AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von stolpi
Reichweitenangst kenne ich nicht und "Ladechaos" ist eher was für uninfomierte...ganz ähnlich vor zig Jahren wegen Bleifrei tanken. Early Adopter mit Kat wissen was ich meine.
Ich weiß ja - "Ladechaos" und "Reichweitenangst" kennst Du nicht. Nur Otto-Normal-Dau's wie ich, lese dann solche Beiträge und weiß nicht so recht, was denn nun richtig ist.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
....
45% des aktuellen Stromverbrauchst stammt aus erneuerbaren Energien! Aber das hat doch absolut nichts mit Autos und sonstigem Energieverbrauch wie Heizung usw zu tun.
Der Anteil erneuerbarer Energien liegt im Verkehr soweit ich weiß bei 5% und das seit Jahren, da hat sich überhaupt nichts getan. Und ich wette ja von den 5% gehen 4,9% auf die Bahn
Um das mal etwas provokant zu sagen: Elektromobilität ist ne Sache für ein paar gut betuchte Leute, die das als Hobby benutzen
Rechne das mal hoch, wenn wir auf dem aktuellen Weg weiter gehen und das verzehnfachen auf 50% beim verkehr, wird sich der Strompreis auch locker verdreifachen.
Strom wird damit für die meisten Leute unbezahlbar werden.
Das sind doch alles totale Milchmädchen Rechnungen!
Meiner Meinug nacht ist die einzige Option die Umweltbilanz drastisch zu verbessern
a) auf elektromobilität erst mal ******en
b) sich massiv auf die Breiche stromverbrauch und Heizung konzentrieren, die lassen sich nämlich wesentlich leichter und günstiger auf enereuerbare Energien umstellen! Hier sollte man dann auch entsprechend subventionieren, aber nicht so wie bisher, das man dem gut betuchten Eigenheimbesitzer noch die Solaranlage auf dem Dach bezahlt, damit der seinen Strom kostenlos bekommt, bezahlt von Leuten die sich erst gar kein eigenes Dach leisten können.
---------- Post hinzugefügt 15:25 ---------- Vorheriger Post von at 15:16 ----------
Gerade gesehen, es ist noch viel schlimmer als ich dachte
15% der 5% sind Stromverbrauch. Anders gesagt aktuell sind 0,75% des Verkehrs elektrisch ...
korrigiert mich, wenn ich da irgendwas falsch interpretiere.
Was das mit Biodiesel da soll weiß ich nicht...wird da unter Verkehr auch die Bahn usw. mit erfasst?
Könnte mir vorstellen das halt auch die Biokraftstoffe drunterfallen die dem normalen Sprit beigemischt werden...und ganz klar, moderne Energieversorgung im Wohnbereichen (Wärmepumpen) inkl. PV Anlage auf dem Dach ist der Schlüssel zu einen CO2 freien wohnen.
Wo werden dann die PV Anlagen vom Staat gefördert? Und nicht jeder Eigenheimbesitzer ist gut betucht.
Ich kenne jetzt keine genauen Zahlen aber die deutliche Mehrheit tilgen bestimmt fleißig ihre Kredite ab..oft mit 25-30 Jahre Laufzeit.
Wenn man das alles Hochrechnet dann bezahlen die Kreditnehmer ihre Häuser insgesamt drei bis viermal bevor sie Schuldenfrei sind.
Mir ist auch nichts geschenkt worden...und nebenbei auch eine fünfköpfige Familie ernähren müssen.
Da war nichts mit in Urlaub fahren usw.
Viele Grüße,
stolpi
---------- Post hinzugefügt 15:14 ---------- Vorheriger Post von at 14:58 ----------
Zitat:
Zitat von Exit
Ich weiß ja - "Ladechaos" und "Reichweitenangst" kennst Du nicht. Nur Otto-Normal-Dau's wie ich, lese dann solche Beiträge und weiß nicht so recht, was denn nun richtig ist.
Einiges kann man nachvollziehen aber warum er erst den Start starten will nachdem er den Stecker eingesteckt erschließt sich mir nicht wirklich.
