AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
Ich versteh die ganzen Diskussionen eh zum Teil nicht mehr.
Ich meiner JEDER, wirklich jeder den man fragt, hätte natürlich gerne einen tolles E-Auto das abgasfrei und leise und sparsam durch die Gegend fährt.
Jeder wurde gerne darauf verzichten Stunden im Stau zu stehen.
Jeder hat es gerne schön grün und sauber und klares Wasser und schöne Luft.
Die meisten Leute, die ich kenne würden sogar gerne komplett aufs Auto verzichten, wenn es denn gut ginge.
Es gibt niemand der freiwillig gerne die Umwelt versaut, abgesehen von ein paar Spinnern die wilde Müllkippen machen und ihren Mist überall abladen.
Das Problem:
Die meisten Leute haben eben nicht die 50.000 bis 100.000 Euro locker sich alles zu kaufen. Und viele Leute haben auch langsam echt Probleme 30 Cent und bald noch mehr für ein KW Strom zu zahlen. (um damit den Bonzen ihre Solaranlage auf dem Dach oder dem Bauern das siebte Windrad zu finanzieren)
Die aktuellen E-Autos sind für viele nicht bezahlbar, oder nicht geeignet. Und das wird sich in den nächsten Jahre auch nicht deutlich ändern denke ich. Deswegen kauft sie ja auch kaum einer.
Das ist den "FFFlern" natürlich alles ziemlich egal, denn wie Exit schon sagt, für das Endziel muss "man" (also meistens die anderen) halt Opfer bringen. Die ganze Diskussion ist im Irrsinn geendet, weil eine Seite der anderen quasi ständig vorwirft einfach "schlechte Menschen" zu sein. Argumente fehlanzeige.
Und das gleiche Prinzip sieht man aktuell echt überall. Hypermoralisierung und ad hominem Argumente.
Ein praktikables E Auto muss doch gar nicht teuer sein wenn es nicht unbedingt ein Tesla sein muss.
Nur muss man wissen - oder sollte sich im klaren sein - was man möchte.
Das ideale E-Auto für jedermann gibt es auch nicht und noch ist die Auswahl an vollelektrische PKWs klein aber es kommen alleine dieses Jahr einige Modell hinzu wo die Chance auf sein "persönlich" passendes Gefährt doch recht groß ist.
Anschaffungskosten sind zurzeit deutlich höher aber die laufenden Kosten sind sehr gering und, Dank unserer Regierung (und Auto-Lobbyisten) gibt es bald 40Cent/km vom Finanzamt zurück.
Das kann sich gerade für Pendler richtig lohnen da das E-Auto sich quasi von selbst bezahlt da, wenn man es geschickt umsetzt, auch kaum Ladekosten hat.
Als super Stadtauto wäre der Seat Mii Plus als Beispiel zu nennen, ~200KM Reichweite und CCS Lader für ~15000-17000€ (Förderung schon abgezogen).
Ab ~21000€ kommen der neue Peugeot 208 und der Opel Corsa auf den Markt und im Sommer der VW ID3 (~26000).
Zu dem Preis konnte man jetzt für eine kurze Zeit den Ampera-e von Opel kaufen der immerhin 400km Reichweite erzielt und ebenfalls einen 50kW Lader an Bord hat.
Kann/will man die Neuwagenpreise nicht bezahlen, dann wäre womöglich auch Leasing eine Alternative so fängt der e-Mii bei ~140€ im Monat an. Ist alles eine Rechenaufgabe und die Frage, was man möchte.
Vor-diktieren ist keine Lösung und schlechtes Gewissen einreden auch nicht.
Ich merke nur selber, wenn man einmal ein E-Auto gefahren ist will man(ich) nicht zurück.
Wer weiterhin einen Verbenner fahren möchte der soll tun, aber die Entwicklung schreitet voran und auch das Bewusstsein, das es ohne Nachhaltigkeit viele gesellschaftlicher Probleme nicht zu lösen und gerade bei fossilen Brennstoffen zusätzliche Steuern zu erwarten sind weil alles auf eine zwangsläufige Reduzierung dieser Energieträger hinausläuft.
Dieser Wandlungsprozess hätte schon sehr viel früher eintreten müssen aber hier geht es nicht nach den Interesse oder Wohlbefinden des Bürgers, sondern um Kohle die den Konzernen und AGs durch die Lappen gehen.
Gerade da muss ein Umdenken in den Regierungsköpfen stattfinden. Solange das aber nicht stattfindet wird die dringend notwendige Energiewende scheitern als auch die großen Parteien selber auch. Man sieht ja schön wie z.B. die CDU/CSU den Faden zu der jüngeren Generation völlig verloren haben und sie sich qausi selbst abschaffen weil auf Dauer ihre Wählerbasis wegstirbt.
Wir haben so große Chancen in diesen Land und lassen es zu, daß die, die sich am wenigsten um die Bürger sorgen machen, mit Geld ihre Machtspiele spielen und wir die Zeche zahlen müssen, sei es mit Geld oder mit unserer Lebenszeit.
Ich kann nur raten, neue Technologien offen gegenüber zu stehen und diese möglichst "neutral" zu bewerten bevor man seinen Daumen nach oben oder unten richtet. Gerade auch vor Meinungsmache (Tesla brennt nach Unfall, EAutos zerstören Arbeitsplätze etc. ) sollte man vorsichtig sein. Oft hat das mit der Wahrheit nur leider sehr wenig zu tun...die Strippenzieher dahinter verfolgen ganz eigene Ziele.
