AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
kp, aber wie du und der kommentator schon bemerkte, die kamera war zu perfekt auf den tesla ausgerichtet und die quali der kamera war auch schon verdächtig gut. normalerweise sind das ja immer diese total schlechten, kaum-etwas-zu-erkennen-cams
Zitat:
Zitat von Killerpixel
doch nur das Innenraumkonzept von Tesla nicht so ne Jauche wäre, dann wär das Model 3 echt interessant.
Und @muesli: Tesla hat aber mit nem Kompakt-Roadster angefangen. Und das Ding hatte schon 2008 mehr als 200 km Reichweite. Danach kam die Limousine und dann erst das SUV, weil der Markt danach geschrien hat.
geld wird nun mal in der oberklasse verdient. je höher der preis, desto höher die marge. bei 20.000€ ist halt nicht viel luft
ich mag dieses screen-only-design ohne schalter übrigens auch nicht. es nervt ja schon auf dem radio den ordner etc. zu wechseln, man ist total abgelenkt. da hät ichs auch lieber oldschool mit schaltern. btw glaube tesla ist momentan ganz schön im *rsch, aktienkurs bröckelt, haben nix großes mehr in der pipeline, es fehlt einfach ein kombi oder pickup. noch ein suv aka modell y find ich nicht gerade s3xy
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von muesli
haben nix großes mehr in der pipeline, es fehlt einfach ein kombi oder pickup. noch ein suv aka modell y find ich nicht gerade s3xy
Du schaust mit den falschen Markt-Augen drauf. Im Vergleich zum US-Markt ist der Deutsche (wo Kombis noch beliebt sind) vermutlich ziemlich verschwindend.
Bei den Amis brauchst du als Autohersteller einfach keinen Kombi im Sortiment, das lohnt sich gar nich. Ford und Chevi haben in den USA bspw. auch keinen Kombi im Angebot. Die einzigen größeren, die überm Teich überhaupt Kombis anbieten, sind VW (Golf Kombi, noch nichmal den Passat) und Audi (A4 und auch den nur als Allroad) Da gehen SUVs und Crossover deutlich besser. Deswegen auch das Model Y. Das Model X kann sich halt einfach kaum einer leisten. Ein Model 3 aber schon, als führt man die beiden zusammen und hat das Y raus.
Und das Klientel, dass Pickups kauft, kauft kein EV. Die Modellstrategie ergibt schon Sinn. Sie müssen halt nur effizienter werden und die Dinger verkaufen. Und die sollten dem Musk vielleicht den Twitter-Account wegnehmen.....
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ohne jetzt die heute-show gesehn zu haben (hab hier keinen ton), aber die elektroautos sind aberwitzigerweise sogar grad eher ein problem.
weil unsere regierung so clever ist und in allen töpfen rührt, ohne auch mal auf das ganze zu schauen, haben wir jetzt viele baustellen, die sich alle selbst behindern. imho sollten elektroautos in deutschland noch zurückgehalten werden, da diese einen kohle und/oder atomausstieg zunichte machen.
imho sollte mann zu allererst die braunkohlekraftwerke abschalten, da diese besonders dreckig sind und da man für diese die landschaft zerstören muss. steinkohle ist da schon sauberer und wird unter tage gewonnen. wegen meiner kann man ein braunkohlekraftwerk platt machen und dafür ein steinkohlekraftwerk neu bauen, das bringt uns auf jeden fall vorwärts. die regierung müsste für die braunkohlekraftwerke nichtmal ne frist setzen, einfach nur die landschaftszerstörung für die erschließung neuer kohlevorkommen verbieten. dann können die energiekonzerne die ohnehin schon bestehenden tagebaue noch abarbeiten und die reserven verbrennen und dann is schluss.
schritt 2 sollte imho atomkraft sein. eine atommüllsteuer, die jährlich angehoben wird, bis akw unrentabel sind. die energieversorger haben alle möglichkeiten sich darauf einzustellen, dass das system für sie auf dauer nicht mehr rentabel ist und sich sich entwickeln müssen.
und erst wenn braunkohle und atom weg sind, würde ich mir gedanken um e-autos machen, denn verglichen mit den beiden problemen ist der mehrwert von verbrenner auf batteriefahrzeuge umzusteigen imho vergleichsweise gering.
das autoproblem sollte trotzdem nicht ignoriert werden. strengere abgasnormen mit jährlicher anpassung und strengen kontrollen (und empfindlichen strafen bei verstößen). die werte für die folgejahre werden lange vorher festgeschrieben, sodass sich die autoindustrie drauf einstellen kann... dann haben die hersteller auch eine motivation die werte deutlich zu unterbieten um damit die selben motoren mehrere jahre lang produzieren zu dürfen.
