Du warst nicht zufällig gerade in den Nachrichten, weil du Fr. Merkel verfehlt hast?
Die Dinger sind echt geil. Hab letztens Luftbilder bzw. Videos von Leipzig gesehen, die mit Hilfe von an Quadcoptern befestigten Kameras gemacht werden.
Ich mach morgen Früh mal ein paar Bilder vom Rest und mach mal nen Thread auf, vielleicht gibts ja Nachbauer Ich werde das Ding dann denk ich mal auch mit zur LAN schleppen, dann kann man ja mal sehen was man damit Anstellt... (BierShuttle? ).
Live-Übertragung is erstmal noch nicht. Dazu müsste da noch mehr Technik drauf und dafür hab ich zZ keine Kohle
Hier nochmal das "höchste" Bild des Tages, ist wieder ein Snap aus einem Video:
Die nehmen zwar Hexakopter, Oktokopter oder Mikrokopter für ihre Aufnahmen, aber das Prinzip ist ja das Gleiche.
Ab und zu sieht man den Schatten des Copters.
So, dann will ich hier mal einen kleinen Baubericht posten
Leider ohne Bilder aus der Bau-Phase, viel Technik is aber auch nicht dahinter.
Zum Hubsan X4
Angefangen hats bei mir mit einem Hubsan X4, ist ein MicroCopter aus China, welcher in D-Land als QG550 erhältlich ist (Revell Control 24090 - Mini Quadrocopter-QG550 XS Serie: Amazon.de: Spielzeug <- AmazonLink). Allerdings empfehle ich jedem: Besser China-Import als Revell Kauf, denn Revells Ersatzteilpreise sind unglaublich: 2 Motoren 9,90€, Rahmen 18€ (excl. Versand!).
Der Kleine Quad ist sau geil udn auch für Anfänger nach 15 Minuten gut zu beherrschen.
Wer also wissen will ob das ganze was für ihn ist: Erst der Kleine, dann der Große
Der Hubsan hat eine 2,4GHz-Steuerung und ist mit ein bisschen Übung auch bei Wind draußen zu fliegen, Reichweite bis 50m, Speed geschätze 40-50 Sachen horizontal.
Die Fernsteuerung der China-Variante hat ein Display, welches das einstellen von Trim- und Limit-Werten stark vereinfacht, beim Revell ist das ein Krampf.
Dazu kann man auch noch Akkus und Ersatzteile mitbestellen, kostet alles nicht die Welt. Fragen beantworte ich gerne.
"Der Große"
Mein "großer" Quadrocopter ist Marke Eigenbau, dafür brauch man aber keine Erfahrung, ein bisschen Werkzeug sollte aber da sein. Fast alles kann man auch fertig kaufen, muss man aber nicht.
Der Copter an sich. Spannweite (Motor zu Motor diagonal) sind 48cm.
Gewicht abflugfertig ohne GoPro: 780g
Kostenpunkte:
Motoren 4x 15€ -> 60€
Props je 4 5€ -> 5€ (hab aber ein paar mehr bestellt)
Regler 4x ca 7€ -> 25€
Akku Stück 16€ -> 16€
KK2.0LCD Flugcontroller -> 20€
Kleinteile -> 15-20€
1m Alu4Kant, 10x10x1 -> 2,99€
Sperrholz -> Restkiste/1€
----------------------------------
Summe: 140€
Vorraussetzung ist dabei das man halt schon ein bisschen was hat, Funke, Empfänger, Akkulader usw.
Falls man da auch einkaufen muss, kann man nach Budget kaufen: Funken gibt es 4Kanal ab 50€, ich würde vielleicht etwas mehr zahlen und je nach Bedarf eine Spektrum DX6i (knapp über 100, im Angebot mit Empfänger 100€) oder eine MX-12 von Graupner (140 incl Empfänger) kaufen.
Ich selber fliege aber noch mit einer "alten" 40Mhz F16 (das war mal HighEnd und schafft auch heute noch 1000m).
Der Rahmen sind in der Mitte 2 Sperrholzplatten (4mm Stark, 13x13cm), verschraubt mit den ca 25m langen Auslegern. Auf den Auslegern sitzen die Motoren und Regler, auf der Platte der FlightController, Empfänger, Akkuwarner und Akku unten drunter.
