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Gaming Mäuse Roundup

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Allgemeine Empfehlungen II

Von der Form zur Funktion

Groß oder Klein?
Je höher der Bauch oder Buckel einer Maus, desto größer die seitliche Schräglage der Hand, um diese Maus zu greifen. Empfehlenswert für ein entspanntes Halten, ist somit also eine möglichst hohe Maus. Doch wie zu Anfang schon erwähnt, lassen sich die primären Maustasten umso schlechter bedienen, je größer diese seitliche Schräglage ist. Glücklicherweise sind klassische Mäuse eher zu klein, als zu groß und so brauchen nur Anwender mit kleinen Händen Vorsicht walten zu lassen. Die allgemeine Empfehlung für mittelgroße und große Hände gibt deshalb immer den großen Mäusen den Vorzug.

Ein weiterer Aspekt, der hinsichtlich der Größe bedacht werden muss, ist das Volumen einer Maus. Je voluminöser sie ist, desto leichter lässt sie sich greifen. Auch die größere Kontaktfläche zwischen Maus und Hand ist für die Steuerung hilfreich, da das Gehirn mehr Informationen über die Position der Maus erhält. Dadurch ist dann auch ein Verrutschen, wie es bei kleinen Mäusen und schnellen Manövern auftreten kann, nicht so leicht gegeben. Auch hier gilt die allgemeine Empfehlung für möglichst voluminöse Mäuse. Wobei aber auch hier die eigene Handgröße berücksichtigt werden muss.

Schwer oder Leicht?
Zusätzliche Gewichte werden von manchen Herstellern und Anwendern kritisiert, da man der Ansicht ist, dass eine möglichst leichte Maus, die Reaktionszeiten des Anwenders steigert. Diese Ansicht darf man zwar bedenkenlos teilen, dennoch gibt es wichtige Gründe, um Zusatzgewichte in die Maus zu packen.

Durch zusätzliche Gewichte, die in einem bestimmten Bereich der Maus platziert werden, kann die Maus ausbalanciert werden. Das ist sehr wichtig, denn eine Maus wird nicht nur hin und her geschoben, sondern gelegentlich auch angehoben. Wenn in diesem Fall die Balance fehlt, dann fällt eine nicht gut gehaltene Maus während des Hebe-Vorgangs nach vorne oder nach hinten ab. Und so vollführt sie während des Hebe- und Absenk-Vorgangs unkontrollierte und damit unerwünschte Steuerungs-Anweisungen. Befindet sich die Maus in Balance, dann kann sie direkt senkrecht angehoben und abgesenkt werden. Was diese Irritationen vermeidet oder weitgehend einschränkt.

Klassischerweise ist der hintere Bereich der Maus – da er frei von Technik ist – auch leichter als der vordere Bereich. Und deshalb empfiehlt es sich dort Gegengewichte zu platzieren. Zwar kann natürlich ein Hersteller seine Maus von Haus aus ausbalancieren, doch da unterschiedlich große Hände unterschiedlich greifen, kann erst der Anwender selbst für sich die optimale Balance feststellen und die Maus dahingehend anpassen.

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