---------- Post hinzugefügt 17:10 ---------- Vorheriger Post von at 16:48 ----------
Zitat:
Zitat von Exit
Es ist nicht nur die Unbezahlbarkeit - sondern häufig auch, dass man mit der reinen Sicht auf das Endziel eben eklatante Fehler/Gefahren einfach so in Kauf nimmt, obwohl man es eigentlich besser wissen müsste.
So werden Wissenschaftler, welche meinen man solle auch Wasserstoff als Energiequelle weiter erforschen regelrecht runter gemacht. Nach dem Motto - wie kann man nur - es darf nur Batterie Strom geben!
Als nächstes wird die Ausbeutung der einheimischen Bevölkerung hingenommen. Umweltsünden/Menschensrechtverletzung/Kinderarbeit - wenns um die Gewinnung der Rohstoffe unserer geliebten E-Autos geht, wird das hingenommen - und vor Skeptikern geschönt.
Wie es diese Skeptiker auch nur wagen können uns mit Wörtern wie Bio-Kraftstoffen kommen zu wollen - in die Hölle mit Ihnen. Das damit auf einen Schlag mal eben 50-70% CO2 eingespart werden könnte - kann nur Hexenwerk sein. Da es zudem unsere Heile E-Auto Welt und deren sofortiger Umsetzung durch rationale Gründe eventuell gefärden könnte - muss einfach Lüge sein.
Monopolismus scheint ebenfalls kein Thema zu sein. Wenn IONITY mal eben den Strompreis auf 79 cent/kWh anpasst (an der Haussteckdose sind es selbst im bereits deutlich überteuerten (übersteuerten) Deutschland unter 30cent/kWh) und unsere Regierung - trotz deutlich erkennbarem Monopols nichts sagt - stimmt da irgendwas nicht.
Um es Kurz zu machen - ich versuche mir eine sinnvolle, soziale udn ökologische Energiewende vorzustellen. Ich mag den Gedanken selbst ein E-Auto zu fahren (auch wenn ich dem Motorsound - gerade von V8 Motoren durchaus etwas hinterher weine).
Aber ich mag nicht, dass nur, dass der kleine Exit E-Auto fährt alle Anderen Menschen drunter leiden müssen.
Das es im schlimmsten Falle sogar einer der überfetten deutschen E-SUV sein muss, der bei der CO2 Bilanz gleich mehreren kleine Verbrennern das fürchten lehrt - will ich einfach nicht akzeptieren.
Das weiterhin Schiffe, Flugzeuge usw. vom Staat subventioniert werden - dafür der kleine Dacia Fahrer am nächsten Baum aufgehängt wird - will ich einfach NICHT akzeptieren.
Wasserstoff ist ein toller Engergieträger aber auch kein perfekter. Von der Energie die reingesteckt wird bekommst du ~40% raus und kann bei der Lagerung für zusätzliche Probleme/Kosten sorgen. Zudem sind gerade bis 200km EAutos immer effizienter gegenüber anderen Antriebsarten und die Akkutechnik entwickelt sich ja auch weiter (leichter, mehr Kapazität usw.).
H2 hat aber dann Vorteile wenn es z.B. bei der Hausstromeigenversorgung geht. Ermöglicht es doch völlig autark sein Haus mit Energie zu versorgen PV->Strom; Strom+Wasser->H2; H2+O->Strom+ Wasser
Die Systeme gibt es bereits und werden natürlich nicht gefördert...
Ebenso Thema Power2Gas.
Wäre so easy gewesen, Windenergie zu Gas und übers Gasnetz als Energieträger an die Kraftwerke verteilen. Blöd nur das gerade die wichtigen Gaskraftwerke (weil Regelbar) abgestellt werden weil Kohle ja toll ist.
Nun nachdem sich die Chinesen und Saudis in diese (deutsche) Technik eingekauft haben scheint es auch für die Politiker interessant zu werden.
Hier läuft soviel schief, gerade in der Energiewende..es ist ein Trauerspiel.
---------- Post hinzugefügt 17:20 ---------- Vorheriger Post von at 17:10 ----------
Zitat:
Zitat von poiu
Akkus sind ein Problem und zwar in drei Phasen
Herstellung: siehe Süd Amerika und Afrika Lebensdauer: sollte jedem bewusst sein der ein Smartphone benutzt Sondermüll: ich hab noch nirgens gehört wie man die Akku berge Recyceln will, ist Ähnlich wie die Kack Giftlampen die unbewusst wie die Pöse Glühbirne im Haushalts müll landet.
man sollte sich eher fragen wer da wieder kohle mit scheffelt und diese Smartphone Abfall Technologie so pusht.
Übrigens gab es schon vor 30 Jahren die Idee mit Solarzellen Wasserstoff in Afrika zu produzieren und dann darin Strom zu speichern. Win Win für alle. aber nein wir speicher laut "experten" Strom im Netz und nutzen Kobolde
Aber hey fakten, das können Ideologen gar nicht ab haben, die plappern nur den Müll nach denn irgendwelche Geisteswissenschaftler auskotzen und wenn jemand anderer Meinung ist, ist er ein Idiot. hat man hier im Thread auch gesehen.
@Lübke guter Kommentar Danke
Die Firmen die LithiumIonen Akkus recyceln können sind gar nicht ausgelastet weil es sich Wirtschaftlich kaum lohnt.
Größtes Werk steht glaube ich in Belgien (7000to/Jahr) aber auch hier in deutschland gibt es eine Firma die das macht.