Sagen muss man vielleicht das man jemanden kennen sollte, der Mikrocontroller flashen kann:
Das KK Board wurde mit veralteter Software ausgeliefert und für die Regler gibt es erheblich bessere Alternativsoftware. Man kann aber auch alles schon aktuell kaufen und zahlt halt ein paar Euro mehr.
Heute ist mein Hubsan X4 gekommen.
Nettes Teilchen...
Die Steuerung ist ganz ok zu beherrschen, leider driftet er immer ein wenig ab. Und panisch darf man auch nicht werden, wenn Decke oder Boden zu nah kommen, sonst kommt schnell das andere nah!
Aber da fällt einem erstmal auf, wie schnell 7-8 Minuten vergehen. ****** kleine Akkus.
Darf ich mal bitte vorbei?! Das geht nach Kompetenz... Danke! | | | Einmal dachte ich, ich hätte Unrecht. Hab mich aber getäuscht!
"Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören."
Generell hilft es ( sobald man auf der Stelle schweben kann) in den "Expert"-Modus zu wechseln (auch wenn dann Anfangs ein paar ungewollte Panik-Loops kommen).
Aber normalerweise verhindert Aktives Fliegen (dh nicht schweben ) eh das einem der Drift auffällt.
Was hilft:
NICHT! per Funke trimmen! Sondern die Fläche zum Kalibrieren "Ebener" machen Wenn er nach vorne weg will, ein Cent-Stück unter die vorderen Ausleger und ihn neu Kalibrieren.
Aber wie gesagt, meiner Driftet normalerweise echt stark weils einem nach 2 Wochen egal ist wie er driftet, das steuert man ganz schnell aus.
Mittlerweile sind alle Parts da, gut auch der Rahmen, der nimmt einiges an Schlägen weg.
Auch ist das Wohnzimmer inzwischen zu klein, deshalb gestern den Hubi mit zum Fußball in eine schöne große Halle genommen und ab ging's.
Fetzt!
Wird richtig fix die kleine Hummel
Damit es hier mal vorangeht und ich wieder paar Gründe habe, was zu posten, begleite ich mal meinen Bau eines DJI Flame Wheel F450 inkl. aller möglicher zusätzlicher Komponenten.
Ich werde versuchen das Projekt und die Beschreibung mit Bildern und Links zu versehen, um alles ein wenig aufzulockern. Die Links zu den Shops sind keine Werbung, lediglich meine Einkaufs-Orte.
Grundlegende Infos:
Das ist mein erster Nicht-RTF*-Multikopter und auch mein erstes Projekt im Bereich RC*.
Zuvor hatte ich dank der Bilder der TweakPC-LAN einen kleinen Hubsan samt Fernbedienung. Das hat viel Laune gemacht, stößt aber schnell an Grenzen. So hatte ich eine KeyCam* gekauft, mit der Hoffnung ein paar Bilder / Videos aus der Luft zu machen. Das Teil war aber schlicht zu schwer für den kleinen Hubsan. http://www.tweakpc.de/forum/picture....pictureid=3634 Der kleine Hubsan X4 mit KeyCam (habe versucht die Größenverhältnisse darzstellen) (Quelle: Google Bildersuche + eBay)
Ich suchte nach Alternativen, mit denen man auch evtl. irgendwann FPV*-Flüge machen kann, die aber zunächst modular erweiterbar wären.
Diverse Webseiten, Preisvergleiche, YouTube-Videos, landete ich schließlich bei DJI, die fertige Copter, aber auch Bausätze anbieten.
Auf einer geilen Webseite (das darf mal gesagt werden) informieren die Chinesen über die Produkte und alle möglichen Erweiterungen. Ein Grund für mich auf diese Plattform zu setzen, denn im Zweifel bekommt man dort alles abgestimmt aufeinander - was aber nicht heißen soll, dass eigene Basteleien nicht ausbleiben werden. http://www.tweakpc.de/forum/picture....pictureid=3635 Basis-Plattform des DJI FlameWheel F450 inkl. Motoren, Props* und Regler (Quelle: www.dji.com)
Der Einkauf:
Ich fand einen deutschen Händler: MHM Modellbau, der auch noch nur 50km bei mir um die Ecke sitzt und füllte meinen Warenkorb:
Da kam einiges zusammen, denn für's Fliegen braucht man logischerweise auch eine Funke*, einen Akku, der auch geladen werden will usw.
