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20 Jahre Ego-Shooter und ihre Engines in Bildern (2/20)

Doom

Doom
Doom (1993)

Wieder einmal war es das texanische Studio id Software, das dem Shooter-Genre zu neuer Größe und dem endgültigen Durchbruch verhalf: Am 10. Dezember 1993 veröffentlichte id Software den Shooter Doom, bei dem es sich technisch betrachtet allerdings immer noch um keinen echten 3D-Shooter handelte. Zwar erlaubte die erweiterte Raycasting-Engine erstmals verschiedene Ebenen, was etwa zu Treppen führte, doch echtes 3D ist nach heutigem Standard etwas anderes. So waren etwa die Gegner zweidimensionale Bitmaps und es gab immer noch nicht mehrere Etagen übereinander, sondern nur unterschiedliche höhen des Bodens.

Der Erfolg des Spiels überraschte wohl damals nahezu alle Beteiligten und die Jungs von id Software wurden anno 1994 zu so etwas wie die ersten "Rockstars" der noch jungen Entwicklerbranche. Dabei half id geschickt mit, den Bekanntheitsgrad von Doom zu vergrößern: Das erste Level konnte als Shareware kostenlos heruntergeladen werden.

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