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Cooler Master Silencio 550 Test - leiser gedämmter Midi-Tower (4/5)

Dämmung und Netzteil

Die Dämmung erwies sich in der Praxis als funktional aber noch lange nicht perfekt. Die Seitenteile sind mit noppenprofiligem Akustikschaumstoff verkleidet, was neben der Schallzerstreuung vor allem auch das Gewicht der Seitentüren erhöht und die Schwingungsübertragung mindert. Zusätzlich zu den Seitenwänden wurde die Fronttür mit einfachem Dämmmaterial versehen, wobei jedoch die untere Frontpartie, hinter der der Lüfter steckt, zwecks Luftansaugung nicht gedämmt ist. Ebenfalls ohne Dämmmaterial muss der Gehäuse Deckel auskommen, was ein wenig unverständlich ist, sowie die Rückseite des Gehäuses. Im Vergleich mit nicht gedämmten Gehäusen arbeitet das CoolerMaster Silencio 550 so schon hörbar leiser, mit per Hand gedämmten Gehäusen kann das Silencio 550 aber nicht mithalten - dafür erspart man sich aber stundenlanges zurechtschneiden und kleben der Dämmmaterialien.

CoolerMaster Silencio 550 Dämmung

Das Netzteil kann sowohl mit dem Lüfter nach oben als auch nach unten eingebaut werden. Wählt man die erste Variante hilft das Netzteil warme Luft aus dem Gehäuseinneren zu ziehen, muss im Zweifel aber etwas schneller drehen, um die Temperatur stabil zu halten. Baut man das Netzteil mit dem Lüfter nach unten, bietet das Silencio 550 einen Staubfilter, der einfach gesäubert werden kann und das Netzteil vor Verdreckung schützt. Dank der Beilage von zwei Schaumstoffecken, die man hinter das Netzteil klebt, sowie den Gummilagerungen ist das Netzteil gut gegen Vibrationen geschützt.

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