Lötutensilien hatte ich glücklicherweise noch daheim
Am Montag (vorgestern) kam dann ein schönes Paket mit vielen kleineren Paketen drin. Leider ist das Funke/Empfänger-Set derzeit nicht so richtig verfügbar, daher meinte der Händler, müsse ich mich noch gedulden.
Auch stellte ich fest, dass das Ladegerät keinen 220V-Eingang besitzt, sondern alles von 11-18 V Gleichstrom entgegennimmt.
Daher musste noch eine zweite und dritte Bestellung her:
Zu Guter letzt habe ich in der Bucht* noch je 10 High-Power-LED's in weiß und rot in Hong-Kong geshoppt, die dann an die Arme des DJI kommen, damit man die Fluglage etwas besser beurteilen kann.
Der Zusammenbau:
Am Montag wurden alle Päckchen von MHM ausgepackt, die Inhalte geprüft und zurechtgelegt. Dann kitzelte es mich doch in den Fingern, dass ich mit Löten begann.
Zunächst erhielt das Stromkabel eine XT60-Buchse (rechts die gelbe) an die dann der Akku angesteckt werden kann. Hier fehlt noch 6mm²-Schrumpfschlauch.
Außerdem wird an diese Kontakte auf der Platine gleich noch die Stromversorgung für die Naza sowie zwei weitere Kabel für zukünftige Stombedürfnisse angelötet.
Außerdem empfiehlt es sich auf die Pole der Hauptstromversorgung sowie alle Pluspole einen Tropfen Heißleim zu geben. Schützt beim Hauptkontakt vor Abreißen, da ja dort beim Akku anstecken oft gezogen wird und bei den anderen Polen vor versehentlichem Kurzschluss.
Weiter prüft man alle Pole untereinander mit einem Durchgangsprüfer oder der entsprechenden Funktion eines Voltmeters auf ordentliche Verlötung bzw. Plus gegen Masse auf Kurze*.
Soweit der jetzige Stand. Ich hoffe vor Ostern noch die DX6i zu bekommen, damit ich alle Teile im Zusammenbau dann auch fliegen lassen kann.
Ich berichte weiter. Euer GiZZi
* Glossar:
RTF - ready to fly
KeyCam - kleine HD-Kamera in einem Gehäuse, geformt wie ein Autoschlüssel
RC - Remote oder Radio Controlled - alles ferngesteuerte
FPV - first person view
Props - Propeller, manchmal auch Luftschraben
Funke - kurz für Fernbedienung / Sender
Bucht - eBay
Kurzer - kurz für Kurzschluss
Nachdem mein Hubsan den ersten Motorenwechsel nötig hatte, hab ich ebenfalls die ersten Teile für mein Selbstbauprojekt geordert.
Ich will nen Ruhigen Copter mit ner Digicam drunter, kann sie aktuell für einige Filmprojekte gut gebrauchen. Die Naza M Lite ist nicht zu teuer und GPS benötige ich wohl erstmal nicht. Außerdem ist sie bereits für Hexa Copter geeignet; da ich wol an die 1000g kommen werde. Ich habe mir 6 http://thumbs.ebaystatic.com/d/l180/...97324611_1.jpg
A2212-13 geordert, als Quad tragkraft bis 800g. Dazu dann 8" und 10" billig props für den Anfang erstmal. Stromversorgung kommt aus 3x 3.7V 6100mAh LiPos in Reihe, die ich bereits rumliegen habe (Gewicht rund 436g). Mit 25C stellen sie rund 150A zur Verfügung, 72A nehmen sich die Rotoren. Ein Management System hat die NAZA bereits integriert.
Einen Frame werde ich mir aus Carbonresten basteln, erste Skizzen zur Auslegung habe ich bereits angefertigt, werde die Platten als I Profil ausführen.
Vielleicht kannste mit den "Turnigy MultiStar Opto 20A" was anfangen?!
Bin drauf gekommen über dieses Video, da flasht er die Firmware und danach sollen die Teile geil ansprechen: http://m.youtube.com/watch?list=PLP1...&v=aJf2Zok718Q
Hab jetzt die Turnigy Multistar 30A günstig geschossen. Ich kaufe meistens gebrauchtteile, da ich damit rechne, dass das ein oder andere beim ersten versuch aufrauchen könnte
Aktuell bin ich bei unter 190€. So, fehlt nicht mehr viel, werd wohl erst anfang Mai alle Teile haben.
Die Basis wurde mit den Armen samt Motoren und Reglern sowie den Landebeinen verschraubt.
