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Alt 25.04.2022, 09:37   #1376 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

ich bin nur gespannt wie sich auf dauer ein gebrauchtwagenmarkt für e-autos entwickelt, wenn man die nachlassende batterieleistung bzw. die begrenzte lebensdauer berücksichtigt... ich hoffe ja, dass auf dauer die autos nicht nach spätestens 10 jahre auf den schrott und durch neue ersetzt müssen. dann hätte man der umwelt einen bärendienst erwiesen.
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Alt 15.11.2022, 11:16   #1377 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

ich würde mal behaupten, da entwickelt sich ein recycling-markt oder besser noch, die hersteller werden dazu gezwungen

edit: https://winfuture.de/news,133048.html

Zitat:
Recyclingpflicht in Arbeit

Ein weiterer Zusatz soll hinsichtlich der Ressourcen-Effizienz kommen. "Elektroautos sind schon heute klar klimafreundlicher als Verbrenner. Damit sie auch ressourcenschonend werden, verhandeln wir an einer europaweiten Recyclingpflicht für die Batterien der Elektroautos"
geht doch!



Ab 2035 sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge in der EU zugelassen werden - warum nicht gleich 2050? unambitionierter gehts wohl wieder nicht...

Geändert von muesli (17.11.2022 um 11:22 Uhr)
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Alt 18.11.2022, 10:01   #1378 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Ab 2035 sollen nur noch emissionsfreie Fahrzeuge in der EU zugelassen werden
emmissionsfreie NEU-Fahrzeuge. du kannst auch nach 2035 weiter fahrzeuge mit beliebig hohem schadstoffausstoß zulassen.

das gesetzt besagt nur, dass falls irgendein hersteller die entwicklung der letzten jahre total verpennt hat, er in weniger als eineinhalb jahrzehnten mal langsam auf den aktuellen standard aufschließen muss... also ja, unambitionierter geht es wirklich nicht. vollkommen sinnlose symbolpolitik. genausogut könnte die EU den faustkeil als arbeitswerkzeug in der chipindustrie ab 2050 als zu unsicher verbieten...
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Alt 26.04.2023, 17:11   #1379 (permalink)
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https://www.youtube.com/watch?v=9KNRV3BYIXM

cooles video, kann man jedem verbrenner fanboy immer wieder gern vorführen
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Alt 27.04.2023, 00:36   #1380 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Wirklich interessant, habs geschaut. Bin eigentlich auch voll pro E-Auto, muss aber sagen dass ich mir ein neues Auto 0 leisten kann und zwar nicht wegen E- sondern genrell jetzt wegen Auto!


https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...-immer-teurer/


die Karren sind so was von unglaublich teuer geworden, das ist einfach verrückt.
unter 35.000 brauchst du gar nicht mehr zu schauen, selbst für kleinre autos.


und Autos wie es früher gab die so für 15K weg gingen gibt es quasi gar nicht mehr, die wurden zum großen Teil gestrichen.
Die A-Klasse kostet jetz das was fürher die C-Klasse gekostet hat.
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Alt 30.04.2023, 17:58   #1381 (permalink)
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ja, die preise sind wirklich pervers gestiegen :-/

interessant fand ich in dem video auch, dass h2 auch sehr ineffizient ist. dachte eAuto ist nur die brücke dahin, aber real macht das wohl kaum sinn. ich denke, der ganze h2-boom wäre sowieso nur solange gut gelaufen, bis das erste hindenburg auto abgefackelt wäre...
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Alt 01.05.2023, 22:39   #1382 (permalink)
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Problem bei H2 ist einfach das du auf der ganzen Kette bis es in deinem Tank ist schon viel zu viel Verluste hast, die beim Akku wegfallen. Daher bringt es das einfach nicht, auch wenn die Technik ok ist.


Das beste bei den neuen autos ist jetzt auch noch diese ABO ***** die kommt. Sitzheizung ist zwar eingebaut, aber wenn du sie nutzen willst kost dich das 10 € im Monat und so scherze.

Ich denke das wird jetzt ne ganze Zeit richtig schlecht mit neuwagen, bis die chinesen kommen und mit billig autos alles platt machen.

Ich sehe ehrlich gestanden schwarz für die deutschen Autobauer. Das wird enden wie die deutsche Solarindustrie.
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Alt 01.05.2023, 22:45   #1383 (permalink)
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so befürchte ich das allerdings leider auch. die deutschen eAutos haben in china <1% marktanteil. die ganzen billig chinesen stehen schon in den startlöchern um unseren markt zu fluten. und das schlimmste ist, deren produkte werden zwar nicht top sein, aber auch nicht ganz schlecht und hier gibt es im 15-20k bereich einfach nichts, um dem etwas entgegen zu setzen. kein 0815 mainstream aleman hat bock >40k zu investieren
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Alt 03.05.2023, 15:39   #1384 (permalink)
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ist unsere industrie doch selbst schuld, wenn sie nur wucherpreise raushauen und die leute dann nicht kaufen können oder wollen. ich begrüße etwas konkurrenz um die künstliche inflation wieder in den griff zu bekommen. mein gehalt steigt schließlich nicht mit den preisen mit.

