ROCCAT SDMS im Test: Die clevere Lösung? (7/7)

Fazit: ROCCAT SDMS

Das Fazit zu ROCCATs Small Desktop Management System fällt durchwachsen aus. Zwar kann das Konzept der größtmöglichen Ordnung und Effizienz auf kleinstem Raum überzeugen, andererseits leidet die Arvo-Tastatur darunter, zwischen den Welten zu stehen.

Die im Numblock integrierten Cursortasten mit verschiedenen Modi können zwar in fast allen Alltagssituation eine vollwertige Tastatur ersetzten, aber eben auch nur in fast allen. Auch die drei Makrotasten sind zwar nützlich für Gamer, doch reichen drei Daumentasten heutzutage nicht mehr aus, um aus einem Kompaktkeyboard eine echte Gamingtastatur zu machen. Somit ist die Arvo weder das eine, noch das andere und es bleibt letztendlich „nur“ ein gutes Kompakt-Keyboard mit drei zusätzlichen Makrotasten übrig.

Die Kova platziert sich dagegen zwar eindeutig in der Liga der Gamingmäuse, verfehlt aber ebenfalls einen Platz in der Championsleauge. Dazu fehlen der Kova am Ende zu viele Features aktueller Top-Mäuse, wie ein leistungsfähiger Prozessor oder speicherbare Makros. Als Einstiegs-Gamingmaus weiß die Kova aber vollends zu gefallen. Das Design ist schnittig, die Ergonomie für kleine und mittelgroße Hände angenehm und das wichtigste: die Kova arbeitet Präzise und ist verhältnismäßig günstig zu erwerben.

Am Sota Mauspad können wir kein Haar lassen. Das flexible ultradünne Mauspad überzeugte durch die Bank und bietet sowohl viel Fläche, als auch hervorragende Gleiteigenschaften. Auch der Mausbungee ist positiv zu bewerten, selbst wenn am HUB kein gleichzeitiger Betrieb von Maus und Tastatur möglich ist. In der Bilanz bietet das SDMS durch den Apuri-Hub einen USB-Port mehr als es belegt und positioniert alle vier Anschlüsse auf dem Schreibtisch, was in der Tat zu mehr Ordnung und Komfort führt.

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