Die Preise für Lithium sind eigentlich im Keller und "abgewrackte" E-Auto-Akkus landen eher auf den SecondLife Markt als das sie entsorgt werden (müssen).
Der absolute Großteil der Produktion von LithiumIonen- Akkus fällt zudem immernoch auf Notebook und kleine Smartphone Akkus.
Die Tesla Nummer ist in Deutschland noch lange nicht durch ....
Es is echt unfassbar, die Grünen sind echt die größten Heuchler, die auf dieser Welt rumlaufen! Da bekommen wir mit Tesla den wohl aktuell modernsten und vermutlich umweltfreundlichsten Auto-Hersteller und die sofort wieder Steine in den Weg schmeißen. Sind zwar hier nicht direkt die Grünen, aber sie hängen da natürlich mit drin.
Egal was man macht, die werden immer dagegen sein. Vielleicht wenn man die Menschheit mit Biowaffen ausrotten will, da haben sie veilleicht nichts dagegen.
Webmaster / Forumadmin [TweakPC Team] "It is far easier to concentrate power than to concentrate knowledge." Thomas Sowell
Die Tesla Nummer ist in Deutschland noch lange nicht durch ....
Es is echt unfassbar, die Grünen sind echt die größten Heuchler, die auf dieser Welt rumlaufen! Da bekommen wir mit Tesla den wohl aktuell modernsten und vermutlich umweltfreundlichsten Auto-Hersteller und die sofort wieder Steine in den Weg schmeißen. Sind zwar hier nicht direkt die Grünen, aber sie hängen da natürlich mit drin.
Egal was man macht, die werden immer dagegen sein. Vielleicht wenn man die Menschheit mit Biowaffen ausrotten will, da haben sie veilleicht nichts dagegen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
wenn politik und auto-lobby sowie energielobby das thema wasserstoff für sich entdeckt haben sollten, dann sehe ich da kein problem. das wären die richtigen kräfte um diese technologie in den markt zu zwingen. dazu müsste allerdings das e-auto schnell für diese lobbys unatraktiv werden/bleiben, sonst werden sie erst so viel geld wie möglich aus dieser technologie quetschen bevor sie das nächste auf den markt bringen...
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
VW scheint sich da jetzt massiv Richtung eAuto zu engagieren und wir wissen alle das die Politik dehnen immer hilft und mitmanipuliert *Diesel Hust Hust*.
Anstatt vorreiter zu sein laufen die mal wieder wie üblich hinterher xD
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Luebke
wenn politik und auto-lobby sowie energielobby das thema wasserstoff für sich entdeckt haben sollten, dann sehe ich da kein problem. das wären die richtigen kräfte um diese technologie in den markt zu zwingen. dazu müsste allerdings das e-auto schnell für diese lobbys unatraktiv werden/bleiben, sonst werden sie erst so viel geld wie möglich aus dieser technologie quetschen bevor sie das nächste auf den markt bringen...
Problem ist der Energiebedarf der bei der H2 Produktion deutlich höher liegt.
Außerdem glaubt dank Lobbygruppen jeder das wir gar nicht genug Strom haben um die ganzen E-Autos laden zu können, wie soll das denn bei der H2 Produktion aussehen? Die haben sich selbst in die Sackgasse manövriert, ganz ähnlich bei der PV Förderung wo sie das nicht auf den Schirm hatten, dass man vielleicht gar keine EEG Vergütung haben will.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
naja H2 können wir ganz einfach in unseren brachliegenden windparks produzieren. dann ist es sogar das "grüne H2"
hatte ich ja schon weiter vorne geschrieben: anbinden der windparks klappt bis heute nicht, weil die stromtrassen von den bürgern abgelehnt werden. mit der H2-produktion vor ort wären die stromtrassen obsolet und die windparks könnten endlich sinnvoll genutzt werden.
ist sowieso ein genereller vorteil: für die H2-produktion brauchen wir im grunde nur den platz und der muss nirgends auf besondere art angebunden sein, weil man H2 auf fast beliebige weise abtransprotieren kann. schiffe, pipelines, züge, lkw... da wäre man absolut flexibel. stück nutzlose wüste: photovoltaikflächen und H2 produzieren. nutzloses gebiet im ozean? offshore-windpark und H2 produzieren. nutzlose mondfläche... ok da wäre der transport dann zu teuer außer man will damit irgendwelche anlagen auf dem mond betreiben, dann wirds wieder richtig gut
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Luebke
naja H2 können wir ganz einfach in unseren brachliegenden windparks produzieren. dann ist es sogar das "grüne H2"
hatte ich ja schon weiter vorne geschrieben: anbinden der windparks klappt bis heute nicht, weil die stromtrassen von den bürgern abgelehnt werden. mit der H2-produktion vor ort wären die stromtrassen obsolet und die windparks könnten endlich sinnvoll genutzt werden.
ist sowieso ein genereller vorteil: für die H2-produktion brauchen wir im grunde nur den platz und der muss nirgends auf besondere art angebunden sein, weil man H2 auf fast beliebige weise abtransprotieren kann. schiffe, pipelines, züge, lkw... da wäre man absolut flexibel. stück nutzlose wüste: photovoltaikflächen und H2 produzieren. nutzloses gebiet im ozean? offshore-windpark und H2 produzieren. nutzlose mondfläche... ok da wäre der transport dann zu teuer außer man will damit irgendwelche anlagen auf dem mond betreiben, dann wirds wieder richtig gut
na ja, das generell die Windparks still stehen stimmt nun nicht. Und ich hatte ja schon gesagt das mit P2G eine entsprechende Technik schon seit Jahren bereit steht...aber von der Politik (Lobbyvereine) nicht gewünscht war. Bisher jedenfalls, nun wo die großen Player da mitmischen sind auf einmal auch unsere vorausdenkende Politiker ganz Ohr.