ich wette, dass wenn die chinesen den markt wirklich mit preisgünstigen modellen fluten, dass dann VW und co plötzlich wie von zauberhand auch bezahlbare modelle auf den markt bringen können.
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Raffnix (03.05.2023), Robert (04.05.2023)
Alt 03.05.2023, 16:50   #1385 (permalink)
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ja, davo ist wohl auszugehen.

die strategie vom bmw/vw/tesla/etc war schon immer top-down: erstmal die oberklasse mit fetten margen bedienen und dann peau a peau die holzklasse versorgen. das klappt beim chinesen aber nicht, da die direkt mit der holz-holz klasse angefangen haben
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Alt 04.05.2023, 15:27   #1386 (permalink)
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ich find auch ganz spannend das VW diese ganze ID nummer macht. Jetzt gibts ja schon erste gerüchte, das der Golf dann bald auch elektrisch wird.

Könnte es vielleicht sein, das VW einfach keine Lust hat sich mit den ganzen Experimenten jetzt den Markennamen Golf zu versauen ^^.

Könnte wirklich sein, dass wenn die chinesen kommen. es dann plätzlich den E Polo E Golf gibt und der dann auch wieder bezahlbar ist.

ich meine etwas ähnliches hatten wir ja schom mal mit den Japanern früher.
Ich weiß noch wie deutsche Autos fast unbezahlbar waren und dann kamen sie alle, die Mazda, Toyota usw.

und plötzlich waren dann die Deutschen auch wieder ok.

Hoffen wir mal das es so kommt.
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Alt 05.05.2023, 10:15   #1387 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

ist der ID.3 nicht der neue golf?
und als GTE gibts ihn ja immerhin schon als hybrid, was mir persönlich immer sympatischer wird: stadtverkehr rein e = mega effizient. autobahn verbrenner, weil bei 130 km/h effizienter als e-motor und im stau / zähfließendem verkehr wieder auf e wechseln weil dann wieder um ein vielfaches effizienter als verbrenner. und: auf langstrecke kein problem mit der reichweite dank optionalem verbrenner.

so sieht das für mich gut aus. wollte lange zeit auf reinen e-antrieb, aber ich glaube die mischlösung ist doch die bessere wahl, da man einfach alle optionen hat. e-antrieb im alltag (arbeitsweg, einkaufen, etc.) und im urlaub auf der autobahn dann der verbrenner um sich den ladesäulenstress zu sparen.
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Alt 05.05.2023, 12:12   #1388 (permalink)
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Ich dachte auch immer der ID 3 soll den Golf ablösen. Ist aber nicht so, diese ganze ID Sache ist sicher nur temporär, weil man nicht 2 verschiedene Typen mit gleichem Namen will. Fand den Namen auch eh immer schlecht

https://de.motor1.com/news/640766/vw...ro-9-facelift/

Sobald die Sache ausgereift ist werden die alten Modelle alle elektrifiziert und dann is ID bestimmt Geschichte.
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Alt 10.05.2023, 14:43   #1389 (permalink)
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Zitat:
Zitat von Luebke Beitrag anzeigen
ist der ID.3 nicht der neue golf?
und als GTE gibts ihn ja immerhin schon als hybrid, was mir persönlich immer sympatischer wird: stadtverkehr rein e = mega effizient. autobahn verbrenner, weil bei 130 km/h effizienter als e-motor und im stau / zähfließendem verkehr wieder auf e wechseln weil dann wieder um ein vielfaches effizienter als verbrenner. und: auf langstrecke kein problem mit der reichweite dank optionalem verbrenner.

so sieht das für mich gut aus. wollte lange zeit auf reinen e-antrieb, aber ich glaube die mischlösung ist doch die bessere wahl, da man einfach alle optionen hat. e-antrieb im alltag (arbeitsweg, einkaufen, etc.) und im urlaub auf der autobahn dann der verbrenner um sich den ladesäulenstress zu sparen.
sorry, du hast anscheinend den sinn des eAutos (noch) nicht verstanden. ziel ist vorranging die reduktion des co2 ausstosses und nicht die optimierung deines komforts. aktuell sind wir leider noch nicht so weit, aber irgendwann werden die eMobile auch ihre >1000km reichweite haben. würde das ladenetz auch dichter werden (zb beim arbeitgeber, parkplätzen etc) würde sich das problem sowieso von selbst regeln.

zumal hybride wie immer nur (faule) kompromisse sind: nicht fisch und nicht fleisch. die führen neben allen systemen in doppelter ausführung natürlich die batterie samt gewicht und führen somit zu erheblichem mehrverbrauch. zum glück soll hier die förderung auch auslaufen, das machte noch nie sinn und war nur ein fauler politik-trick, die damals rückständigen deutschen hersteller zu subventionieren.

man sollte sich auf eine version konzentrieren, anstatt beides parallel laufen zu lassen. das problem gibt es ja jetzt schon, führt zu erheblichen finanziellen und personellen doppelbelastungen. das ist halt auch der große vorteil der reinen eHersteller, die keine altlasten mit sich herum tragen müssen. in dem zusammenhang sind hier auch die eFuels zu nennen. außer wissing mit seinem (krankhaft) liberalen denken, dass man immer die option haben zu müssen (der markt regelt das... kotz...), wollen selbst die hersteller keine eFuels. die argumente der zweigleisigkeit (s.o.) sind hier die gleichen...
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Alt 10.05.2023, 15:15   #1390 (permalink)
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efuels machen echt überhaupt keinen sinn wo man das Problem mit akkus lösen kann,. weil man da eben viel weniger Verluste hat.

