraftwerke, um diesen wieder zu verfeuern und zu energie zu machen? und auch keine pipelines oder was auch immer um ihn in den süden zu transportieren. natürlich könnte man ihn auch mit diesel-lkw transportieren... würde der sache aber iwie den sinn nehmen.
Es ist jetzt nicht gerade so, als hätte man keine Verwendung für Wasserstoff, nur weil es keine Brennstoffzellen-Fahrzeuge gibt.
Zitat:
Elementarer (molekularer) Wasserstoff dient als Ausgangsstoff zur Herstellung von Ammoniak, Salzsäure, Methanol, Anilin und vieler anderer Stoffe. Er wird als Schweißgas eingesetzt (autogenes Schweißen). In der Metallurgie benötigt man es als Reduktionsmittel zur Gewinnung von Metallen. Wasserstoff wird als Treibstoff eingesetzt und gewinnt zunehmend Bedeutung bei der Energiegewinnung. In Brennstoffzellen wird Wasserstoff als Brennstoff benutzt.
@E-Autos:
Ich habe mir letztens mal ein paar Videos rund um E-Fahrzeuge von Carmaniac angeschaut. Dabei ging es auch um den Verbrauch von E-Fahrzeugen. Im speziellen ging es um ein Modell X, dass bei 120km/h "schlappe" 27kWh/100km verbraucht - also im Realbetrieb. Wenn man dann mal den Strompreis von 0,30€ ansetzt, dann ist das nicht wirklich kostengünstig. Da bin ich mit meinem A6, der einen Realverbrauch von 5,6-5,7 l/100km bei 130 km/h hat günstiger (bei höherer Geschwindigkeit wohlgemerkt).
Zitat:
Zitat von muesli
ihr seit mir alle zu negativ, beschäftigt euch primär mit dem thema drumrum mit grundsätzlichem tenor flasche pommes super leer statt halbvoll, aber irgendwie nicht mit dem eAuto an sich
anway, mal schaun was sony (!?) hiermit vorhat :-p
Man ist nicht wirklich negativ, wenn man eine noch nicht fertig entwickelte Technik bzw. einen zu ende gedachten Ansatz sofort übernimmt. Und schon garnicht, wenn das Gebotene von dem abweicht, was man eigentlich benötigt oder haben will. Und die "drum herum Themen" sind meist der Grund, warum "das E-Auto noch nicht in der Gesellschaft angekommen ist" (so zumind. der Titel des Themas in dem wir gerade schreiben).
"Sei nicht Gefangener deiner Vergangenheit. Werde zum Architekten deiner Zukunft." - Robin Sharma
zwar eine von gefühlt 100 akkus-news am tag, aber eins ist sicher, die heutige kapazität wird sich in den nächsten 10 jahren locker verdoppeln. schätze mal, in 20jahren sind 2000km pro ladung selbstverständlich
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von MisterSchue
Es ist jetzt nicht gerade so, als hätte man keine Verwendung für Wasserstoff, nur weil es keine Brennstoffzellen-Fahrzeuge gibt.
es geht aber darum, die produzierten mengen abzusetzen, aber der bedarf wird schon gedeckt. wenn du mehr produzieren willst brauchst du auch einen absatzmarkt um das zeug loszuwerden, sonst macht das wenig sinn. du musst also erstmal bedarf schaffen, z. b. durch marktreife und sich zunehmend verbreitende fahrzeuge mit brennstoffzellenantrieb. wie lange die einführung dauert siehst du aktuell an den elektroautos. energiekonzerne existieren ja nicht aus karitativen zwecken sondern zur gewinnerzielung. du kannst einen derart großen markt nicht einfach in ein paar monaten aus dem boden stampfen. und selbst wenn muss das gesamte geschäftsmodell des konzerns umgestellt werden, es müssen milliarden investiert werden, gutachten und planungen angestellt werden, etc. das ist nicht so als wenn du für dich privat spontan beschließt dir photovoltaik zuzulegen und selbst das ist nicht so schnell abgeschlossen von der ersten planung, über die kreditbewilligung bis zur montage und verwaltung. und dabei reden wir von einer bereits etablierten technologie.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Luebke
es geht aber darum, die produzierten mengen abzusetzen, aber der bedarf wird schon gedeckt. wenn du mehr produzieren willst brauchst du auch einen absatzmarkt um das zeug loszuwerden, sonst macht das wenig sinn. du musst also erstmal bedarf schaffen, z. b. durch marktreife und sich zunehmend verbreitende fahrzeuge mit brennstoffzellenantrieb. wie lange die einführung dauert siehst du aktuell an den elektroautos. energiekonzerne existieren ja nicht aus karitativen zwecken sondern zur gewinnerzielung. du kannst einen derart großen markt nicht einfach in ein paar monaten aus dem boden stampfen. und selbst wenn muss das gesamte geschäftsmodell des konzerns umgestellt werden, es müssen milliarden investiert werden, gutachten und planungen angestellt werden, etc. das ist nicht so als wenn du für dich privat spontan beschließt dir photovoltaik zuzulegen und selbst das ist nicht so schnell abgeschlossen von der ersten planung, über die kreditbewilligung bis zur montage und verwaltung. und dabei reden wir von einer bereits etablierten technologie.
