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Cooler Master CM 690 II Advanced - neuer Miditower im Test (3/7)

Äußerlichkeiten Details

Ausgefuchstes IO Panel mit HDD Einschub

Das IO Panel wurde wieder auf der Oberseite verbaut. Im Vergleich zum Vorgänger wurde es nun aber deutlich weiter vorn angebracht und beinhaltet nun auch den Power sowie Reset Taster. Da die meisten Tower wohl unter oder neben dem Schreibtisch stehen, halten wir dies für die aus ergonomischen Gesichtspunkte optimalste Position.

Das IO Panel beinhaltet Power- und Reset Taster, zwei USB 2.0 Steckplätze, eine eSATA Schnittstelle, zwei 3,5mm Klinkenstecker für Micro und Kopfhörer und einen weiteren Schalter zum deaktivieren der blauen Frontlüfterbeleuchtung. Im Vergleich zum Vorgänger fehlt dessen FireWire Schnittstelle, auf die aber die meisten der Kunden sicher verzichten können.

Wie man auf dem Bild sehr gut erkennen kann, befindet sich hinter dem IO Panel eine kleine Abdeckung. Darunter befindet sich bei der Advanced Version ein SATA-X Dock, an das ganz normale SATA Festplatten direkt angesteckt werden können. Bei der Basic Version findet man an dieser Stelle ein einfaches Fach, in dem man alle sonst herumliegenden Kleinigkeiten ablegen kann.

Die Rückseite wurde wie der Rest des Gehäuses in Schwarz gehalten. Das Netzteil befindet sich wie mittlerweile üblich am Boden des Gehäuses und kann auch kopfüber montiert werden. Darüber finden sich 7 Erweiterungsslots, wobei dies etwas merkwürdig erscheint, da hier der Hersteller von 7+1 Slots spricht. Der 8. Slot befindet sich dabei rechts von den anderen. Diesen kann man somit nur für extra Blenden verwenden, welche per Kabel mit dem Mainboard verbunden werden.

Oberhalb der Slots befindet sich ein 120 mm Lüfter sowie zwei gummierte Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlungen.

Die Unterseite ist fast durchgehend perforiert und bietet neben dem Netzteil, Platz für bis zu zwei 120 mm Lüfter. Alle Gitter wurden vom Hersteller mit Staubfiltern versehen, was leider keine Selbstverständlichkeit zu sein scheint, denn bei solchen Details wird leider oft geschludert. Die Füße sind wie beim Vorgänger relativ groß aufgefallen und sind im hinteren Bereich weich gummiert um Vibrationen möglichst gering zu halten.

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