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Colin McRae DiRT 2 im Test (3/7)

Grafik und Sound

Am meisten Aufsehen hat DiRT 2 erregt, als für die verwendete EGO-Engine, als erste Engine überhaupt, vollständiger DirectX11-Support angekündigt wurde.

Einen DirectX10 oder 10.1 Modus gibt es hingegen nicht, was allerdings nicht stört, denn auch unter DirectX9 sieht das Spiel fantastisch aus, was durch DX11 lediglich noch in Details bei Beleuchtungen und Animation von Wasser, Publikum und Fahnen verbessert wird, daher lassen sich die Unterschiede auch nur sehr schwer per Screenshot aufzeigen.

Unsere Screenshots im gesamten Artikel sind unter DirextX9 auf einer Radeon HD 4870 entstanden, die Details waren auf höchstmögliche Werte eingestellt, inklusive achtfaches Anti-Aliasing.

Dirt 2
Weitere Screenshots gibt es in unserer Colin McRae DiRT 2 Gallerie

Alle Texturen und Oberflächen sind sehr detailliert, die Fahrzeuge grenzen fast an Fotorealismus, Strecken und Zuschauer sehen sehr gut aus und die Effekte beim durchfahren von Wasserpfützen oder matschigem Gelände suchen ihresgleichen.

Die Grafikeinstellungen sind dabei weitläufig anpassbar und erstaunlich hardwareschonend, die Engine lieferte stets stabile 50-60 FPS, das Testsystem war hierbei unser Standardsystem für Spieletests, Phenom II X4 940 auf 3,7 Ghz, 4 GB RAM und eine HD 4870.

Dirt 2
Weitere Screenshots gibt es in unserer Colin McRae DiRT 2 Gallerie

Kurzum, DiRT 2 sieht fantastisch aus und kann daher tatsächlich als Grafikreferenz angesehen werden. Es zeigt außerdem eindrucksvoll, was findige Entwickler noch aus der DirectX9-API herausholen können.

Aber auch die Soundausgabe weiß zu gefallen, die Motorensounds sind knackig und unterscheiden sich je nach Perspektive und die deutsche Sprachausgabe weiß ebenfalls zu überzeugen. Die anderen Fahrer kommentieren viele Aktionen mit markigen und teils gehässigen Sprüchen, was der Atmosphäre sehr zuträglich ist. Auch die Beifahrer passen sehr gut zum Rest und lassen Cockpitatmosphäre aufkommen, so reagieren weibliche Mitfahrer beispielsweise etwas aufgeregter bei kleinen (oder großen) Remplern und bitten den Spieler, das doch bitte nie wieder zu tun. Während der Rennen gibt es keinen Soundtrack, nur Motorengeräusche und Beifahrer (je nach Modus) sind zu hören, um den Spieler nicht zu stören, in Menü und Wiederholungen ist passende Alternative-Musik zu hören.

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