Corsair 400R - Midi-Tower für Gamer (3/4)

Das Frontpanel – 2 x USB 3.0

Das Frontpanel des 400R wurde in die Front eingelassen und bietet neben den obligatorischen Power- und Reset-Tasten gleich zwei USB-3.0-Anschlüsse, einmal Firewire, sowie Soundein- und Ausgang. Die Verarbeitung ist hochwertig und die Anschlüsse schließen bündig mit dem Gehäuse ab.

Besonders gut gefallen hat uns auch der beigelegte Adapter von internem USB 3.0 auf internes USB 2.0. Bei aller Euphorie der Anwender für USB 3.0 vergessen einfach zu viele Käufer, das USB 3.0 im Frontpanel herzlich wenig nützt, wenn das Board kein USB 3.0 hat oder lediglich über externes USB 3.0 am I/O-Shield verfügt, wie es auch bei aktuellen Boards noch oft der Fall ist. Im besten Fall liegt wie beim Corsair 400R ein Adapter bei, so dass man zumindest seine internen USB-2.0-Anschlüsse nach außen führen kann, oft genug bleiben die Front-USB-3.0-Anschlüsse aber auch einfach ungenutzt, da ohne Adapter die Möglichkeit fehlt, die USB-2.0-Anschlüssen nach vorne zu legen.

Platz für bis zu acht Lüfter - 3 x 120 mm vorinstalliert

Das Kühlkonzept des 400R setzt prinzipiell auf den Kamineffekt, bei dem warme Luft, die von Natur aus nach oben steigt, von im Gehäusedeckel montierte Lüfter herausgesaugt wird. Allerdings verzichtet Corsair beim 400R auf die Installation entsprechender Lüfter und bietet lediglich die Montagevorrichtungen, so dass der Anwender bei Interesse eigene Lüfter nachinstallieren muss. Dabei bietet das 400R Platz für bis zu zehn 120-mm-Lüfter, alternativ können die Befestigungen auch mit sechs 140-mm-Lüter bestückt werden. Die zwei Vorrichtungen im Gehäusedeckel ermöglichen zudem den Einsatz von 240-mm-Lüftern. Vorinstalliert sind zwei 120-mm-Lüfter in der Front, die frische Luft ins Gehäuse pusten und mit einem Staubschutz ausgestattet sind, sowie ein 120-mm-Lüfter an der oberen Rückseite, der warme Luft absaugt. Wer lieber auf Wasserkühlung setzt findet in der Rückseite zudem die vier Standard-Bohrungen für Schläuche.