Call of Duty: Black Ops Review (2/9)
Preise und Versionen, Kopierschutz
Bei den ersten Listungen von Black Ops in diversen Shops gab es bereits wieder einen großen Aufschrei bezüglich des Preises,
lag der schließlich bei stolzen 60 Euro, die Sorge war allerdings unbegründet, die normale deutsche Version ist bei Amazon.de
mittlerweile für einen recht normalen Preis von 45 Euro erhältlich. Das ist gleichzeitig auch die einzige Version, die PC-Spieler
kaufen können, Hardened- und Prestige-Edition stehen nur für die Xbox360 und die Playstation 3 zur Verfügung, dafür ist die PC-Version
zehn Euro günstiger.

Als Kopierschutz kommt, wie schon beim Vorgänger, Steam zum Einsatz, das Spiel muss also nach dem Kauf dauerhaft mit dem eigenen
Account verbunden werden. Damit folgen natürlich alle Vor- und Nachteile, so wird keine DVD mehr gebraucht und das Spiel lässt sich
immer wieder herunterladen, kann allerdings auch nicht weiterverkauft werden, wenn es einmal aktiviert ist.

Normalerweise würden hier nun auch darauf hinweisen, dass das Spiel bei Bestellung im Ausland, speziell Großbritannien, wesentlich
günstiger ist, das ist auch dieses Mal der Fall, allerdings bringt einem das gekaufte Spiel dann nichts. Die Steam-Aktivierung für die
UK-Version wurde in Deutschland von vornherein gesperrt. Das ist gleich mehrfach ärgerlich, da deutschen Spielern somit nicht nur der
günstigere Preis, sondern auch die Uncut-Fassung des Spiels und die englische Sprachausgabe verwehrt bleibt. Die Kürzungen in der deutschen
Version belaufen sich auf die Entfernung sämtlicher verfassungswidriger Symbole sowie das entfernen exzessiver Gewaltdarstellung, wie
zum Beispiel das Abtrennen von Gliedmaßen bei Beschuss. Zumindest die englische Sprachausgabe hätte man unserer Meinung nach ruhig beilegen
können, denn die ist in der Regel besser als die deutsche.