Betrug beim Paketversand - wie reagieren? Vorsicht vor User : Master-C
Nein es ist folgendes passiert.
Die Grafikkarte habe ich gekauft. Alles schön und gut, Daten ausgetauscht auch Telnr. usw.....
Nach eine woche nix da. Wollte anrufen aber auch dort war niemand zu erreichen. Paar tage später hat er sich gemeldet, daß auf dem Post das Paket sein runtergefallen und die Grafikkarte kaputt sein. Was ich aber nicht glaube, aber egal.
Dann hat er mir angeblich letzte woche Freitag das Geld überwiesen, aber bis heute kein Geld.
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EDIT by dr_Cox: Habe die Diskussion dazu hierher verschoben
Hi,
wozu sind eigentlich die Packete bei der Post versichert? Sollte ein schaden, der von der Post kommt nicht von der Post dadurch auch beglichen werden?
Gruß
Alex
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!
Ab Beträgen, deren Verlust schmerzt Nachnahme, immer Nachnahme!
Ist auch nur eine Halbgare Lösung:
denn, du darfst den Inhalt des Packetes nicht kontrollieren bevor du dem Boten das Geld gibst und der kann id rdas Geld auch nicht zurückgeben. Wenn er ihm nun also eine Schachtel Pralinen anstelle eine 7800gt schickt, dann hilft ihm die Nachnahme rein garnichts.
Du hast in keinster Weise das Recht den Packetinhalt vor der Bazahlung zu kontrollieren.
Die angesprochene Versicherung des Versandguts gilt für Beschädigungen/ Verolren gehen durch die Post, den Inhalt selbst garantiert dir die Post nicht.
Ist auch nur eine Halbgare Lösung:
denn, du darfst den Inhalt des Packetes nicht kontrollieren bevor du dem Boten das Geld gibst
Doch, darf man. Postboten sind vom Arbeitgeber Post nur dazu angehalten, sich nicht als Zeugen im Fall von Rechtsstreitereien zur Verfügung zu stellen.
EDIT: Da steht nirgends, dass man den Inhalt nich prüfen darf
Also ich hatte immer so kulante Zusteller, die mich das haben prüfen lassen (wenn was fehlt, kommt Paketkleber drauf und gut is )
Jopp, sehe ich auch so. Ich finde im angegebenen Link auch keinen Verweis darauf, dass ich den Inhalt nicht prüfen darf. Der Absatz, dass das Paket erst gegen Geld ausgehändigt wird ist zur "Überlassung", vom nicht-prüfen-dürfen des Inhaltes steht nix.
Ich würd auch nen Teufel tun was zu bezahlen von dem ich nicht weiß, was es ist. Hatte auch noch nie Probleme mit rein sehen.
greetz
Ich brauche keinen Sex; das Leben f.i.c.k.t mich bereits wo es nur kann...
Daher ironiere ich einfach so lange, bis ich einen Sarkasmus habe!
-das wäre mir gänzlich neu
-es gab zB auch im TV schon reichlich berichte wie leicht das Betrügen bei Versandhandel auch mit,bzw gerade wegen Nachnahme ist.
-gehört ein Packet ja erst dir, wenn du das unterschrieben hast, das du es auch von der Post bekommen hast und diese Unterschrift leistest du ja erst nach der Zahlung.
Im Endeffekt ist die einzige für den Käufer 100% Wasserdichte Lösung, ein Kauf auf Rechnung.
Alles andere von versichertem Versand bis hin zur Nachnahme hilft dir mE nach wenig.
Ein kauf auf Nachnahme hat dennoch vorteile, denn es bereitet dem Versender mehr Porbleme zu betrügen. Er muss sich ja bei der Post identifizieren, man hat ein Beweismittel, nämlich das Paket mit dem Backstein drin. Der Versender riskiert, das Paket zu verschicken und darauf sitzen zu bleiben = kosten für ihn.
Sogesehen ist Nachnahme deutlich besser als Vorkasse.
Webmaster / Forumadmin [TweakPC Team] "It is far easier to concentrate power than to concentrate knowledge." Thomas Sowell
Da muss ich Robert zustimmen. Ich lasse mir meine Pakete immer per Nachname liefern, insbesondere auch bei Lieferungen, die etwas teurer sind. Das man das Paket nicht überprüfen darf, wäre mir auch neu.
Meiner Meinung nach entfernt ihr euch vom Thema und wenn ich den TE richtig verstehe, ist der Thread-Titel auch etwas unglücklich gewählt.
Der Versender hat das Paket zur Post gebracht. Dort ist es herunter gefallen. Nun kann ich aus dem Satz nicht genau herauslesen, ob der Versender es fallen ließ (Fall1) oder ob es erst später (auf dem Postweg) beschädigt wurde (Fall2).
3.Möglichkeit wäre, Grafikkarte funktioniert nicht mehr- Verkäufer benutzt Post als Ausrede, um Zeit zu sparen.
4.Möglichkeit: Betrug
Ich lese aus den Angaben des TE, dass das Paket nie abgeschickt wurde und das der "Verkäufer" dies auch eingestanden hat. Wir brauchen uns also nicht mit den Geschäftsbedingungen der Post auseinander setzen. Nachnahme wäre sinnvoll gewesen. Ein Paket, das nicht ankommt, wird auch nicht bezahlt.(Fall1)
Bei Beschädigungen auf dem Postweg (Fall2)- da bin ich Bad Blade's Meinung- sollte eigentlich die Post haften. Eine Krafteinwirkung, die ausreichend groß ist, eine gut verpackte Grafikkarte zu zerstören, sollte von außen am Paket sichtbar sein und eine Nicht-Annahme zur Folge haben.
