Tesoro Zone X F750 Gaming Chair im Test (4/4)

Fazit

Für ca. 300 Euro bekommt man mit dem Tesoro Zone X F750 einen rundum schicken und auch sehr guten Gaming-Stuhl der fast keine Wünsche offen lässt. Der Stuhl bietet eine gute Balance zwischen einem bequemen Sitz zum Entspannen und zugleich einem stabilen zum Arbeiten. In der Rennschale macht sitzen richtig Spaß. Auch der Härtegrad der Polsterung ist in unseren Augen gut gewählt. Die PU-Kunstlederoberfläche ist hervorragend verarbeitet und lässt kaum Anlass zur Kritik aufkommen, durch die leichte Perforierung sollte im Sommer das Schwitzen etwas verringert werden. Leider lassen sich derartige Oberflächen immer recht schlecht reinigen, wenn sich Dreck in die Poren setzt. Das Problem haben aber alle Stühle mit einem solchen Polster.

Auch die Armlehnen bieten viele Möglichkeiten diese nach den eigenen Wünschen anzupassen. Weiterhin sind auch die Rollen sowohl auf leichtem Teppich auch besonders auf Holz für alles Gerüstet. Etwas negativ aufgefallen ist uns, man sitzt bei der niedrigsten Höhe schon relativ hoch, sprich je nach Tisch stößt man schnell mit den Beinen vielleicht schon an Tastaturschublade oder am eigentlichen Tisch an und kann den Stuhl eventuell auch nicht unter den Tisch schieben weil die Armlehnen zu hoch sind.

Die beiden Kissen, für Nacken und Lende hinterlassen bei uns gemischte Gefühle, das Lendenkissen konnte uns nicht überzeugen, da es für unseren Geschmack zu hart und dick war. Das Nackenkissen hingegen hat uns gut gefallen. Aber  auch ganz ohne Kissen, sitzt man im F750 wirklich sehr gut.

Für 300 Euro kann man mit dem Tesoro Zone X F750 wenig falsch machen. Der Stuhl sorgt für einen sicheren und bequem Sitz, und das Ganze in einem dezenten und schicken Rennsitzdesign. Ob die Ergonomie stimmt, hängt wie immer von Körpergröße, Gewicht und so weiter ab. Hier sollte man wie immer am besten einmal irgendwo Probesitzen.