Beim fliegen und manchen anderen Sachen wird man sicherlich efuels nutzen. Wasserstoff ist ja quasi auch irgendwie ein efuel.

Ich hoffe einfach das die akkus noch viel billiger werden und es irgendwann dann eben auch gebrauchte eautos günstig gibt. weil als Neuwagen ist das alles in bereichen wo es sich für mich einfach überhaupt nimmer lohnt alles. ich fahr sehr selten mehr als 10k im Jahr, manchmal nur 5K. Aber ohne Auto ist auch Mist.

So lange muss dann eben noch der 10 Jahre alte Golf herhalten. Sowieso das umweltschonendste den zu fahren bis er nicht mehr will. Und sobald wetter gut und lokal, jetzt E-Bike
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Alt 10.05.2023, 16:02   #1391 (permalink)
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es kommen ja gefühlt jeden tag zig neue akku technologien raus. natrium-ionen ohne lithium und seltene erden scheint wohl der letzte scheis zu sein

https://www.elektroniknet.de/power/e...ch.204322.html

p.s. biste schon so alt, dass du jetzt ein ebike brauchst?
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Alt 10.05.2023, 16:49   #1392 (permalink)
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Zitat:
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p.s. biste schon so alt, dass du jetzt ein ebike brauchst?
Tatsächlich, jo, wobei das weniger am alter als an meiner 7 Monate langen Corona-Lungenentzündungs-Nummer liegt. Aufm normalen Bike bleibt mir einfach sau schnell die Luft weg. Ich hofffe ja dass ich in 1 jahr den Akku wieder aus lassen kann. mal schauen so ist zumindest das Ziel

Spaß macht es auf jeden fall wie sau damit zu fahren. fährt halt fast von alleine irgendwie.

Geändert von Robert (11.05.2023 um 00:03 Uhr)
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Alt 10.05.2023, 17:01   #1393 (permalink)
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Zitat:
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sorry, du hast anscheinend den sinn des eAutos (noch) nicht verstanden. ziel ist vorranging die reduktion des co2 ausstosses und nicht die optimierung deines komforts.
dann hast du wohl denn sinn des autos nicht verstanden. autos dienen nicht der co2-reduzierung, sie sorgen immer für co2-emmissionen (herstellung, entsorgung, energiegewinnung, etc.), sondern der mobilität.

und aus den von mir genannten gründen ist der hybrid aktuell der goldene mittelweg, sowohl bei komfort als auch ökologisch.

Zitat:
zumal hybride wie immer nur (faule) kompromisse sind: nicht fisch und nicht fleisch. die führen neben allen systemen in doppelter ausführung natürlich die batterie samt gewicht und führen somit zu erheblichem mehrverbrauch.
das ist schlichtweg falsch. hybride haben weitaus kleinere akkus und sind daher ökologischer und auch nicht schwerer als e-autos. mein kollege hat mit seinem eine reichweite von kaum mehr als 40 km, im winter sogar noch weniger. das reicht für >90% seiner nutzung. da wo er richtig reichweite braucht, ist ein e-auto keine ernstzunehmende alternative zum verbrenner.



ich habe auch mal wie du gedacht und dachte hybrid sei unfug, eben auch weil mehr gewicht und folglich mehr verbrauch. aber meine erfahrungen sind inzwischen andere. die wesentlichen probleme des e-autos sowie des verbrenners hat der hybrid einfach nicht oder wenn dann nur verringert. natürlich vorrausgesetzt man nutzt ihn richtig. und damit sind wir beim punkt:
Zitat:
zum glück soll hier die förderung auch auslaufen,
hier war und ist das problem, dass die hybriden zwar massig gekauft wurden wegen der förderung, aber dann nur rein auf benzin gefahren weil bequemer.
fördern halte ich meist für den falschen weg. man sollte lieber das schlechte durch steuern uninteressanter machen. die "benzinpreisbremse" war reines verschenken von milliarden an ölkonzerne, die vor lachen nicht in den schlaf gekommen sind, weil sie dank der bundesregierung die preisschraube noch sehr viel höher drehen konnten. man hätte einfach gar nichts machen sollen. schneller konnte man den absatz von e-autos gar nicht beschleunigen. die waren über monate schneller abverkauft als man sie produzieren konnte.


