Operation Flashpoint: Red River - Taktikshooter im Test (3/6)

Grafik und Sound

Auch in Red River kommt wieder Codemasters offenbar sehr variable Ego-Engine zu Einsatz, die man unter anderem aus Dirt 2 kennt. Allerdings fehlen DirectX 10 und 11. Generell bietet Red River einen ordentlichen Look, die Welt wirkt organisch und die Beleuchtung kann sich durchaus sehen lassen. Leider fehlt es aber an Detailtiefe und ganz besonders an Texturauflösung. Nicht einmal die Waffen haben wirklich gute Texturen bekommen, alles wirkt etwas detailarm und verwaschen. Im Gelände wird das von Vegeation größtenteils verdeckt, bei Waffen und Fahrzeugen allerdings fällt es auf. Somit ist Red River zwar nicht hässlich, aber auch nicht außerordentlich hübsch.

Beim Sound hat Codemasters gute Arbeit geleistet, Effekt- und Waffensounds klingen ordentlich und auch die Sprachausgabe ist gelungen. Deutsche wie englische Sprecher leisten ordentliche Arbeit, auch wenn unserer Meinung nach übertrieben viel geflucht wird.