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ASUS ROG Z11 im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

ASUS setzt beim ROG Z11 auf einen für ein ITX-Gehäuse großen Gehäuserahmen, der auf den ersten Blick abseits seines ITX-Mainboard-Schlittens nicht mehr so viel mit einem kompakten Gehäuse gemein hat. Das Z11 ist zu großen Teilen aus schwarz eloxiertem und gebürstetem Aluminium sowie Hartglas gefertigt. Da das Gehäuse sowohl stehend als auch liegend je nach Anwenderwunsch genutzt werden kann, kann man die verbaute Hardware richtig gut in Szene setzen.

Fronttechnisch setzt man auf eine Mischung aus Hartglas sowie Aluminium im typischen ROG-Design von ASUS. Ein beleuchtetes Logo und Schriftzug, die sich via ASUS AURA ansteuern lassen, zieren die Front. Daneben bietet ein großes Sichtfenster einen Blick ins Innere. Hier wird später der gesamte GPU-Kühler sichtbar. Wenn eine GPU eingebaut, die über eine RGB-Beleuchtung verfügt, ergibt das natürlich einen ganz besonderen Effekt. An der Front befindet sich zudem das hervorragend bestückte I/O-Panel, viele USB-Anschlüsse und sogar ein Taster für das Umschalten zwischen einigen RGB-Effekten sind vorhanden, falls kein modernes Mainboard mit 3-Pin- 5 Volt RGB genutzt wird.

Das ROG Z11 verfügt über ein geschlossenes Seitenteil mit einer länglichen Luftöffnung und ist aus 3 mm dickem Aluminium gefertigt. Einige Designelemente sowie der ROG-.Schriftzug unten, runden das Design ab.

Das Sichtfenster besteht aus klarem Hartglas verfügt jedoch über einen schwarzen Rahmen. Auch hier sind Designelemente in Form von Leiterbahnen eingearbeitet, was die Optik deutlich auflockert. Das Sichtfenster gibt einen Blick auf Mainboard, Grafikkarte und den weiteren Innenraum frei. Beide Seitenteile sind von oben mit jeweils zwei Schrauben fixiert und können nach dem Lösen einfach nach oben herausgezogen werden.

Ober und Unterseite des ROG Z11, je nach Stand natürlich, können einfach durch das Lösen zweier Schnellverschlüsse entfernt werden. Auf der Unterseite verfügt das Modul über Gummifüße. Somit kann das Z11 dann auch Hochkant hingestellt werden. Die aus Aluminium gefertigten mit Luftöffnungen versehenen Abdeckungen verfügen auf der Innenseite über einen Staubfilter. Diese kann nach dem lösen der kleinen Schrauben entnommen werden. Auch an den Seiten sind noch kleine Staubfilter verbaut, diese lassen sich sehr einfach entnehmen.

Drei vorinstallierte 140-mm-Lüfter werden direkt von ASUS mitgeliefert. Diese haben einen Drehzahlbereich von ca. 450 bis 1400 U/min und werden per PWM-Angeschlossen. Schade ist hierbei, dass man auf keine beleuchteten Lüfter setzt, sondern standardmodelle. Sollten einem die Lüfter nicht zusagen, können natürlich  statt drei 140-mm- auch drei 120-mm-Lüfter montiert werden.

Die zweite Unterseite bietet dann neben zwei großen gummierten Standfüßen auch Öffnungen für das Netzteil, I/O-Kabel sowie eine Aussparung mit einfach zu entnehmenden Staubfilter auf der Innenseite. Gerätekabel wie USB-Peripherie und Monitoranschlüsse sind beim Z11 intern erreichbar, dafür muss das geschlossene Seitenteil entfernt werden. Die Kabel werden dann durch die Öffnung auf der Unterseite nach draußen geführt. Ein schneller Wechsel ohne Abnahme des Seitenteils ist so nicht möglich.

Zusätzlich können hier optional zwei 120-mm-Lüfter oder eine 240-mm-AIO montiert werden. Die Unterseite kann einfach nach dem Lösen einer Rändelschraube im inneren nach vorne abgezogen werden.

Äußerlich ist das ROG Z11 ein echter Hingucker, tolles Material mit einer sehr guten Materialstärke in Kombination mit dem Design und RGB, gefällt uns sehr gut. Etwas abschreckend dürfte die Größe wirken, den es ist noch immer ein ITX-Gehäuse. Der Aufbau erscheint etwas kompliziert, aber das Handbuch gibt hier wirklich gute hilfestellungen.

 

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Inhaltsverzeichnis:
[4] Einbau
[5] Fazit
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