Zitat:
in dem zusammenhang sind hier auch die eFuels zu nennen.
auch so ein versagen der internationalen politik: das benzinverbot in 2035(!!!) wenn sich längst kein schwein mehr dafür interessiert! entweder zeitnah oder gar nicht. so ist es bestenfalls noch sinnloser aktionismus. und verbieten sollte man imho tatsächlich gar keinen lösungsansätze. e-autos sind ja wirklich keine umweltfreundliche oder zukunftsträchtige technologie. sie sind eher ein kleiner zwischenschritt zwischen der etablierten technik und einer möglichen lösung ohne dafür ganze landstriche wegen seltener erden verwüsten und die umwelt zerstören zu müssen.
Zitat:
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Wasserstoff ist ja quasi auch irgendwie ein efuel.
wasserstoff ist vor allem eine sehr viel ökologischere lösung als lithium-autos und würde probleme lösen, vor die uns e-autos stellen. ein ganz großes: wasserstoff muss man nicht in batterien speichern, sondern in tanks. das kann man auch an der küste produzieren und nach bayern bringen, ohne eine schneise bis bayern durch die republik ziehen zu müssen, die neue umweltprobleme mit sich bringt.

außerdem würden wir der dritten welt damit einen großen gefallen tun: für die produktion von grünem wasserstoff braucht man vor allem eins: flächen. etwas das afrika in seinen wüsten im überfluss hat und womit sie zu energieproduzenten und wichtigen handelspartnern für die industriestaaten werden könnten. keine abhängigkeit von russland oder menschenverachtenden scheichtümern. kommt in einem land ein diktator an die macht, gibt es genug andere, die uns gerne beliefern werden.



wasserstoff scheint mir stand heute der energieträger der zukunft zu sein. verlust bei der umwandlung von elektrizität in wasserstoff, ja und? produziert man halt mehr. sonnenstrahlen sind ja genug da. im gegensatz zu kohle, uran, lithium, erdöl, etc.


Zitat:
Zitat von Robert Beitrag anzeigen
So lange muss dann eben noch der 10 Jahre alte Golf herhalten. Sowieso das umweltschonendste den zu fahren bis er nicht mehr will. Und sobald wetter gut und lokal, jetzt E-Bike
genau das. wobei mein bike noch ohne e ist ^^


Zitat:
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p.s. biste schon so alt, dass du jetzt ein ebike brauchst?
auch in dem punkt hab ich mal so gedacht wie du. aber tatsächlich führen e-bikes dazu, dass man schneller mal zum fahrrad greift als wenn man angestrengt selbst trampeln muss. vor allem wenn es sehr windiges wetter ist. und auch hier wieder: bequemlichkeit führt dazu, dass man die technologie auch vermehrt nutzt.

inzwischen bin ich fan von e-bikes (auch wenn ich noch keins besitze).

Geändert von Luebke (10.05.2023 um 17:34 Uhr)
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Alt 10.05.2023, 17:44   #1394 (permalink)
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Hybride sind einfach deshalb net so wirklich sinnvoll weil man immer beides einbauen muss und dadurch wird die karre einfach unglaublich teuer. Das sie jetzt aktuell noch gehen im preis liegt einfach daran, das die alte Technik halt billig und in massen verfügbar ist, große akkus aber noch viel kosten. deswegen altes zeug + kleiner akku.

Aber das wird relativ schnell hinfällig werden.
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Alt 13.05.2023, 21:50   #1395 (permalink)
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Bin mittlerweile auch zum Schummel-Bike über gegangen.


Ist aber ein Light-e-Bike, was man noch ganz normal wie ein Fahrrad fahren kann - auch wenn der Motor aus bleibt. Aktuell bin ich auch zu ca. 80% ohne Motor Unterstützung unterwegs und schalte den dann nur zu, wenns den Berg hoch geht, oder wenn es mal arg viel Gegenwind ist.


https://www.fahrrad-xxl.de/orbea-vibe-h10-eq-m000041315

Ist ein Orbea Vibe H10 EQ und hab das über die Firma per JobRad geleast.

---------- Post hinzugefügt 21:50 ---------- Vorheriger Post von at 21:47 ----------

Ansonsten werde ich meinen Fiesta wohl auch weiter Fahren bis er ausseinander fällt.

Lustig ist, dass er aktuell beim Gebrauchtwagenpreis fast wieder seinen Kaufpreis von 2014 rein hat. Ich hatte nen Artikel dazu gelesen und war fast vom Stuhl gefallen. Aber ja - der Fiesta ST mit unter 100.000km wird mit 15-17k€ gehandelt. Krasse Welt.
Power is nothing without Control!
Hauptsystem
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Alt 24.05.2023, 00:53   #1396 (permalink)
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Ich hab auch letzens einfach nur gestaunt was so ein 10 Jahre alter Golf noch wert ist, das ist komplett Irre! Liegt natürlich daran, das Neufahrzeuge einfach völlig krank teuer geworden sind.

Vielleicht mal einen E-Bike Thread aufmachen?