Aber H2 ist keine Patentlösung aber kann einen wichtigen Beitrag zu Energiewende beitragen, ebenso wie P2G.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
ich rede ja auch nur von den windparks, die aufgrund der verhinderten stromtrassen vor sich hinoxidieren. das ganze wäre natürlich beliebig erweiterbar.
und es gibt nicht das eine patentrezept, dass alle unsere probleme löst, aber H2 kommt dem zumindest schon recht nahe. damit kann man umweltschonend große energiemengen flexibel bewegen ohne kohlestaub, atommüll, stromtrassen, abhängigkeit von windstärke oder sonneneinstrahlung... man kann es für massenkraftwerke, hauskraftwerke, pkw, schiffe und sogar flugzeuge nutzen...
aktuell bin ich recht überzeugt von brennstoffzellen. klar ist da auch viel verlust, aber was verlieren wir denn? sonnenstrahlen und wind. und keine der anderen technologien ist verlustfrei und die höhere effizienz wird meist auf kosten der umwelt teuer erkauft. zudem kann man H2 lagern, bei strom ist das problematisch.
ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber aktuell sehe ich bei H2 nicht die schwerwiegenden probleme, die ich bei anderen technologien sehen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Luebke
ich rede ja auch nur von den windparks, die aufgrund der verhinderten stromtrassen vor sich hinoxidieren. das ganze wäre natürlich beliebig erweiterbar.
und es gibt nicht das eine patentrezept, dass alle unsere probleme löst, aber H2 kommt dem zumindest schon recht nahe. damit kann man umweltschonend große energiemengen flexibel bewegen ohne kohlestaub, atommüll, stromtrassen, abhängigkeit von windstärke oder sonneneinstrahlung... man kann es für massenkraftwerke, hauskraftwerke, pkw, schiffe und sogar flugzeuge nutzen...
aktuell bin ich recht überzeugt von brennstoffzellen. klar ist da auch viel verlust, aber was verlieren wir denn? sonnenstrahlen und wind. und keine der anderen technologien ist verlustfrei und die höhere effizienz wird meist auf kosten der umwelt teuer erkauft. zudem kann man H2 lagern, bei strom ist das problematisch.
ich lasse mich auch eines besseren belehren, aber aktuell sehe ich bei H2 nicht die schwerwiegenden probleme, die ich bei anderen technologien sehen.
wenn wir genug erneubare Energien hätten bzw. die wirklich freie Bahn hätten, dann hätten wir doch gar keine Probleme.
Problem sind doch die, die sich immer noch dagegen wehren statt die Chancen zu sehen.
Wir hätten schon vor Jahren viel von der Windernergie ins heimische Gasnetz als Energiespeicher und Quelle einbringen können. Stattdessen werden moderne Gaskraftwerke die u.a. auch für die Regelung wichtig sind, abgeschaltet und z.B. auf die Kohleverstromung gesetzt mit katastrophalen Umweltschäden...sei es bei der Verfeuerung oder Transport. Ich will gar nicht wissen wieviele Dörfer hierzulande abgerissen wurden und wie Tief der Grundwasserspiegel abgesenkt wurde.
Da sollte man schon abwägen wofür das eingesetzt werden soll. Für den Privat-PKW der ~200km am Tag bewegt wird macht das eher keinen Sinn. Für Busse, LKW kann man das vielleicht eher Sinn. Ich sehe in H2 vorallen in der Haus/Dorf-Eigenversorgung, da kann es als geschlossener Kreislauf alle Vorteile auspielen.
Bei der Lagerung von H2 in einen Fahrzeug ist auch einiges zu beachten, die Flaschen an sich sind rel. sicher , sollte kein Problem sein aber gerade der Unfallschutz bei den Zuleitungen muss u.a. absolut sichergestellt sein. Technisch sicherlich auch umsetztbar, was bleibt ist der Akku den auch Brennstoffzellen-Fahrzeuge benötigen und das ein H2 LKW z.B. Probleme auf einer Fähre bekommen könnte (Lagerung).
Btw:
Welche Windparks "oxidieren" denn vor sich hin? Das will ich mir denn mal genauer ansehen wenn ich die Dinger wieder abfahre.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von stolpi
wenn wir genug erneubare Energien hätten bzw. die wirklich freie Bahn hätten, dann hätten wir doch gar keine Probleme.
was fehlt denn? zu wenig sonne? zu wenig wind? ist doch alles in rauhen mengen da. wir müssen nur die anlagen bauen, diese energie abzufarmen
wenn die dyson-sphäre ausgelastet ist, können wir nochmal über zu wenig energie reden
Zitat:
Bei der Lagerung von H2 in einen Fahrzeug ist auch einiges zu beachten,...
so wie z. b. bei LPG?
da sehe ich nicht das problem. als der benzinmotor aufkam hatten auch viele menschen ängste vor dem gefährlichen zeug. am ende hats sich trotzdem erfolgreich durchgesetzt. und ja, benzin ist weit weniger gefährlich, aber die sicherheits- und materialtechnik vor mehr als 100 jahren war auch auf nem vollkommen anderen stand, also ist das denke ich gewissermaßen vergleichbar.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Welche Windparks "oxidieren" denn vor sich hin? Das will ich mir denn mal genauer ansehen wenn ich die Dinger wieder abfahre.
