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Operation Flashpoint: Red River - Taktikshooter im Test (5/6)

Gameplay

In der Kampagne von Red River übernimmt der Spieler die Kontrolle von Marine-Sergeant Kirby, Feuerteam-Anführer von Outlaw 2-1 Bravo. Der Feldzug führt über die komplette Zeit durch Tadschikistan. Anfangs geht es gegen Aufständische, später dann gegen die geballte Übermacht der chinesischen PLA. Leider bleiben die Figuren dabei relativ blass, das komplette eigene Feuerteam sowie die eigene Spielfigur bleiben austauschbare Ballermänner. Einzig der Zugführer, Staff Sergeant Knox, schafft es mit seinen zehn Regeln (die er nicht müde wird zu wiederholen) im Gedächtnis zu bleiben.

Die Kampagne beschäftigt in etwa zehn Stunden, lässt dabei aber oftmals Abwechslung vermissen. Viele Missionen laufen nach dem gleichen oder ähnlichem Schema ab. Erst Angreifen, dann die Position halten und dann vor der drohenden Übermacht zurückweichen und anderswo weiterverteidigen, bis entweder Verstärkung oder Evakuierung kommt. Das ist zwar von Mission zu Mission oftmals etwas anders inszeniert, im Grunde aber doch immer das selbe.

Zwischen den einzelnen Mission steht dann ein Lobbybildschirm, in dem man zum einen die eigene Ausrüstung anpassen kann, zum anderen aber auch Freunde zum Koop-Spiel einladen kann, denn die komplette Kampagne lässt sich mit bis zu drei Mitspielern bestreiten, so dass das komplette Feuerteam dann aus menschlichen Spielern besteht.

Nach der Kampagne. deren Ende natürlich recht absehbar bleibt, stehen dann noch sogenannte Truppgefechte zur Verfügung, in denen man mit dem eigenen Feuerteam (KI oder Mitspieler) verschiedene Missionstypen, etwa Gebietsverteidigung oder Gebiets-Säuberung, spielt. Am Ende gibt es dann eine Highscore-Liste.

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