Ich habe ein Cube Reaction Hybrid mit Bosch CX 85 Nm, 650 Wh
Das geht schon richtig gut ab. Hab mir die günstige Basis-Ausstattung geholt und baue es jetzt selbst weiter um, das kommt wesentlich billiger als es komplett bestückt zu kaufen.
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Alt 24.05.2023, 14:57   #1397 (permalink)
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Zitat:
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dann hast du wohl denn sinn des autos nicht verstanden. autos dienen nicht der co2-reduzierung, sie sorgen immer für co2-emmissionen (herstellung, entsorgung, energiegewinnung, etc.), sondern der mobilität.
öööhm, what!? es geht hier nicht um eine grundsatzfrage ob auto oder nicht, sondern wie geschrieben, wie Mobilität möglichst co2 neutral gestaltet werden kann

Zitat:
und aus den von mir genannten gründen ist der hybrid aktuell der goldene mittelweg, sowohl bei komfort als auch ökologisch.
sorry, kompletter nonsense. hybride sind absolut unökologisch (da sie immer noch verbrennen und auch schlechter im verbrauch sind, da die batterie trotzdem mitgeschleppt werden muss). zum glück läuft die förderung aus, fallen unter das verbrenner verbot -> d.h. sie verschwinden

nochmals: dein komfort ist nicht ausschlaggebend

Zitat:
das ist schlichtweg falsch. hybride haben weitaus kleinere akkus und sind daher ökologischer und auch nicht schwerer als e-autos. mein kollege hat mit seinem eine reichweite von kaum mehr als 40 km, im winter sogar noch weniger. das reicht für >90% seiner nutzung. da wo er richtig reichweite braucht, ist ein e-auto keine ernstzunehmende alternative zum verbrenner.
für den pendler/kurzstrecke ist das sicher zu 90% ausreichend. weder ich noch der planet möchte verbrennung. auch so ein klein-akku wiegt 200kg und verursacht entsprechend mehrverbrauch (rechne das mal auf zig millionen autos hoch...)

Zitat:
ich habe auch mal wie du gedacht und dachte hybrid sei unfug, eben auch weil mehr gewicht und folglich mehr verbrauch. aber meine erfahrungen sind inzwischen andere. die wesentlichen probleme des e-autos sowie des verbrenners hat der hybrid einfach nicht oder wenn dann nur verringert. natürlich vorrausgesetzt man nutzt ihn richtig. und damit sind wir beim punkt:
hier war und ist das problem, dass die hybriden zwar massig gekauft wurden wegen der förderung, aber dann nur rein auf benzin gefahren weil bequemer.
fördern halte ich meist für den falschen weg. man sollte lieber das schlechte durch steuern uninteressanter machen. die "benzinpreisbremse" war reines verschenken von milliarden an ölkonzerne, die vor lachen nicht in den schlaf gekommen sind, weil sie dank der bundesregierung die preisschraube noch sehr viel höher drehen konnten. man hätte einfach gar nichts machen sollen. schneller konnte man den absatz von e-autos gar nicht beschleunigen. die waren über monate schneller abverkauft als man sie produzieren konnte.
die leute haben einfach die prämie mitgenommen, aber niemals den stecker in die dose gesteckt (erfahrungsberichte von autohändlern etc. die unbenutzte stecker bei der rückgabe vorgefunden haben) man könnte technisch ganz einfach die prämie an den reale nutzung binden, wollte die politik aus o.g. subventionen aber wohl nicht

Zitat:
auch so ein versagen der internationalen politik: das benzinverbot in 2035(!!!) wenn sich längst kein schwein mehr dafür interessiert!
wenn ich den thread von vorn anschau, sieht man dass das interesse erst im laufe der zeit gestiegen ist bzw gestiegen wurde. anfangs haben sich alle quer gestellt, langsam fallen auch hier die groschen...

Zitat:
entweder zeitnah oder gar nicht. so ist es bestenfalls noch sinnloser aktionismus.
das ist ein schwerwiegender umstieg, da brauchts zeit. 2015 gab es ja auch kaum zählbare modelle. ansonsten finde ich 2035 auch sinnlos bzw das ergebnis der auto lobby. spätestens 2030 wäre gut gewesen

Zitat:
und verbieten sollte man imho tatsächlich gar keinen lösungsansätze.
freiwillig, siehe du, kommt keiner aus der komfortzone. ergo geht es gar nicht anders und wenn man den klimabericht liest, war es HÖCHSTE zeit zum handeln. fun fact am rande: bereits spätestens 1978 (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) war der Wissenschaft klar, dass der co2 ausstoss exorbitant stieg und dramatische klima folgen absehbar waren. selbst heute =45 jahre später haben das ja noch wenige gerallt bzw leugnen es

Zitat:
e-autos sind ja wirklich keine umweltfreundliche oder zukunftsträchtige technologie.
sagt wer? auf jeden fall nachgewiesen besser als der verbrenner


Zitat:
sie sind eher ein kleiner zwischenschritt zwischen der etablierten technik und einer möglichen lösung ohne dafür ganze landstriche wegen seltener erden verwüsten und die umwelt zerstören zu müssen.
aha. also so weitermachen wie bisher und auf die heilige lösung, die vom himmel fällt hoffen? na dann, gute nacht...ohne tritt in den *rsch passiert einfach gar nix

Zitat:
wasserstoff ist vor allem eine sehr viel ökologischere lösung als lithium-autos und würde probleme lösen, vor die uns e-autos stellen. ein ganz großes: wasserstoff muss man nicht in batterien speichern, sondern in tanks. das kann man auch an der küste produzieren und nach bayern bringen, ohne eine schneise bis bayern durch die republik ziehen zu müssen, die neue umweltprobleme mit sich bringt.
h2 hat viele verluste, ähnlich dem verbrenner. schau das video von oben. h2 ist bspw. fürs auto nicht gerade serienreif, weder praktikabel noch finanziell. h2 wird imho beim ersten hindenburg auto sicherlich sofort vom markt verschwinden.