Ich glaub das meinte er eher symbolisch, dass die runter gefahren werden und halt gar nicht die volle Leistung bringen, weil eben der Strom nicht abgenommen wird oder sogar "entsorgt" werdenb muss. Gibt ja schon negative Strompreise.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von stolpi
Anschaffungskosten sind zurzeit deutlich höher aber die laufenden Kosten sind sehr gering und, Dank unserer Regierung (und Auto-Lobbyisten) gibt es bald 40Cent/km vom Finanzamt zurück.
Das kann sich gerade für Pendler richtig lohnen da das E-Auto sich quasi von selbst bezahlt da, wenn man es geschickt umsetzt, auch kaum Ladekosten hat.
Ich hatte den Kommentar noch in der "Warteschlange", deshalb jetzt die Antwort. ^^
Es ist nicht richtig, dass sich ein Elektroauto für Pendler wirklich lohnt. Stadt-Pendler können im Betrieb sparen, aber nur wenn sie von einem großen Fahrzeug auf ein Kleineres umsteigen.
12,4 kWh / 100 km Energieverbrauch (WLTP) beim Seat Mii electric --> 12,4 kWh * 0,30€/kWh = 3,72€ / 100km
5,2 l / 100km Benzinverbrauch (Durchschnitt laut Spritmonitor) beim Seat Mii --> 5,2 l * 1,30 €/l = 6,76 €/100 km
Man spart also 3,04€ / 100km --> 5000€ Preisdifferenz sind also nach 164.400 km erst wieder reingefahren. Bei einem Pendlerweg von 40km/Tag fährt man also 4110 Tage => 20,55 - 17,87 Jahre auf Arbeit (bei durchschnittlich 200-230 Arbeitstagen / Jahr).
Dabei sind folgende Punkte in meinen Annahmen noch zu beachten:
Ein Seat Mii kostet(e) ab 10.600€. Ein Seat Mii electric gibt es ab 20.650€ - da liegen also keine 5.000€ sondern 10.000€ dazwischen. Damit armortisiert sich der Seat Mii electric nach ggf. 41 Jahren.
30 Cent / kWh kostet der Strom zuhause. Wir wissen alle, dass es Firmen wie Ionity (?) gibt, wo die Stromkosten höher ausfallen (wer auch immer dann dort auflädt).
Zitat:
Zitat von Luebke
so wie z. b. bei LPG?
da sehe ich nicht das problem. als der benzinmotor aufkam hatten auch viele menschen ängste vor dem gefährlichen zeug. am ende hats sich trotzdem erfolgreich durchgesetzt. und ja, benzin ist weit weniger gefährlich, aber die sicherheits- und materialtechnik vor mehr als 100 jahren war auch auf nem vollkommen anderen stand, also ist das denke ich gewissermaßen vergleichbar.
Wasserstoff-Atome sind kleiner. Dadurch ist Wasserstoff viel flüchtiger als LPG. Folglich bestehen ganz andere technische Anforderungen als bei LPG. Es muss zwar nicht alles mit Gold überzogen werden, damit die Wasserstoffatome nicht durch das Material diffundieren - es tut auch Edelstahl - aber dennoch sind das besondere Anforderungen.
"Sei nicht Gefangener deiner Vergangenheit. Werde zum Architekten deiner Zukunft." - Robin Sharma
Geändert von MisterSchue (19.02.2020 um 11:19 Uhr)
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von MisterSchue
Ich hatte den Kommentar noch in der "Warteschlange", deshalb jetzt die Antwort. ^^
Es ist nicht richtig, dass sich ein Elektroauto für Pendler wirklich lohnt. Stadt-Pendler können im Betrieb sparen, aber nur wenn sie von einem großen Fahrzeug auf ein Kleineres umsteigen.
12,4 kWh / 100 km Energieverbrauch (WLTP) beim Seat Mii electric --> 12,4 kWh * 0,30€/kWh = 3,72€ / 100km
5,2 l / 100km Benzinverbrauch (Durchschnitt laut Spritmonitor) beim Seat Mii --> 5,2 l * 1,30 €/l = 6,76 €/100 km
Man spart also 3,04€ / 100km --> 5000€ Preisdifferenz sind also nach 164.400 km erst wieder reingefahren. Bei einem Pendlerweg von 40km/Tag fährt man also 4110 Tage => 20,55 - 17,87 Jahre auf Arbeit (bei durchschnittlich 200-230 Arbeitstagen / Jahr).
Dabei sind folgende Punkte in meinen Annahmen noch zu beachten:
Ein Seat Mii kostet(e) ab 10.600€. Ein Seat Mii electric gibt es ab 20.650€ - da liegen also keine 5.000€ sondern 10.000€ dazwischen. Damit armortisiert sich der Seat Mii electric nach ggf. 41 Jahren.
30 Cent / kWh kostet der Strom zuhause. Wir wissen alle, dass es Firmen wie Ionity (?) gibt, wo die Stromkosten höher ausfallen (wer auch immer dann dort auflädt).
Wasserstoff-Atome sind kleiner. Dadurch ist Wasserstoff viel flüchtiger als LPG. Folglich bestehen ganz andere technische Anforderungen als bei LPG. Es muss zwar nicht alles mit Gold überzogen werden, damit die Wasserstoffatome nicht durch das Material diffundieren - es tut auch Edelstahl - aber dennoch sind das besondere Anforderungen.
Die Pendlerpauschale wird noch erhöht und ein Mii kostet nach Bafa keine 20.000€.
Auch kostet der Strom, wenn man zuhause tanken möchte nicht 30Cent.