Erst freischalten dann Stecker rein, wird so eigentlich auch auf den Display angezeigt.
Im Notfall mit seiner Ladekarte per Hotline die Säule freischalten.
Kann ja nicht sooo schwer sein.
Beachten sollte man aber (gilt besonders für den Honda-E) den Stecker ein paar Sekunden reinzudrücken...manche Modelle bzw. Ladesäulen machen da mit der Kommunikation Probleme so das der Ladevorgang abgebrochen wird.
Ansonsten wie er beschrieben hat: Viel besser ist es, ab einem Rest-Ladestand von 30 Prozent nach der nächsten Lademöglichkeit Ausschau zu halten und dort maximal bis 70 oder 80 Prozent zu laden. Dabei sollte man flexibel auf die Verkehrssituation reagieren.
...ist das der richtige Weg. Wir laden auch auf Strecke immer nur soweit wie die höchste Ladestufe runterfällt...die variert ja nach Ladestand und Temperatur.
Auf Krampf Voll-zuladen macht überhaupt keinen Sinn es sei denn man plant eh ne längere Pause ("wenn er steht dann lädt er").
Ich nutze z.B. nur zwei Ladekarten, kein App und bin immer überall hin und vor allem entspannt angekommen (und zurück).
Thema Tesla:
Hier sind wir meilenweit hintendran...nicht an der Auto-Technik (siehe VW ID-Serie) sondern an der Ladestruktur.
Der Schlüssel ist hier der Routenplaner von Tesla.
Start und Zielpunkt eingeben reicht und er zeigt neben den üblichen Daten an, wo du und wie lange laden sollst, und das dynamisch - sprich fährst du weiter als "geplant" zeigt er Alternativen an...der kennt ja auch deinen Akkustand und Verbrauch.
Das laden ohne Ladekarten und App Zeugs ist dann nur das i-Tüpfelchen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Tesla ist halt so das iPhone unter den Elektroautos. Ein komplett geschlossenes Ökosystem ermöglicht in dem Fall eben viel mehr "Planungssicherheit", da das entwickelte System auf eigene Daten zurückgreifen kann.
Ich weiß nicht wie die Routenplanung in VW ID.3 etc. umgesetzt wird, aber ich gehe davon aus, dass alle Automobilhersteller auf online Daten von Ionity, EnBW, ... zurück greifen. Allerdings müssen diese Daten eben zur Verfügung stehen, damit die Navigationssoftware eine gute Route planen kann.
Ich denke, dass das offene Konzept von "nicht Tesla" besser ist, sofern die Umsetzung gut gelungen ist. So kann sich "nicht Tesla" auf seine Kernkompetenz konzentrieren und muss nich gleichzeitig noch ein eigenes Ladenetz aufbauen. Für uns als Kunden ist es wohl besser, wenn Ladeinfrastruktur und Fahreugherstellung von einander getrennt sind. --> Analog wie Android/Windows im Smartphone- bzw. Computermarkt.
"Sei nicht Gefangener deiner Vergangenheit. Werde zum Architekten deiner Zukunft." - Robin Sharma
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Wo werden dann die PV Anlagen vom Staat gefördert?
jetzt nicht mehr, aber in der Anfangsphase Jahr 2000 wurden die doch durch eine garantierte Abnahme zum Fixpreis subventioniert. Die war so hoch, da die Leute alles eingespeist haben und nicht mal selbst verbraucht. weil es für den Solaranlagen Strom mehr Geld gab, als Strom aus der Steckdose gekostet hat.
Das war einfach völlig übertrieben. Sie hätten das besser so machen sollen, das man z.b. die Mehrwertsteuer erlassen bekommt oder irgendwas einmaliges, aber nicht eine Einspeisevergütung für 20 Jahre festsetzen.
---------- Post hinzugefügt 12:26 ---------- Vorheriger Post von at 12:15 ----------
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Robert
ich frag mich wieso fördert man nicht Ladestationen, die auch öffentlich zugänglich sind, sondern nur private. Versteh ich schon wieder nicht...