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
es kommen ja gefühlt jeden tag zig neue akku technologien raus. natrium-ionen ohne lithium und seltene erden scheint wohl der letzte scheis zu sein

https://www.elektroniknet.de/power/e...ch.204322.html

Zitat:
außerdem würden wir der dritten welt damit einen großen gefallen tun: für die produktion von grünem wasserstoff braucht man vor allem eins: flächen. etwas das afrika in seinen wüsten im überfluss hat und womit sie zu energieproduzenten und wichtigen handelspartnern für die industriestaaten werden könnten. keine abhängigkeit von russland oder menschenverachtenden scheichtümern. kommt in einem land ein diktator an die macht, gibt es genug andere, die uns gerne beliefern werden.
die menschheit ist egoistisch, da ist nix mit gefallen etc...und noch mehr flächenversiegelung ist auch keine lösung. man könnte bspw. alle dächer der republik (zunächst alle bundesliegenschaften, fabikhallen, später auch privat) zum ausstatten mit solarpanelen verpflichten. die kosten laufen als gratis kredit vom staat, der dann mit monatlichem einspeise-strom refinanziert wird. sind die kosten beglichen, würden letztenendes sogar der bürger geld verdienen

die natur soll natur bleiben. es gibt einen von deutschland unterschriebenen UN-vertrag, der die länder zum schutz der natur verpflichtet. 2% der landfläche soll vom menschen komplett unberührt bleiben. WTF 2%!? ich wäre eher für 20 und viel mehr. da müssten dann - siehe deutschland - natürlich menschen weichen bzw das wirtschaftliche und humane wachstum verhindert werden. von mir aus können sie viele äcker dichtmachen und wälder aufforsten (echte, keine nutzwälder!!!) leider völlig unrealistische forderungen. fun fact deutschland: hat gigantische 0,6% seiner fläche bereits geschützt...

Zitat:
wasserstoff scheint mir stand heute der energieträger der zukunft zu sein. verlust bei der umwandlung von elektrizität in wasserstoff, ja und? produziert man halt mehr. sonnenstrahlen sind ja genug da. im gegensatz zu kohle, uran, lithium, erdöl, etc.
kann schon sein, schaun wir mal. da fehlt mir der große überblick. für h2 laufen gerade ersteinmal die ersten pilotanlagen, da brauchts noch viel zeit. solange öl, gas, uran günstiger als bspw. h2 sind, wird auch nicht umgestellt. da wären wir dann wieder bei den verboten oder zwangsbesteuerung (letztenendes dann das gleiche...)

Geändert von muesli (24.05.2023 um 15:41 Uhr)
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Alt 24.05.2023, 23:43   #1398 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Ich finde es interessant, dass jetzt die e-Auto Käufer rumheulen, dass sie ihre Fahrzeuge nach 3-6 Jahren Nutzungszeit nicht mehr verkauft bekommen.


Klar ist - keiner traut dem Thema Akku, welcher den Autokauf zum absoluten Himmelfahrtskomando machen kann. Dann kostet das e-Auto dann plötzlich da doppelte - oder gar dreifache des Fahrzeugpreises. Ohne Garantien wird das sicherlich nicht einfach.


Immerhin scheint es die ersten Akku-Checks zu geben, welche den "Gesundheitszustand" der Akkus ermitteln sollen. Eventuell hilft das ja etwas.

---------- Post hinzugefügt 23:43 ---------- Vorheriger Post von at 23:32 ----------

Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
sorry, kompletter nonsense. hybride sind absolut unökologisch (da sie immer noch verbrennen und auch schlechter im verbrauch sind, da die batterie trotzdem mitgeschleppt werden muss). zum glück läuft die förderung aus, fallen unter das verbrenner verbot -> d.h. sie verschwinden

nochmals: dein komfort ist nicht ausschlaggebend
Das sehe ich wie Lübke - Hybride sind aktuell ein guter Weg um den Spritverbrauch auf Kurzstrecken und Innenstadt zu senken. Einzig bei PlugIn Hybriden - vor allem so wie es die deutschen Premium Hersteller betreiben - denke ich wie Müsli. Hier verliert man durch das Mehrgewicht mehr, als es bringt.

Hinzu kommt die Firmen-Fahrzeug Problematik, die meines erachtens eh komplett abgeschafft/umgestellt werden sollte. Die englische Studie hat ja deutlich gemacht, dass die meisten PlugIn Hybriden genutzt wurden - ohne das Fahrzeug auch nur einmal zu laden. Sowas geht auch nur, wenn man den Sprit nicht selbst bezahlen muss.

