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Cooler Master Gladiator 600 (2/4)

Äußerlichkeiten

Der Strahlemann

Wie bei praktisch jedem kostengünstigen Gehäuse fällt auch beim Gladiator die Wahl auf Stahlblech und Kunststoff. Dank moderner Lackierungen ist dies allerdings nicht ganz so tragisch. So wird neben dem Stahlblech, auch der Kunststoff lackiert und dass sogar mit zwei verschiedenen Lacken. Einmal ein Hochglanz-Lack für den Front-Rahmen, der zur leicht mattierten Stahlblech-Lackierung passt. Und einmal für das Bedienelement ein Chrom-Effekt-Lack, mit der man der Front ein spiegelndes und helleres Äußeres verleiht. Ein Merkmal, dass leider auf den Bildern nicht gut eingefangen werden kann.

Optisch wirkt der Gladiator damit ziemlich ansehnlich, zeigt sich aber gleichzeitig unnahbar, da man auf all seinen Oberflächen sofort Fingerabdrücke hinterlässt. Das gilt vor allem auch für die Stahlblech-Lackierung. Da sie nur leicht mattiert ist, reflektiert sie sehr gut das einfallende Licht und offenbart damit besonders bei Tageslicht alle möglichen Schlieren und Flecken, die man auf ihr hinterlassen hat.

Das Bedienfeld beinhaltet neben den klassischen Anschlüssen, wie den beiden USB-Ports, dem Kopfhörer-Ausgang und dem Mikrophon-Eingang, auch noch eine zunehmend häufiger anzutreffende eSATA-Schnittstelle. Rechts daneben findet sich dann auch noch der Einschaltknopf und Cooler Masters berüchtigter Mini-Reset-Schalter, der nur mit dem kleinen Finger eines magersüchtigen Modells bedient werden kann. Als Entschädigung dafür gibt es aber weiteres Spielzeug in Form eines Schalters mit dem die Beleuchtung der Case Lüfter ein- und ausgeschaltet werden kann. In der Preisklasse des Gladiator Case ist das eine absolute Seltenheit.

 

Bis auf das Bedienfeld besteht die ganze Front aus schwarzem Mesch. Es bieten eine hohe Luftdurchlässigkeit und fördert damit die Kühlung. Gleichzeitig führt es aber die innere Geräuschkulisse ungebremst nach draußen und könnte somit empfindlichen Ohren ein Dorn im Auge sein. Zumal die Frontpartie nicht die einzige Schall-Schleuse darstellt. Auch das Seitenteil und die Gehäuse-Decke bieten jeweils großflächige Öffnungen, die dem Gladiator zwar dicke Pluspunkte in Sachen Kühlung bescheren, welche allerdings alle zu Lasten der Lärmdämmung gehen.

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