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Ist Atomenergie nicht schon immer absolut unrentabel gewesen und wurde erst rentabel durch Förderungen vom Staat?
Und bei Steinkohle rutscht dir dann ein Dorf ab, auch alles schon da gewesen.
Ich bleibe bei meiner Meinung: Das einzige was hilft ist eine Reduktion des Energieverbrauchs. Oder Kernfusion, damit hätten wir quasi "unendlich" viel Energie. Aber die Technologie steckt leider noch in den Kinderschuhen. Dann würde ich auch auf ein E-Motorrad umsteigen.
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Zitat:
Der Stiftungskonzern kündigte an, mit dem kleinen schwedischen Unternehmen Powercell Stacks für die Zellen weiterzuentwickeln und sie später in großem Stil produzieren zu wollen.
Naja, so klein ist das schwedische Unternehmen nun auch wieder nicht ... ist immerhin an der Börse gelistet.
Die Meldung hat allerdings dafür gesorgt, dass der Powercell Kurs letzte Woche durch die Decke ging.
Bin mit Spielgeld an 2 Wasserstoff-Unternehmen beteiligt und frage mich schon seit 2 Tagen, ob ich den Kursgewinn von 80 % mitnehme und erst nach einem Rücksetzer wieder einsteige oder ob ich einfach wie bei NEL durchhalte und die Kurse laufen lasse.
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Das muss ja nicht auf ein Entweder-Oder hinauslaufen. Für reinen Stadt- oder Nahverkehr kann ein eAuto mit kleiner Batterie (und somit kleinem Gewicht) durchaus sinnvoller sein.
Für weitere Strecken mit dem Pkw oder für Lkw, Busse, Schiffe und Züge kann aber eben auch die Brennstoffzelle die bessere Wahl sein.
Andererseits wäre es aber sicher auch blöd, fossile Brennstoffe in der Erde ungenutzt verrotten zu lassen (solange man nicht unnötige Umweltbelastungen durch "schlechte" Abbau-Methoden in Kauf nehmen muss) oder Kraftstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen keine Chance zu geben.
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beim e-auto bleibt halt stand heute, dass die benötigte energie umweltschädlich produziert wird und das problem nur regional verschoben wird von der straße zum kohle-/atomkraftwerk. solange die energieproduktion auf diese maßnahmen zurückgreift, ist das e-auto leider mehr kosmetik als tatsächliche lösung. klar, an den messstationen an den straßen siehts damit besser aus, aber der atommüll stapelt sich weiter und wenn in deutschland mal ne mio e-autos rollen...
Das ist wahrscheinlich zu kompliziert für unsere Bedenkenträger bzw. erstellt irgendeine Lobby sicher wieder schnell ein Gutachten, das den Unsinn dieser Überlegung beweist.
Obwohl Fr. Dr. Merkel aufgrund ihrer Ausbildung und früheren Tätigkeit sicher zu einer objektiven Beurteilung in der Lage wäre. Leider hat sie dieser Politzirkus aber verschlissen und vereinnahmt. Im Bundestag debattiert man lieber über eScooter als Klimaretter ...
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passend zum thema lobbyarbeit lief gestern ne (stellenweise) interessante doku im fernsehn. demnach boomte das photovoltaikgeschäft in den usa, allem vorran in florida bereits vor 60 jahren. dann kam aber die energielobby und hat mit einer großangelegten werbekampagne den leuten die solarenerigie madig gemacht und so das ganze thema mal eben um ein halbes jahrhundert zurückgeworfen.
auch so sollte man mal über den tellerrand schauen wo überall potential vorhanden ist, die umweltzerstörung zu bremsen. stichwort schifffahrt: wie kann es sein dass dort noch immer schweröl verbrannt werden darf? gegen die umweltbelastung durch schiffe ist unsere gesamte autoindustrie ein witz. dumm nur dass kein land für die weltmeere zustänig ist. aber anstatt dass die industriestaaten schweröl verbieten und jedem schiff, dem die nutzung von schweröl nachgewiesen werden kann das einlaufen in einen europäischen, amerikanischen oder asiatischen hafen verbietet, wird dieses megaproblem komplett ignoriert nach dem motto "is nich in meinem land, geht mich nix an."
beispiel flugverkehr: hier hatte die eu bereits einen super ansatz die flotten der fluggesellschaften sauberer zu machen. teure emmissionsgebühren je nach schadstoffaustoß bei überflug. das hätte zu einer kurzfirstigen modernisierung der flugzeugflotten weltweit geführt, weil es schlicht wirtschaftlich sinnvoll für die fluggesellschaften wäre. aber die usa hat das verhindert und mit hohen strafzöllen gedroht, wenn auch nur ein amerikanisches flugzeug für seine umweltverschmutzung zahlen müsse. die eu hat klein beigegeben und das vorhaben fallen lassen.