Es mag stimmen, dass der Bedarf aktuell gedeckt wird. Nur stellt sich die Frage, wieviel von dem Bedarf aktuell durch Produktion in Deutschland gedeckt wird und wieviel davon importiert wird.
Wenn hier auch nur ein Teil importiert wird, ergibt es mit unter durchaus sinn - sofern die Fertigung in Deutschland wirtschaftlicher ist.
Dazu kommt noch, dass aktuell ein Großteil der Wasserstoffherstellung auf Erdgas etc. basiert. Sprich ist eine Umstellung auf "erneuerbare" Herstellungsmethoden durchaus sinnvoll und natürlich langfristig zu berücksichtigen.
Ich habe nicht gesagt, dass es sofort geschehen muss. Aber man muss auch nicht auf die Entwicklung von Brennstoffzellen-Fahrzeugen warten, denn die warten ja wiederum auf die bessere Verfügbarkeit von Wasserstoff und so hast du einen Endloskreis.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
ich wollte auch nicht sagen dass das nicht sinnvoll wäre, sondern begründen warum die nicht mal eben jetzt auf wasserstoffherstellung umrüsten. das dauert halt immer jahre und noch besteht ja potentiell die option dass die ursprünglich geplante direkte einspeisung kommen soll.
wie ich schon sagte, brennstoffzellen halte ich für sinnvoller und die auslastung der analgen wäre viel effizienter, weil immer alles was an wind da ist auch umgesetzt werden kann, da man keine konkrete abnahmemenge für den strom hat.
zu dem link: finde ich gar nicht überraschend. elektroautos sind schließlich nur deshalb so effizient, weil der strom woanders produziert wird und damit der schadstoffausstoß nur "outgesourced" wird.
statt benziner jetzt noch nen diesel (er hat das böse D-wort gesagt! ) statt benziner rein und das ganze wäre nochmal sauberer (solange das kein schummeldiesel von VW ist ).
würde viele probleme (seltene erden, akkus als sondermüll, tankzeiten, reichweite, etc. pp.) lösen.
muss man halt richtig verknüpfen: der diesel treibt nicht das auto an, sondern nur den stromgenerator und läuft deshalb auch immer in effizientester drehzahl.
ob man dann strom oder diesel tankt, kann man von den tagespreisen abhängig machen. sind die ölmultis zu gierig, bedien ich mich halt aus der steckdose und umgekehrt
wobei ich statt diesel sogar zur dampfmaschine plädieren würde. da könnte dann alles verstromt werden, auch saubere nachhaltige rohstoffe und man hätte die maximale flexibilität. kein fracking, kein atommüll, keine kohle... einfach algenkonzentrat, das chemisch aufbereitet möglichst vollständig verbrennt und dabei eine hohe joulezahl je liter hat. das wäre imho die optimale lösung.
der nächste schritt wäre so ein algenöl dampf-hybrid im keller für die hausversorgung ohne atom und kohle ^^
anbauflächen für algen hätten wir ja reichlich, wasser und sonnenlicht dazu ebenfalls im überfluss... und jedes land mit wasserzugang könnte unabhängig von ölfeldern die rohstoffe anbauen, auch z. b. sämtliche afrikanischen küstenstaaten, die sich dadurch neue einnahmequellen erschließen würden... das hätte schon potential denke ich
lustige spielerei, aber ende auch nur wieder ein rumdoktern als zwischenlösung. bis das marktreif ist, es einer überhaupt in serie bringen sollte, wurden wieder ganz andere weichen gestellt...
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Ja das kann sein - wobei im Artikel ja steht, dass angeblich ein Kunde bereits in 2023 oder so ein Fahrzeug mit dem Antriebssystem auf den Markt bringen will. Wir werden sehen, ob das wirklich was wird oder ob es beispielsweise wieder nur auf dem chinesischen Markt kommt, weil dort jetzt eine Abkehr von reiner Elektromobilitätfokusierung erfolgt.
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Zitat:
Zitat von MisterSchue
E
@E-Autos:
Ich habe mir letztens mal ein paar Videos rund um E-Fahrzeuge von Carmaniac angeschaut. Dabei ging es auch um den Verbrauch von E-Fahrzeugen. Im speziellen ging es um ein Modell X, dass bei 120km/h "schlappe" 27kWh/100km verbraucht - also im Realbetrieb. Wenn man dann mal den Strompreis von 0,30€ ansetzt, dann ist das nicht wirklich kostengünstig. Da bin ich mit meinem A6, der einen Realverbrauch von 5,6-5,7 l/100km bei 130 km/h hat günstiger (bei höherer Geschwindigkeit wohlgemerkt).
Das ist wohl wieder einer der Gründe, warum einige Tempo 130 fordern. So ein e-Auto verbraucht bereits bei der Geschwindigkeit mehr als die meisten Verbrenner.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
naja, das ist physik (e=mc²...) und nicht auf das eAuto allein bezogen.
davon abgesehen finde ich 130 vielleicht ein bissl arg, aber mit 150km könnten alle doch super leben. mehr sicherheit und weniger ausstoss, aber vor allem würden wir in unserer turbo-gesellschaft endlich mal einen gang runterschalten. das merkt man immer dann, wenn man im ausland unterwegs ist, dass die leute einfach viel entspannter sind = lebensqualität