Es gibt mittlerweile auch E Auto-Stromtarife oder besser noch, wenn möglich sein Egenheim komplett auf Strom umstellen/planen (Wärmepumpe) und einen WP Tarif nutzen (20Cent). Die Krönung ist dann dazu noch eine PV Anlage mit Nulleinspeisung (no EEG Vergütung).
Das ist ja der große Vorteil den die Bürger haben (und warum die Lobbyisten dagegen Sturm laufen und u.a. Ängste schüren)..."wir" können uns unabhängig machen. Worst Case wäre wenn der Bürger seinen eigenen Energiebedarf selbst herstellen kann. Dank E-Auto und PV ist das keine Raketenphysik und mit sehr geringen Invest umsetzbar. Gerade bei einen Neubau sollte man sich das ganz genau überlegen bevor man sich auf fossile Energieträger festlegt.
Auch nicht vergessen sollte man die Möglichkeit, dass man vielerorts Strom umsonst tanken kann und ebenso bieten viele Arbeitgeber entsprechende Strom- Anschlüsse zum nachladen an. Oft reicht hier ja schon eine Schuko-Steckdose um den Strombedarf über die Arbeitszeit wieder aufzutanken.
Dazu kommen geringere Wartungs und Unterhaltkosten gegenüber einen Verbrenner.
Kurz:
Für sehr viele Pendler kann sich das richtig lohnen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Also hier in meinem Arbeitsumfeld kann man das Auto nicht kostenlos aufladen. Weder beim Arbeitnehmer noch bei anderen Firmen wie bspw. Märkten etc.
Die Rechnung mit der PV-Anlage geht ja auch nicht auf. Die PV-Anlage kostet mindestens 5.500 €, in der Regel 8.000 - 9.000 € und bei großen Anlagen auch gerne mal 12.000 - 15.000 €. Egal wie man es dreht und wendet, das ist eine zusätzliche Investition, die ich nutze um mein Haus mit Strom zu versorgen und mein Auto zu laden. Folglich muss ich einen Teil der Anschaffungskosten auf mein Auto umlegen. Somit wird das Auto also nicht nur 5.000€ teurer, sondern meinetwegen 6500 € (weil 1/6 der Leistung für das Laden vom Auto genommen wird).
Und dass die Penlderpauschale um 10 Cent angehoben wird, ist ja schon fast geschenkt. Bei 40km / Tag, kann man also 20*230*0,1 = 460€ mehr steuerlich anrechnen lassen, also vorher. Man kriegt diese 460€ ja aber dann nicht mal 1:1 wieder.
Nur sind wir mal ganz ehrlich. Wieviele von den Pendlern erfüllen denn die von dir genannten Anforderungen "eigenes Haus", "PV Anlage auf dem Dach", "Eigenheim komplett auf Wärmepumpe umstellen", usw.?
Ich glaube die wenigsten Pendler haben den Luxus sich darüber Gedanken zu machen, sich eine Brennstoffzellenanlage in den Keller zu stellen, um damit die gesamt Stromversorgung (bis auf die Warmwasseraufbereitung) 100%-ige Autarkie umzustellen. Und auch die wenigsten Pendler haben das Glück, dass der Chef sagt "Klar Kalle, steck deinen Elektro-Mii zu meinen Kosten an die Steckdose" (ist im übrigen wieder steuerlich zu beachten).
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Ja für mich kommen die von stolpi genannten Optionen leider auch nicht in Frage.
Mietwohnung, kein Stromanschluss am Haus, Auto parkt auf der Strasse, keine PV Anlage - und auch keine Option mal eben das Mietshaus damit umzurüsten. Zudem keine Pendlerpauschale - da Dienstweg zu kurz. Aber immerhin bin ich an "schönen" Tagen wesentlich umweltfreundlich als mit so nem E-Auto unterwegs. Ich nehm das Rad
Eine Kollegin von mir hat zwar nen Tiefgaragen Parkplatz im Haus (Mietwohnung), aber die Mieter wurden bereits darüber informiert, das in der Tiefgarage keine E-Autos geladen werden dürfen. Dafür ist die Hausverkabelung angeblich nicht ausgelegt.
Ansonsten rechne ich schon sehr stark damit, dass die Benzin/Dieselsteuern mehr und mehr auf den e-Ladestrom umgelegt wird. Der Staat wird sich diese Einnahmequelle sicher nicht nehmen lassen. Zumindest wird das sicher noch etwas dauern - um erstmal genügend Leute umsteigen zu lassen, damit die Energiewende läuft und es sich dann auch lohnt.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Fahre pro Woche 1 mal Kurzstrecke zum Einkaufen und ansonsten alles ab 2x 100 km aufwärts. Normalerweise so 265 km morgens hin und dann abends 265 km zurück. Oder Dienstag 560 km hin und Donnerstag 560 km wieder zurück. Bei Reisen fahre ich dann gleich mal 1000 km am Stück. Und dann brauche ich, außer auf der Kurzstrecke, immer Platz für 4 Personen und hinten Ladeplatz von 125 cm x 125 cm x 125 cm - bei einer KFZ-Gesamtlänge von kleiner als 4,69 m . Es gibt gegenwärtig kein E-Auto, welches für mich brauchbar wäre. Schon die Streckenlänge wäre ein Problem.
*
Ähnlich ist es an meinem ex. Arbeitsplatz. Ein Kombi Größe Passat, der in der Arbeitszeit so. 300 km läuft. Und wir arbeiteten z.B. für Kunden, deren PKW in 24 Stunden bis zu 1500 km unterwegs waren.
