Streng genommen können wir fast wiederholen, was
wir schon im Fazit des Core i5-661 geschrieben haben. Sicherlich ist auch
der Core i5-670 eine interessante CPU, die Frage ist nur: für wen? Immerhin
sind für den Core i5-670 mindestens rund 240 Euro auf den Tisch zu legen. Es
gibt auch bei Intel Quad-Core-Prozessoren, die mal eben 70 Euro weniger
kosten - und wir reden von aktuellen Modellen für den gleichen Sockel.
Natürlich muss man dann den Preis einer Grafikkarte dazu rechnen, allerdings
landet man dann auch in einer Position, das ein oder andere aktuelle
Spielchen wagen zu können - davon kann bei der integrierten Grafikeinheit
des Core i5-670 eher nicht die Rede sein.
Auch für den Einsatz in HTPCs ist der Core i5-670 geeignet, allerdings
würde man hier wohl eher zum kleinen Bruder Core i5-661 greifen. Dieses
taktet zwar geringer, die 133 MHz fallen aber kaum ins Gewicht. Dafür taktet
die integrierte Grafik des Core i5-661 mit 900 MHz doch deutlich höher als
die des i5-670, die mit 733 MHz auskommen muss.
Was uns zu Office- und Arbeitsrechnern bringt, bei denen es nicht so auf
die Grafikleistung ankommt. Hier kann der Core i5-670 mit seinen 3,46 GHz
natürlich punkten - und hier darf man auch den Turbo Boost nicht vergessen!
Dank Hyper-Threading profitieren auch Anwendungen, die mit Mehrkern-Prozessoren
gut skalieren. Mit anderen Worten: Es dürfen auch gerne anspruchsvollere
Anwendungen zum Einsatz kommen, der Core i5-670 hat genügend Leistung.
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