Grundsätzlich bräuchte ich die Beine vorerst nicht, da ja keine Kamera unter der Basis hängt. Dennoch geben die für die Landung ein etwas sichereres Gefühl.
Heute warte ich auf die Funke und den Empfänger. Dann wird die Elektronik verkabelt und mit doppelseitigen Klebepads auf die Basisplatte geklebt, alle Kabel mit Kabelbindern klein gehalten, dass nichts in die Prop-Wege kommt und dann vielleicht schon am Karfreitag der Jungfernflug stattfinden.
Bei mir ist auch einiges passiert:
Ich fliege mittlerweile zu 90% FPV: Monitor/Videobrille am Boden, Kamera mit Livebild am Copter.
Zu Gizmo:
Spar die die Apple-Fanboy Funke. Die DX6i reicht erstmal lange aus, danach gibt es erheblich sinnvollere Optionen als eine Hersteller-Funke mit kaum Zubehör.
Alternative wären eine FrSky Taranis (ungeschlagenes PL, leider nirgends dauerhaft lagend ). Aber wie gesagt: Für den Anfang reicht die 6i vollkommen, die Reichweite wird man eh nie ausnutzen auf Sicht.
Sonst sieht der Bau doch schon sehr gut aus *THUMBS UP*
Zu dir FAKK:
30A ist doch viel zu schwer. Meine 2212-13 ziehen an 10" Spitzen von 16A, Schweben 7-8 mit GoPro.
Gerade plane ich einen schönen kleine 5" FPV Quad, da fehlt mir aber noch jemand mit einer passenden Fräse
Falls hier einer CFK bis 3mm fräst: Bitte Winken
Mit der Stichsäge geht das nicht? habe die gerade stücke auf ner Metallschneide super geschnitten bekommen.
sind die echt so viel schwerer? na dann mal schauen.
€oh, könnte echt 16g x6 sparen mit der 10A variante.
Sowas summiert sich Ich spar mir mittlerweile jegliche Goldkontaktstecker und ähnliches.
Aber wie gesagt, meiner ist mittlerweile "schwer" und "träge" (im Vergleich zu anderen die ich kennengelernt habe), darum muss jetzt irgendwas mit 500g AUW und so 3+ kg Schub her
Ne Plan ist nicht mehr das einfache CenterPlate + Ausleger Ding Da soll schon was mehr hin. Abwarten
Ich möchte mir nun auch mal so einen kleinen Anfängerquadrocopter zulegen. Eigentlich wollte ich mir den Hubsan X4 (H107C oder H107L inkl. keycam) kaufen, habe nur gutes gelesen etc. doch jetzt habe ich zufällig den Wltoys v222 gesehen und bin mir wieder unsicher, vllt. kann einer von euch was dazu sagen?
Klar, die Kamera vom X4 ist besser als das Ding aus dem v222, aber als ich die ganzen witzigen gadgets gesehen habe, die es für den v222 gibt.....allein die Seifenblasenkanone....ich weiß nicht wer mehr ausflippen würde, die 6 kleinen Neffen und Nichten oder meine Freundin (könnte man so ein Teil auch an den X4 montieren?)
Oder gibts vllt mittlerweile schon einen neuen "Geheimtipp" in dieser Klasse?
ich kann fast nur positives zum Hubsan sagen und habe keinen Vergleich zu anderen Quad's in der Größenordnung.
Der X4 lässt sich supereinfach fliegen und verzeiht vieles. Ich habe mir noch den Rahmen um die Props zugelegt, damit kannst du quasi überall ranstoßen, ohne Folgen.
Leider ist mir meiner am Wochenende aber abhanden gekommen :
Im Hof zu hoch geflogen (über Haushöhe) und dann wurde er von Wind erfasst und davon getragen und besaß leider nicht die Kraft gegenzusteuern.
Sehr sehr ärgerlich und traurig.
-----
Dafür ist aber mein F450 mittlerweile flügge geworden.
Doch bevor ich weiter beschreibe, was gebastelt wurde, hier ein Video (Vorsicht, ist etwas laut geworden!):
Kannst du die cam noch so justieren, dass die beiden props nicht im Bild sind oder ist die fest verankert?
Mir ist schon klar, dass der Krach dadurch entsteht, weil das Mikro so dicht dran ist.
Aber klingt der Copter aus ein paar Meter Entfernung immer noch so brutal laut oder ist das erträglich?