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Battlefield 3 - Multiplayershooter im Test (3/8)

Grafik und Sound

In den Trailern und Screenshots zu Battlefield 3 hat eines für besonders hohe Erwartungen gesorgt: Die Grafik. Die Frostbite-Engine, bekannt aus Bad Company 2, wurde auf Steroide gesetzt und kommt in Battlefield 3 als Frostbite 2 zum Einsatz. Die Engine zaubert eine ganz hervorragende Grafik auf den Bidlschirm. Besonders angetan hat es uns hierbei die gespenstisch echt wirkende Beleuchtung des Titels. Man kann tatsächlich in manchen Situationen Minuten damit zubringen, sich anzuschauen wie das Licht an einer bestimmten Stelle ändert, nur weil man die eigene Position leicht verändert. Hier ist DICE ein Meilenstein gelungen, der von nun an als Grafikreferenz dienen wird. Denn auch sonst lässt die Frostbite 2 die Muskeln spielen. Knackscharfe Texturen, detailreiche Charakter- und Objektdetails und ausgezeichnete Partikeleffekte.




Kombiniert man all dies mit EA Sports' ANT-System, dass für äußerst realistische Soldatenanimationen sorgt, hat man mühelos, zumindest technisch, das Spiel des Jahres vor sich. Lediglich an einigen wenigen Stellen wurden Fehler gemacht, so dass in einigen Passagen die Soldaten keine Schatten werfen, das lässt sich aber verschmerzen.


Eine von Bad Company 2 übernommene Stärke liegt im Sound versteckt. Um das Ganze in einem Wort zu umschreiben: bombastisch. Noch nie haben wir eine so realistische Soundkulisse in einem Spiel gesehen. Die Geräusche verhalten sich außerdem dynamisch, abhängig von der Umgebung, so klingen Waffen etwa anders, wenn man von einer Straße in einen geschlossenen Raum tritt. Auch die Vertonung der Charaktere ist gelungen, zumindest in der englischen Version, da leisten die Sprecher gute Arbeit. In der deutschen Synchronisation wirken die Sprecher etwas gelangweilt und tonlos.

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