Na, was du da wieder gelesen hast?
Also erstmal: Die Speicherverwaltung an sich wird nicht "besser". Die Menge an maximal adressierbarem Speicher ändert sich (die berühmte 4GB Begrenzung bei 32Bit; PAE mal außer Acht gelassen), du kannst also mit einem 64 Bit Betriebssystem weit mehr als 4 GB flüchtigen Speichers verwenden.
Die Datenwortbreite zwischen CPU und RAM ändert sich aber nicht (bleibt bei 64 Bit Single Channel bzw. 128 Bit Dual Channel bzw. 192 Bit Triple Channel), also die Menge die pro Zeiteinheit übertragen werden kann. Zumindest nicht bei gängigen AMD und Intel CPUs.
Der Performancegewinn kann also entweder rein durch die Verfügbarkeit von mehr RAM hervorgerufen werden, oder aber auch durch die breiteren Register innerhalb der CPU selbst, wodurch zeitgleich mehr Instruktionen bearbeitbar sind. Gerade das ist eigentlich der Effekt, der sich durch "mehr Performance" bemerkbar macht.
Dazu braucht man natürlich 64Bit Software (z.B. Crysis 64Bit), denn 32 Bit Software läuft auf einem 64 Bit Betriebssystem nicht schneller, weil sie eben die zur Verfügung stehenden Register nicht ausschöpfen kann.
Also 64 Bit Spiele können theoretisch "schneller" (der Ausdruck triffts nicht) laufen. Wobei das Ganze für die Grafikkarte unerheblich ist und die ist es ja, auf die es beim Zocken am meisten ankommt.
LG