USB, der Universal Serial Bus wurde in seiner ersten Version 1996 von
Intel vorgestellt. Ziel war es, die Fülle an unterschiedlichen
Schnittstellen-Standards der damaligen Zeit durch einen einheitlichen -
eben universellen - Anschluss zu ersetzten. Größter
Kritikpunkt war von Beginn an die begrenzte Übertragungsrate von
maximal 12 MBit/s. Die konnte auch die 1998 veröffentlichte
Version 1.1 nicht verbessern, so dass die verschiedenen Schnittstellen
weiterhin ihr konkurrierendes Dasein fristeten.
Der Durchbruch gelang der USB-Schnittstelle schließlich im
Jahr 2002, als langsam aber sicher USB 2.0 in die Haushalte Einzug
fand. Mit einer maximalen Datenrate von 480 MBit/s war endlich eine
ausreichende Bandbreite vorhanden, um auch anspruchsvolle externe
Geräte problemlos betreiben zu können.
Heutzutage ist der USB-Port nicht mehr aus unserem Alltag
wegzudenken, doch wie in der Anfangszeit steht mal wieder die
Übertragungsrate der Universal-Schnittstelle in der Kritik.
Festplatten in Terabyte-Größe, Blu-rays mit knapp 50 GB
Kapazität und immer größere Datenmengen aus dem
Internet treiben die USB 2.0-Schnittstelle an ihre Grenzen.
Die Lösung heißt USB 3.0 und soll in den kommenden Jahren
für den nötigen Datendurchsatz sorgen. Die theoretische
Übertragungsleistung beträgt beeindruckende 5 GBit/s.
Wir haben uns die neue Superschnittstelle genauer angeguckt und
beantworten die vier wichtigstem Fragen zum neuen USB-Standard.
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