Oh, ich glaube das machen Sie _ebenfalls_!
Aber KfW - und somit ja Privatförderung - ist ein durchaus wichtiger Baustein, überhaupt keine Frage. Ich finde das gut; wer bislang sagte "Ok, ich habe Haus mit Garage aber die Kosten für Wallbox halten mich ja AUCH davon ab..." bekommen hiermit vielleicht einfach den letzten Schubser in die richtige Richtung.
Für mich persönlich - in einer Wohnung und als Laternenparker - bringt das zwar genau gar nichts aber WÄRE ich Besitzer einer Garage fänd ichs super. ^^
Ich brauche keinen Sex; das Leben f.i.c.k.t mich bereits wo es nur kann...
Daher ironiere ich einfach so lange, bis ich einen Sarkasmus habe!
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Ich habe im Juli mit meinen beiden Damen eine Woche Sommerurlaub in der müncher Wohnung von nem Studienkollegen verbracht. Im Flur des "Plattenbaus" hing ein Flugzettel vom Münchner Energieversorger oder der Hausverwaltung (keine Ahnung mehr), der darüber informiert hat, dass man in die Tiefgaragen jetzt Ladesäulen installieren lassen kann, damit Elektrofahrzeuge geladen werden können.
Ich hab natürlich keine Ahnung, wie stark das angenommen wird - aber ich fand es gut, dass man den Weg für Mieter geht.
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Zitat:
Zitat von MisterSchue
Ich hab natürlich keine Ahnung, wie stark das angenommen wird - aber ich fand es gut, dass man den Weg für Mieter geht.
Find ich gut.
Letztes Jahr berichtete eine Kollegin hier in Dresden leider genau das Gegenteil. Auf Anfrage zur Mieterversammlung machte der Vermieter/Vermietergemeinschaft eindeutig klar, dass in der Tiefgarage keinerlei E-Autos geladen werden dürfen. Die Hausverkabelung würde die Last nicht vertragen und es könne gar zu Bränden führen.
Wie das weiter ging - und ob da sich was gebessert hat, weiß ich leider nicht. Seit Corona gehen wir leider nicht mehr gemeinsam zum essen.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Kannste ja mal bei deinem Arbeitsgeber nachfragen ... gehörst ja schließlich zum besseren Gesellschaft in Deutschland ... so mit deinem Firmenwagen, wo du alles schön bezahlt kriegst. Mit nem Solardach oben drauf, kriegt man das bestimmt auch noch steuerfrei. :P
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Ich könnte im Strahl kotzen...unsere tolle Firmen mit ihren unfähigen aber gut bezahlten Manager steuern auf einen Alptraum zu...
- https://www.youtube.com/watch?v=ParrTA-fXIA
...nur VW scheint die Kurve zu kriegen. Morgen bestellen wir auch einen ID3 (Life mit 58kWh, sonst Standard), die Familie geht den elektrischen Weg voran.
Früher hatte ich ja noch gehofft, dass sei nur Propaganda der deutschen Hersteller/Presse um Tesla möglichst Klein zu halten, aber mittlerweile kann man sich das so nicht mehr erklären. Leider.
Es bleibt einzig und allein die Hoffnung, dass wenn Tesla in Deutschland gefertigt wird, die lausige Qualität besiegt werden kann. Aber wie bekannt - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Früher hatte ich ja noch gehofft, dass sei nur Propaganda der deutschen Hersteller/Presse um Tesla möglichst Klein zu halten, aber mittlerweile kann man sich das so nicht mehr erklären. Leider.
Es bleibt einzig und allein die Hoffnung, dass wenn Tesla in Deutschland gefertigt wird, die lausige Qualität besiegt werden kann. Aber wie bekannt - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Darum will Musk auch unbedingt in Deutschland bauen lassen...er hatte schon früh gesagt das er hier einen Standort haben will u.a. wegen der besseren (Arbeits) Qualität.