Durch die Zusage der Rückerstattung des Kaufpreises halte ich Fall 3 für die wahrscheinlichste Variante.
Droh dem "Verkäufer" mit einem Anwalt und setz ihm eine Frist zur Zahlung. Ansonsten hilft dir wirklich nur der Gang zum Advokaten.
Tut er doch garnicht.
Der TE dieses Threads (also mehr oder minder) wurde im Marktplatz wohl verarscht.
Die graka sei bei der post runtergefallen, der Verkäufer will das Geld erstattet haben, aber der TE hat nix gekriegt.
Daraufhin gab Dr_Cox den comment immer auf Nachnahme zu bestehen, worauf hin diese Diskussion ausbrach.
Nun Licht im Dunkel?
Aber da hätte ich mal eine Frage an euch:
Bisher debatierten wir ja um Kauf von Privat. Ich bin gerade dabei ram zu bestellen. Billigster shop ist laut heise Preisvergleich csv-direct.de (sry, soll jetzt keine Werbung sein). Mir ist dieser shop gänzlich unbekannt.
Verlasst ihr euch auf die (in diesem Fall positiven) Bewertungen bei heise oder bestellt ihr auf Nachnahme?
Die meisten Probleme sollen sich hier auf das Warenwirtschafssystem zurückführen lassen (Verfügbarkeit etc.). Würde da schon bestellen.
Ich kaufe nichts per Nachnahme, da ich
aus Ö bin und Nachnahme da selten angeboten wird (außer bei Ö-Shops=teurer)
es liebe, per Kreditkarte zu zahlen (natürlich SecureCode)
fast nie zuhause bin und dann ständig auf die Post pilgern muß
Kaufe meistens bei hardwareversand.de (leider nur Vorkasse), e-bug (hatte dort noch nie Probleme) oder amazon (ab 20,-- versandkostenfrei, rechnet sich manchmal) oder alternate. Aber am liebsten beim Händler um die Ecke (Fred!) - gibt dort immer "an Verlängertn = Kaffee" und ein Schwätzchen umsonst!
borsti hat mich letztens angeschrieben, ob ich denn noh ein paar Mainboard-Abstandshalter über hätte. Ich, in meiner überragenden Güte (), hab die, die ich noch gefunden habe, in ein Tütchen verpackt, in ein Din C6 Umschlag gepackt, mit 1,10€ frankiert und dann los geschickt.
Das war vor 2 Tagen.
Heute schreibt mich borsti an, dass der Brief angekommen sei.... ohne Schrauben
Ich kann mir nur vorstellen, dass jemand bei der Post den Brief "überprüft" hat und die Schrauben raus "geklaut" hat. Naja, bei dem Wert wahrscheinlich nicht, aber geguckt obs vlt. was Wert ist? Ist sowas überhaupt gänig, dass überprüft wird, was da drin möglicherweise den Umschlag etwas unförmig macht?
Wie siehts da mit der Rechtslage aus? Denn eigentlich, ist es ja verletzung des Postgeheimnisses oder?
Ich kann mir nur vorstellen, dass jemand bei der Post den Brief "überprüft" hat und die Schrauben raus "geklaut" hat. Naja, bei dem Wert wahrscheinlich nicht, aber geguckt obs vlt. was Wert ist? Ist sowas überhaupt gänig, dass überprüft wird, was da drin möglicherweise den Umschlag etwas unförmig macht?
Wie siehts da mit der Rechtslage aus? Denn eigentlich, ist es ja verletzung des Postgeheimnisses oder?
M.E. gar nicht so selten, und da kommt mir die Vermutung, dass es immer noch
Spezialisten mit Metalldetektoren gibt.
Wenn jemand das erst rausgefummelt hat, wäre es für ihn wahrscheinlich riskant das
in Ruhe anzugucken und wieder zurückzupacken.
Einfacher wärs vielleicht, gleich mit offener Tüte als Warensendung zu verschicken.
Anzeige wegen Diebstahl wär wohl aus politischen Gründen richtig, weiß aber nicht,
wie es letzlich rechtlich ausschaut, die Post könnte ja behaupten, die Teile wären
irgendwie zu schwer oder sperrig und deswegen "rausgefallen".
Vielleicht einfach mal zur Polizei, damit es in der Statistik auffällt, auch wenn die
Polizisten wahrscheinlich meinen, Wichtigeres zu tun zu haben.
Ich habe gelesen, dass soetwas häufiger passiert, seit die Post auf externe Logistikpartner zurückgreift, um Sendungen zu transportieren.
Anzeige erstatten wird wohl nichts nützen, da bei ein paar Schrauben der Streitwert viel zu gering ist (was meinste wie doof dich der diensthabende Polizist anschaut).
Das mit den Metalldetektoren halte ich für eine gewagte These, wenn auch nicht ganz von der Hand zu weisen. Ich denke eher, dass erfahrene Postgauner den potenziellen Inhalt einer Briefsendung abschätzen (fühlen und kurz gegen das Licht halten). Würde mich nicht wundern, wenn jemand die Schräubchen für Schmuck gehalten hat.
Achja, Ort und Form des Schadens sehen irgendwie nicht nach einem "Unfall" aus.