*
Eine Nachbarin hat sich vor Tagen einen neuen Kleinwagen gekauft. Die fährt fast nur Kurzstrecke. Schon wegen fehlender Lademöglichkeit war das E-Auto undenkbar - dazu der irre Preis.
Und für alle Phantasten und Euphoriker: ihr habt vermutlich nie gehört, was der VW Chef im Frühjahr 2019 zu den künftigen Preisen für E-Autos sagte. Damit werden E-Autos für 80% aller Bundesbürger sowieso unbezahlbar.
Das Thema Wasserstoff wird sich vermutlich mit der ersten Knallgasexplosion in der Tiefgarage eines Einkaufscenters blitzartig erledigen. Oslo, Tschernobyl und Fukushima sollten eigentlich Warnung genug sein. Hinweis: um lumpige 465 kg Wasserstoff zu transportieren benötigt man einen 24 t schweren Spezial-LKW.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
es fahren schon lange autos und busse mit brennstoffzellen und die wiegen keine 24 t. und das obwohl es noch unoptimierte prototypen sind.
und es sind schon sehr viele menschen in ihren benzinautos verbrannt. das hat den benzinern auch keinen abbruch getan. LPG-autos (nach pfusch durch eigenhändigen umbau) sind auch schon expolodiert.
wasserstoff ist zwar potenter, aber dafür sind die mengen ja auch geringer. du brauchst keine 70 l wasserstoff im pkw.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Du verwechselst da leider etwas. Es geht um die Tank- und Lieferfahrzeuge. Und die transportieren maximal 465kg Wasserstoff zu einer Trankstelle und haben wegen dem Thema Sicherheit ein Eigengewicht von satten 24 Tonnen.
Konnte man neulich u.a. im Handelsblatt und in der FAZ nachlesen.
*
Und den Brand eines PKW mit Benzin-Tank kann man nicht mit einer Knallgasexplosion vergleichen. Das ist Unsinn pur. In Oslo wurde im letzten Sommer um die dortige Wasserstofftankstelle ein Sperrkreis mit einem Radius von 500 m gezogen. Aber Dir geht es wie vielen anderen: was Wasserstoff für ein Reaktionsfreude hat, das wirst Du erst begreifen wenn Du eine Knallgasexplosion von 10 kg Wasserstoff unter Hochdruck in 100 m Entfernung nicht nur erlebt, sondern hoffentlich unverletzt überlebt hast.
*
Übrigens: der Toyota Mirai ist kein Prototyp - der Kompaktwagen kostet nur lumpige 78 000 und den gibt es seit 4 Jahren.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von K7S8X
Fahre pro Woche 1 mal Kurzstrecke zum Einkaufen und ansonsten alles ab 2x 100 km aufwärts. Normalerweise so 265 km morgens hin und dann abends 265 km zurück. Oder Dienstag 560 km hin und Donnerstag 560 km wieder zurück. Bei Reisen fahre ich dann gleich mal 1000 km am Stück. Und dann brauche ich, außer auf der Kurzstrecke, immer Platz für 4 Personen und hinten Ladeplatz von 125 cm x 125 cm x 125 cm - bei einer KFZ-Gesamtlänge von kleiner als 4,69 m . Es gibt gegenwärtig kein E-Auto, welches für mich brauchbar wäre. Schon die Streckenlänge wäre ein Problem.
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Ähnlich ist es an meinem ex. Arbeitsplatz. Ein Kombi Größe Passat, der in der Arbeitszeit so. 300 km läuft. Und wir arbeiteten z.B. für Kunden, deren PKW in 24 Stunden bis zu 1500 km unterwegs waren.
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Eine Nachbarin hat sich vor Tagen einen neuen Kleinwagen gekauft. Die fährt fast nur Kurzstrecke. Schon wegen fehlender Lademöglichkeit war das E-Auto undenkbar - dazu der irre Preis.
Und für alle Phantasten und Euphoriker: ihr habt vermutlich nie gehört, was der VW Chef im Frühjahr 2019 zu den künftigen Preisen für E-Autos sagte. Damit werden E-Autos für 80% aller Bundesbürger sowieso unbezahlbar.
Das Thema Wasserstoff wird sich vermutlich mit der ersten Knallgasexplosion in der Tiefgarage eines Einkaufscenters blitzartig erledigen. Oslo, Tschernobyl und Fukushima sollten eigentlich Warnung genug sein. Hinweis: um lumpige 465 kg Wasserstoff zu transportieren benötigt man einen 24 t schweren Spezial-LKW.
Mit täglich über 500 km Arbeitsweg gehörst du wohl auch zur absoluten Ausnahme. Natürlich ist da ein Elektrofahrzeug Schwachsinn. Genauso wie ein Benziner oder Diesel. Einzig logisch wäre es den Arbeitsweg zu verkürzen
Zum Thema Wasserstoff. Es ist eine sehr gut beherrschbare Gefahr. Genauso wie auch Atomkraftwerke o.ä. Menschliche Fehler können immer zum Versagen führen.
Dafür, dass ihr alle so hart am traveln seid ist es abends ganz schön voll bei Aldi!
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Pixelfehler
Mit täglich über 500 km Arbeitsweg gehörst du wohl auch zur absoluten Ausnahme. Natürlich ist da ein Elektrofahrzeug Schwachsinn. Genauso wie ein Benziner oder Diesel. Einzig logisch wäre es den Arbeitsweg zu verkürzen
Zum Thema Wasserstoff. Es ist eine sehr gut beherrschbare Gefahr. Genauso wie auch Atomkraftwerke o.ä. Menschliche Fehler können immer zum Versagen führen.