Wenn du mal einen Ami als Arbeiter hattest dann weiß man auch warum.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
eigentlich brauchen wir viel mehr e-autos von der größe des e-smart und damit dann die großstädte vollpacken und da die verbrenner raus. 80% aller parkflächen für e-autos only und die hauptverbindungsstraßen ebenfalls als reine e-auto-straßen beschränken. dazu noch eine kommunalsteuer für die im ort zugelassene verbrenner erlauben, dann tauscht das vermutlich ganz schnell durch. und öffies müssen mit gutem beispiel vorran wo das noch nicht der fall ist und der gesamte innerstädtische verkehr verstromt werden.
dann wären die stellen, wo die höchsten schadstoffkonzentrationen sind schon mal entschärft.
ist jetzt stark vereinfacht und entsprechend radikal ausgedrückt, aber ich denke das würde deutlich mehr bringen als so larifari und in bereichen wo elektro wenig bringt wie z. b. auf der autobahn, wo diesel effizienter ist.
oh und hybrid zu verbrenner erklären, die werden wegen der umweltprämien gekauft und dann nur mit spritt gefahren weil einfacher und schneller. das untergräbt ja die ganzen bemühungen und verschlinkt nur steuergelder
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Leider geht die Forderung damit einher, dass die Leute dann wohl mindestens 2 Autos haben müssen. Ein Mini e-Fahrzeug für die Stadt und eins für die Langstrecke. Optimal ist sowas leider auch nicht.
Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht.
Bei mir ist es so, dass wir 2 Fahrzeuge in der Familie haben. Meine Frau fährt den Familienwagen (Renault Megane Grandtour) und ich einen Fiesta. Ich verwende aktuell zu 90% das Fahrrad um auf Arbeit zu kommen. Der Fiesta kommt nur bei schlechten Wetterbedingungen (Regen, Eiskälte,...) zum Einsatz, bzw. wenn ich mal was größeres transportieren muss. Meine Frau fährt stattdessen täglich zur Arbeit, weil ihr Arbeitsweg deutlich länger ist und mit den Öffis sich die benötigte Zeit fast verdreifacht.
Somit wäre bei uns Dein Vorschlag durchaus realistisch. Wir könnten den Fiesta durch ein kleines E-Fahrzeug ersetzen, mit dem dann meine Frau unterwegs ist. Bei den schlechten Wetterbedinungen könnte ich dann immer noch auf den Familienwagen (Verbrenner) zurück greifen.
Problem bei mir ist nur - ich kann das E-Fahrzeug leider nicht laden. Hierfür müsste der Parkplatz an meiner Mietwohnung erstmal einen Lade-Anschluss bekommen. Bei unserer Hausverwaltung sehe ich da aber leider in näherer Zukunft Schwarz.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Exit
Problem bei mir ist nur - ich kann das E-Fahrzeug leider nicht laden. Hierfür müsste der Parkplatz an meiner Mietwohnung erstmal einen Lade-Anschluss bekommen. Bei unserer Hausverwaltung sehe ich da aber leider in näherer Zukunft Schwarz.
auch son ding wo man eingreifen könnte um wieder auf die besagte 80% quote zu kommen: parkflächen innerhalb von großstädten werden entsprechend als versiegelte flächen besteuert - ausgenommen ausgewiesene e-parkflächen mit entsprechender ladeinfrastruktur.
bei der brieftasche kriegt man sie alle
Früher hatte ich ja noch gehofft, dass sei nur Propaganda der deutschen Hersteller/Presse um Tesla möglichst Klein zu halten, aber mittlerweile kann man sich das so nicht mehr erklären. Leider.
Es bleibt einzig und allein die Hoffnung, dass wenn Tesla in Deutschland gefertigt wird, die lausige Qualität besiegt werden kann. Aber wie bekannt - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wenn man das liest, dann fragt man sich wieso man so viel Geld für so eine Karre hinlegen soll. Ich würd mir so ein Ding echt nie kaufen. Nicht für das Geld.
Wird echt Zeit, dass sie es auch endlich schaffen, qualitativ hochwertige Autos zu liefern.
