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Tesoro Zone X F750 Gaming Chair im Test (2/4)

Aufbau

Der Aufbau des Tesoro Zone X F750 ist typisch für einen Bürostuhl. Geliefert wird er in einer großen Schachtel in einigen Einzelteilen. Dazu gibt es noch ein Zubehörpaket und eine kurze Anleitung für den Aufbau.

Der Aufbau geht einfach von der Hand, die Rollen werden einfach mit etwas Kraft in das Fußkreuz gesteckt und danach die Gasfeder im entsprechenden Loch platziert. Als nächstes wird die Wipp-Mechanik  unter dem Sitzpolster mit einem Imbussschlüssel und vier Inbusschrauben fixiert. Nun folgen auf beiden Seiten die Armlehnen, die ebenfalls von unter verschraubt werden.

Der schwierigere Teil folgt, wenn die Rückenlehne am eigentlichen Sitzpolster montiert werden muss. Die beiden Kunststoffblenden werden nach der Rückenlehnenmontage auf beiden Seiten angeschraubt. Bei der Montage der Rückenlehne ist es nicht Falsch, wenn eine zweite Person zur Hand gehen kann. Nun wird der Sitzteil auf der Gasfeder platziert und man kann das erste Mal auf dem Sitz Platz nehmen. Wer möchte kann nun das Nacken und das Lendenkissen mit den Gummizügen am Stuhl montieren.

Features und Verarbeitung

Der Zone X F750 ist ein dezenter Stuhl, keine aufreizende Optik sondern nahezu komplett in schwarz gehalten und in unserem Fall mit goldenen Nähten verziert.  Damit ist er bestens für Leute geeignet, die nicht viel Wert auf knallige Farben legen. Das Kunstleder ist gut verarbeitet und fühlt sich sehr angenehm an. Betrachtet man sich den F750 von der Seite, kommt deutliches  Rennwagen-Feeling auf, optisch ist der F750 von Tesoro wirklich gelungen.

Durch die dezente Perforierung der Sitzfläche wird der Look wie wir finden sogar noch etwas netter und man lehnt sich hier deutlich an Autositze an. Wie üblich ist dadurch die Sitzfläche als auch die Rückenlehen etwas schwerer zu reinigen, als wenn die Oberfläche nur glatt wäre. An heißen Sommertagen sollte die Perforierung jedoch für eine bessere Belüftung sorgen.

Die Sitzfläche fällt auf den ersten Blick relativ breit aus und auch die Rückenlehne macht mit ihrem Renn-Sessel-Design einen gemütlichen und sicheren Eindruck. Der Stuhl ist damit auch für etwas "breitere" Personen gut geeignet.



Fünf PU-Racing-Rollen im Felgenlook sorgen dann auch dafür, dass man auf den meisten Untergründen mit dem Stuhl den Standort wechseln kann.

Die eingebaute Gasfeder kann wie in den technischen Daten erwähnt in der Höhe verstellt werden, was je nach Tischhöhe oder Körpergröße praktisch sein kann. Daneben kann auch die Wipp-Mechanik angepasst werden.

Alle sonstigen Einstellungen am Stuhl werden beim "Wippen" beibehalten. Wenn dies stört, der kann die Wipp-Mechanik auch komplett am Stuhl sperren. Die Rücklehne kann sich dann auf bis zu 135° umklappen lassen.

Die beiden Armlehnen aus Kunststoff lassen sich sowohl in der Höhe als auch im eigentlichen Winkel zueinander verstellen . Zudem können beide Einstellungen separat voneinander angepasst werden und ermöglichen so individuelle Anpassungen für eine bequeme Armauflage.


Die beiden separat mitgelieferten Sitzkissen lassen sich bequem per Gummiband oder Kunststoffhalterung am Stuhl befestigen. Je nach Körpergröße können die Kissen einfach am Stuhl in der Höhe verstellt werden, dies betrifft insbesondere das Lendenkissen. Wobei wir, wie wir gleich im Praxisteil auf das Lendenkissen lieber verzichtet haben.

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