begrüßenswert wäre imho auch besonders lkw mit brennstoffzellen zu fördern. z. b. 10 jahre steuer- und mautfrei, dazu freigegeben für verkehrszonen, in denen lkw nicht erlaubt sind (ausgenommen natürlich brücken und ähnliches wo es physikalische gründe für ein lkw-verbot gibt) da sie ja keinen anteil an der umweltbelastung mehr haben. lässt sich für die regrierung ganz einfach umsetzen. so beschließen, den rest macht die industrie selbst und fördert damit so ganz nebenbei die weitere entwicklung von kfz mit brennstoffzellen. das ganze dann auch noch mit pkw...
man könnte so viel tun, auch vieles was große auswirkungen hat im gegensatz zu den eher kosmetischen miniverbesserungen, die eher unser gewissen beruhigen als wirklich was zu bewirken. wenn, ja wenn die lobbyisten nicht alles torpedieren würden und denn kurzfristigen profit über die zukunft stellen.
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natürlich kommt die. Gestern gelesen das alleine die Auto Produktion (wenn 100% elektisch) von Audi, sämtliche aktuell geförderten Rohstoffe für Batterien schlucken würde!
Es müssen einfach Alternativen zur Batterie her. Das wird sonst denke ich nix...
Webmaster / Forumadmin [TweakPC Team] "It is far easier to concentrate power than to concentrate knowledge." Thomas Sowell
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Über diese Elektroautobahnstrecke für Lastwagen habe ich heute oder gestern auch einen Bericht gesehen und dachte mir so wtf, sind wir jetzt zurück in den 1960ern?
Hardwarenachrüstung für Diesel ist zu teuer, aber für solchen Blödsinn ist Geld da.
Auch unnötiges Nachdenken ist strikt zu vermeiden, weil ein schwer arbeitendes Gehirn einen erheblichen Anteil der Stoffwechselenergie beansprucht. Zudem steigt bei zu intensiven Denkprozessen das Risiko, dass man am Ende auf dumme Gedanken kommt.
würde sicherlich auch einigen Politikern gefallen, wenn die Menschen weniger Denken würden.
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Zitat:
Zitat von Robert
das mit der Oberleitung ist wirklivch absoluter BS. Die Wartungskosten für den Mist usw.
mal kurz die fakten aus dem arte video von mir zusammengefasst:
-jeder lkw erzeugt soviel schäden wie 60.000 pkw
-37% sind leerfahrten
-diesel wird staatlich subventioniert
-die bahn nicht modernisiert, von 50 deutschen grenzübergängen zu tschechien/polen waren irgendwas mit 40 nicht elektrifiziert (sorry, hab die daten nicht mehr im kopf, aber war schon markant)
-osteuropäische trucker mit hungerlöhnen abgezockt
ergo: die bahn hat null chance gegen den lkw
im gegensatz zur schweiz: irgendwas mit 300mio € förderung/einwohner vs deutschland 60mio, züge werden auf lkw verladen, deutsche bahnstreckenasubauten um 20-30jahre verschoben, güterverladestationen nicht ausgelastet
lkw-verkehr wird sich in den nächsten jahren noch verdoppeln
um es kurz zu fassen: lkw auf der strasse ist totaler schwachsinn, wird auch kein wasserstoff/akku-lkw lösen
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Ja hast recht, die Bahn wird tatsächlich von dem LKW kram kanibalisiert, aber das Thema hatten wir ja shcon mal. Bei der Bahn tut sich nichts. die hatten vor 20 Jahren schon die gleichen Probleme wie heute.
Die Bude ist einfach genau wie früher die Post... Beamtenmentalität.
Kein Platz für Visionen, kein Platz für Experimente.
Was es bräuchte wären endlich neue Verladekonzepte zwischen LKW-Bahn usw. Liegt alles in 100 Ausführungen an den Unis. 1000ende Konzepte in den Schubladen.
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Die Ernsthaftigkeit wie unserer Bundesregierung hinter diesen Dingen steht zeigt ja allein schon, dass Bonn immer noch als Aussenposten für diverse Ämter Verwendung findet. Als Begründung wird angeführt, dass man Bonn nicht Entvölkern will, wenn so viele Jobs weg fallen. Interessanterweise hat das die Treuhand damals nicht abgehalten, dies mit ganzen Landstrichen zu tun.
Dafür fallen nun angeblich über 22 tausend Dienstreisen im Jahr an. Aber die Regierung denkt ja grün - und lässt sich diese vom Bürger CO2 neutral kaufen. Was auch immer das am Ende sein soll.