Nen Hyundai Kona verbraucht in dem gleichen Test 12,0kWH - also exakt das gleiche (+/-0,1 kWh Verbrauch auf 100km sind Toleranz). Dabei ist der Tesla ein aerodynamischer Traum, während der Kona nur nen optimiertet SUV ist. Das Leistungsargument lasse ich nicht gelten, weil das bei E-Autos völlig unsinnige Leistungen umgesetzt werden und diese für den Testfall keinen Unbedeutend sind. Sprich ob du 204ps oder 300ps (ka was der Tesla hat) hast, macht (a) weder für den Testfall einen Unterschied - also auch Stadt und Überland noch (b) fürs richtige heizen. Bis auf mal kurzzeitig schnell gerade beschleunigen kann so ein Elektroauto halt nicht , kann ja nicht mal wirklich schnell fahren - sieht Tesla/ID3/Etron/GLE Elektrodingens.
Zitat:
Zitat von Luebke
auch son ding wo man eingreifen könnte um wieder auf die besagte 80% quote zu kommen: parkflächen innerhalb von großstädten werden entsprechend als versiegelte flächen besteuert - ausgenommen ausgewiesene e-parkflächen mit entsprechender ladeinfrastruktur.
bei der brieftasche kriegt man sie alle
Und Zack haste Klagen am Hals, die sich mit der Unzulässigkeit solcher Gesetze befassen. Dann haste wieder die nächsten 5 Jahre nix gekonnt.
AW: Elektroautos sind noch immer nicht auf dem Markt angekommen
Zitat:
Zitat von Exit
Leider geht die Forderung damit einher, dass die Leute dann wohl mindestens 2 Autos haben müssen. Ein Mini e-Fahrzeug für die Stadt und eins für die Langstrecke. Optimal ist sowas leider auch nicht.
Ansonsten gebe ich Dir absolut Recht.
Bei mir ist es so, dass wir 2 Fahrzeuge in der Familie haben. Meine Frau fährt den Familienwagen (Renault Megane Grandtour) und ich einen Fiesta. Ich verwende aktuell zu 90% das Fahrrad um auf Arbeit zu kommen. Der Fiesta kommt nur bei schlechten Wetterbedingungen (Regen, Eiskälte,...) zum Einsatz, bzw. wenn ich mal was größeres transportieren muss. Meine Frau fährt stattdessen täglich zur Arbeit, weil ihr Arbeitsweg deutlich länger ist und mit den Öffis sich die benötigte Zeit fast verdreifacht.
Somit wäre bei uns Dein Vorschlag durchaus realistisch. Wir könnten den Fiesta durch ein kleines E-Fahrzeug ersetzen, mit dem dann meine Frau unterwegs ist. Bei den schlechten Wetterbedinungen könnte ich dann immer noch auf den Familienwagen (Verbrenner) zurück greifen.
Problem bei mir ist nur - ich kann das E-Fahrzeug leider nicht laden. Hierfür müsste der Parkplatz an meiner Mietwohnung erstmal einen Lade-Anschluss bekommen. Bei unserer Hausverwaltung sehe ich da aber leider in näherer Zukunft Schwarz.
Die gesetzliche Lage ändert sich ja gerade ein wenig so daß auch Hausverwaltungen/Eigentümer den Mietern einen Stromanschluß fürs Laden nicht einfach so verweigern können.
Von daher sollte auf jeden Fall ein Schukoanschluß als Minimum möglich sein.
Je nachdem wie weit deine Frau fahren muss (und ob sie bei ihrer Arbeit eine Lademöglichkeit hat) bietet sich ein E-Kleinwagen an.
Renault prescht mal wieder vor und ist auch Preislich sehr interessant (ab 9500€ inkl. Batterie) . Hier würde ich aber zur Intens-Ausstattung greifen wegen "Winterpaket".
- https://www.ludego.com/produkt-kateg...lt-twingo-z-e/
Hat einen 22kW AC Lader an Bord...und AC Ladestationen sind deutlich besser verfügbar als DC Ladesäulen.
Dieses Jahr wird der aber nur die höhere (und teureren) Vibes Linie ausgeliefert... :/