Ansonsten hat uns der Prius gelehrt, dass so ein Hybrid (idealerweise ohne PlugIn) durchaus funktionieren kann. Und ja - ich möchte den nicht fahren - aber Toyota hat da in Sachen Effizients durchaus alles richtig gemacht.
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Luebke (26.05.2023)
Alt 26.05.2023, 10:12   #1399 (permalink)
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Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
öööhm, what!? es geht hier nicht um eine grundsatzfrage ob auto oder nicht, sondern wie geschrieben, wie Mobilität möglichst co2 neutral gestaltet werden kann
Fahrrad und Bahn.
Der Grund Auto zu fahren wird nie sein, besonders umweltbewusst zu handeln, sondern unproblematisch von A nach B zu kommen.

Btw: letztens noch nen Citroen Saxo mit E-Antrieb (Serie!) gesehen, der war über 20 Jahre alt. Ist jetzt nicht so, dass E-Autos irgendwie neu wären. Die Gabs schon für über 100 Jahren.



Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
sorry, kompletter nonsense. hybride sind absolut unökologisch (da sie immer noch verbrennen und auch schlechter im verbrauch sind, da die batterie trotzdem mitgeschleppt werden muss). zum glück läuft die förderung aus, fallen unter das verbrenner verbot -> d.h. sie verschwinden
und der Strom kommt aus der Steckdose und Batterien aus dem Laden, gell?
Die Umweltbilanz von einem Stromer ist nicht so toll wie du glaubst. Und wenn du das Teil dann für Langstrecken mit hohem Tempo nutzen willst, dann ist es definitiv umweltschädlicher als ein Diesel, denn E-Motoren sind bei hoher Last ausgesprochen ineffizient. Aber das ist nicht das ökologische Problem der E-Autos, sondern die Öko-Bilanz bei Herstellung, Haltbarkeit und Entsorgung. Da fallen nämlich auch Schadstoffe an und das deutlich mehr als beim Verbrenner. Die Differenz hängt von der Nutzung der Fahrzeuge ab. Und da sind wir wieder bei meiner Eingangsaussage: E-Autos im Stadtverkehr und wenns langsam geht, bei hohem Tempo/Langstrecke dann lieber (mangels weiterer Alternativen) Verbrenner, da ökonomischer und ökologischer.

Du argumentierst wie die Leute, die Atomkraft als grüne Energie deklarieren wollen. CO2 Bilanz ist top, den ganzen Rest blenden wir einfach mal aus weils unbequem ist.


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen

nochmals: dein komfort ist nicht ausschlaggebend
es hat auch niemand von meinem Komfort gesprochen, sondern von Ökologie. Textverständnis!


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen

für den pendler/kurzstrecke ist das sicher zu 90% ausreichend.
und die übrigen 10%? Die lassen wir dann unter den Tisch fallen oder schaffen wir dafür einen eigenen Diesel an, damit wir die Batterie nicht mitschleppen müssen? Du musst das Problem zu 100% lösen, sonst ist es keine Lösung. Nicht selten ist der Mittelweg die beste Option. Und warum ich hier den Mittelweg (aus den vorhandenen Optionen) favorisiere, habe ich ja beschrieben. Auch wenn du es als Komfort missverstanden hast.


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
weder ich noch der planet möchte verbrennung. auch so ein klein-akku wiegt 200kg und verursacht entsprechend mehrverbrauch (rechne das mal auf zig millionen autos hoch...)
du weist aber schon wie der Umweltkreislauf funktioniert, oder? wir müssen den globalen CO2-ausstoß um 3% senken um den kreislauf wieder ins lot zu bringen. CO2 an sich ist nichts schlimmes, aber das System kippt! Wenn wir die Frachtschiffe der Welt von Schweröl auf saubere Antriebstechnologie umstellen würden, wären Dieselautos ganz klar umweltfreundlicher als E-Autos mit ihren Riesenakkus, die sowohl bei Herrstellung als auch Lebensdauer als auch Entsorgung das ganz klar größere ökologische Problem sind. Nur bei CO2 können sie punkten. So wie die AKW: ökologisch gibts nicht schlimmeres, aber in Sachen CO2 sind sie neutral. Also Atomstrom = grüne Energie? Wohl kaum.




Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
sagt wer? auf jeden fall nachgewiesen besser als der verbrenner
es wurde genauso "nachgewiesen" dass atomkraftwerke "besser" sind als gaskraftwerke... das werden die menschen in 100, 1000 und 10000 jahren aber ganz anders bewerten wenn die umwelt trotz tadelloser CO2 Bilanz am Ar*** ist. Manchmal macht ein Blick über den eigenen Tellerrand schon Sinn... CO2 ist nicht alles und nachhaltig sind E-Autos ganz sicher nicht.



Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
aha. also so weitermachen wie bisher und auf die heilige lösung, die vom himmel fällt hoffen? na dann, gute nacht...ohne tritt in den *rsch passiert einfach gar nix
versuchst du mir diese Aussage zu unterstellen? Dann hast du alle meine bisherigen Posts wohl nicht gelesen oder einfach nicht verstanden.


Zitat:
Zitat von muesli Beitrag anzeigen
h2 hat viele verluste, ähnlich dem verbrenner. schau das video von oben. h2 ist bspw. fürs auto nicht gerade serienreif, weder praktikabel noch finanziell. h2 wird imho beim ersten hindenburg auto sicherlich sofort vom markt verschwinden.
weist du was noch mehr Verluste hat? Genau: Elektrizität, weil sie sich nicht im großen Stiel speichern lässt. Was glaubst du warum so viele Windkraftanlagen bei Wind stillstehen müssen? Weil man nicht weiß wohin mit dem Strom. Würde man statt dessen H2 erzeugen und einlagern, wäre die Netzauslasung irrelevant und man könnte Sonne und Strom zu 100% nutzen. Und das ohne die Umwelt auf der Suche nach seltenen Erden oder durch die Entsorgung von Altbatterien zu zerstören.

Und zum Thema "Hindenburg" solltest du dich mal informieren was mit einer brennenden Autobatterie eines E-Autos passiert. Das gleiche "Argument" gabs übrigends schon bei Einführung des Explosionsmotors, weshalb er heute Verbrennungsmotor heißt. Oh und bei Gas-Antrieb ebenso. Das wird eigentlich jedes mal ausgegraben wenn ein neuer Energieträger diskutiert wird. Glaubst du ernsthaft ein H2-Auto wird mit 70 l H2 betankt? Damit der Besitzer zu lebzeiten nicht mehr nachtanken muss? Du wirst eine ähnliche Energiemenge tanken wie jetzt bei Benzin, Diesel, Gas und Elektro: für unter 1.000 km Reichweite. Und genau diese Energiemenge kann da wie bei jedem anderen Energieträger auch potentiell freigesetzt werden. Die entsprechenden Unfälle gabs schon immer und werden bei H2 mutmaßlich eher weniger, da höhere Sicherheitsanforderungen.



Und zum Thema H2 wäre nicht praktikabel: Es ist seit Jahren im Einsatz. Der einzige Grund warum sich E-Autos vorgeschoben haben ist die Politik unter Einfluss der Autolobby: Milliardenförderungen, Infrastruktur und Kampagnen für E-Autos, (noch) nicht aber für H2 (erst wenn die Autoindustrie die Kuh E-Auto ausgemolken hat).

Wie schon gesagt: E-Autos sind ein alter Hut (über 100 Jahre alt) und haben sich von alleine niemals durchgesetzt.

Geändert von Luebke (26.05.2023 um 15:04 Uhr)
Luebke ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.05.2023, 16:37   #1400 (permalink)
Bitte nicht füttern!
 
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Robert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz seinRobert kann auf vieles stolz sein

Standard AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen

Zitat:
Zitat von Luebke Beitrag anzeigen
Fahrrad und Bahn.
Die Umweltbilanz von einem Stromer ist nicht so toll wie du glaubst. Und wenn du das Teil dann für Langstrecken mit hohem Tempo nutzen willst, dann ist es definitiv umweltschädlicher als ein Diesel, denn E-Motoren sind bei hoher Last ausgesprochen ineffizient.
Ne das stimmt nicht
https://www.elektroniknet.de/automat...ren.98387.html

Die Effizienz von Elektromotoren ist Bombe. Ist ja auch klar denn die Energie wird ja fast nur in Bewegungsenergie umgewandelt und kaum in Wärme. Sonst könnte man wie beim Verbrenner mit dem E-Motor die Heizung betreiben

Es ist einfach so dass die Nachteile am Ende bei hohem Speed nur durch den Windwiederstand und das Gewicht entstehen. Die Verluste des Elektrischen Antriebs sind wesentlich geringer als beim Verbrenner.

1 Liter Diesel hat etwa eine Energie von 10 Kwh meine ich, wenn du also 5 l auf 100 km verballerst dann sind das 50 khw. Da kannst du ja sofort sehen, wie effizient die ganzen Autos sind.

Die größten Elektroauto-Batterien speichern etwa 100 Kilowattstunden. Bei einem Verbrauch von 15 bis 25 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Da wirst du mit einem Diesel niemals hin kommen, weil du eben diese riesigen Wärmeverluste hast durch die Verbrennung.

Dem E-Auto gehört auf jeden Fall die Zukunft, da muss man sich echt glaub ich keine Illusionen mehr machen.
Ob das am Ende über H2 geht oder über Akku wer weiß.

Wenn man sowieso tonnen Energie über hat kann man gut H2 daraus machen, aber das Problem ist immer die energie muss über sein.

Weil sobald sie nicht über ist, kann man eben besser direkt ohne Verluste das Auto laden, anstelle den umweg über h2 zu gehen.

Und was du auch nicht vergessen darfst. Der Wasserstoff wird woanders viel viel dringender gebraucht wo man eben keine Akkus nutzen kann.
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swatcher1 (27.05.2023)
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