Steht da irgendwo, dass ich täglich 500 km Arbeitsweg habe? Ich bin Rentner. Und kann jetzt mein Hobby voll ausleben. Und die Wege dorthin sind halt so weit. Und bitte wo finde ich am Urlaubsort in Slowenien oder am Ende vom Martelltal auf 2100 m Höhe oder bei der Wassertalbahn ein Elt-Säule zum Laden? Und auf St. Lucia (Karibik) drückt man mir dann wieder die Schlüssel für einen Benziner mit 3,6 Liter Hubraum und 2 Turboladern in die Hand.
Und das Wasserstoff eine sehr gut beherrschbare Gefahr ist, das gilt so nicht mal für stationäre Industrieanlagen. Diese Ungefährlichkeit gibt es nur im Kopf von gewissenlosen Scharlatanen und grünen Fanatikern. Die gegenwärtig die nächste Sau durchs Dorf jagen. So wie 1999 bis 2001 es mal ein e-Commerce- und internet-Hype gab - krachend gescheitert mit Totalverlusten für 80% aller Anleger. Aber zum Glück aller Politiker, Betrüger und Scharlatane haben die meisten Deutschen ein extrem kurzes Gedächtnis.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von K7S8X
Du verwechselst da leider etwas. Es geht um die Tank- und Lieferfahrzeuge. Und die transportieren maximal 465kg Wasserstoff zu einer Trankstelle und haben wegen dem Thema Sicherheit ein Eigengewicht von satten 24 Tonnen.
das hab ich schon verstanden, mir ging es um die perspektive der nutzfahrzeuge. die tankfahrzeuge sind natürlich besonders zu schützen, da hier riesige mengen wasserstoff mit entprechend hoher juoleszahl transportiert werden. aber das schränkt die autos/busse jetzt nicht unbedingt ein
Zitat:
Zitat von K7S8X
Und den Brand eines PKW mit Benzin-Tank kann man nicht mit einer Knallgasexplosion vergleichen. Das ist Unsinn pur. In Oslo wurde im letzten Sommer um die dortige Wasserstofftankstelle ein Sperrkreis mit einem Radius von 500 m gezogen. Aber Dir geht es wie vielen anderen: was Wasserstoff für ein Reaktionsfreude hat, das wirst Du erst begreifen wenn Du eine Knallgasexplosion von 10 kg Wasserstoff unter Hochdruck in 100 m Entfernung nicht nur erlebt, sondern hoffentlich unverletzt überlebt hast.
ich wollte nicht den benzinbrand mit der wasserstoffexplosion gleichsetzen sondern aufzeigen, dass auch tote durch unglücke nicht gleich die ganze technologie zu grabe tragen. wenn du was mit mehr katastrophenpotental willst nimm flugzeugabstürze. kommen immer wieder mal vor und bedeuten in der regel sehr viele tote. trotzdem wird diese fortbewegungsmethode ungebremst genutzt. ich fand nur den vergleich auto zu auto in dem fall das treffendere beispiel.
Zitat:
Zitat von K7S8X
Übrigens: der Toyota Mirai ist kein Prototyp - der Kompaktwagen kostet nur lumpige 78 000 und den gibt es seit 4 Jahren.
das gleiche problem wie bis vor wenigen jahren beim e-auto: wo fährst du hin zum tanken? beim e-auto geht noch die heimische garage, aber wasserstoff...?
ich will auch die probleme gar nicht in abrede stellen, ich willl nur die gewichtung in relation zur aktuellen technologie stellen.
wie gesagt, die gefahr, dass etwas passiert, ist schon sehr sehr gering (vgl. flugzeugabsturz). klar ist wasserstoff ein ganz anderer, viel potenterer energieträger als LPG oder benzin, aber auch die sicherungen sind ja ganz andere. das ist ja schon zwischen LPG und benzin sehr unterschiedlich.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von K7S8X
Steht da irgendwo, dass ich täglich 500 km Arbeitsweg habe? Ich bin Rentner. Und kann jetzt mein Hobby voll ausleben. Und die Wege dorthin sind halt so weit. Und bitte wo finde ich am Urlaubsort in Slowenien oder am Ende vom Martelltal auf 2100 m Höhe oder bei der Wassertalbahn ein Elt-Säule zum Laden? Und auf St. Lucia (Karibik) drückt man mir dann wieder die Schlüssel für einen Benziner mit 3,6 Liter Hubraum und 2 Turboladern in die Hand.
Und das Wasserstoff eine sehr gut beherrschbare Gefahr ist, das gilt so nicht mal für stationäre Industrieanlagen. Diese Ungefährlichkeit gibt es nur im Kopf von gewissenlosen Scharlatanen und grünen Fanatikern. Die gegenwärtig die nächste Sau durchs Dorf jagen. So wie 1999 bis 2001 es mal ein e-Commerce- und internet-Hype gab - krachend gescheitert mit Totalverlusten für 80% aller Anleger. Aber zum Glück aller Politiker, Betrüger und Scharlatane haben die meisten Deutschen ein extrem kurzes Gedächtnis.
Wenn du schreibst 1x pro Woche Kurzstrecke UND ANSONSTEN 265 km am Morgen UND am Abend kann man einfach mal davon ausgehen, dass damit der Arbeitsweg gemeint ist. Ist er jetzt nicht, ändert aber wenig an der Tatsache.
Dann bin ich womöglich ein gewissenloser Scharlatan. Hat aber bis dato ganz gut funktioniert