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Corsair Graphite Series 600T Midi-Tower´Gehäuse im Test (5/8)

Innenleben

Optimiert bis ins letzte Detail

Unübersehbar ist beim Corsair 600T natürlich der 200mm LED Lüfter an der Gehäuseoberseite. Wie sein Partner an der Vorderfront wurde er mit weißen LEDs bestückt, welche dem Gehäuse im Betrieb ein edlen Touch verleihen sollen. Ohne Seitenfenster geht dieser Effekt natürlich leider etwas unter.

Alternativ kann der Lüfter auch entnommen und durch zwei 120mm Lüfter oder gar einem 240er Radiator (240mm x 120mm) ersetzt werden. Wie schon erwähnt ist es dabei möglich, dass die beiden 120er Lüfter auch im Zwischenboden Platz nehmen können, welcher für die übliche Lüftertiefe von bis zu 25mm geeignet ist. Die notwendigen Öffnungen für die Lüfterkabel wurden dabei nicht vergessen.

An der Rückseite erkennt man den "kleinen" 120mm Lüfter, welcher ebenfalls warme Abluft nach außen befördern soll. Interessant wird diese Lüfterkonstellation, wenn man gar Corsairs Mini-Wasserkühler H30/H50 oder auch H70 in Betracht zieht. Dann wird der Luftstrom einfach herum gedreht und nun die kalte Aussenluft zum kühlen des Radiators verwendet. Der 200mm Top Lüfter befördert die Luft dann wieder heraus und ermöglicht so eine optimale Kühlung der CPU.

Im unteren Breich befinden sich die acht Erweiterungsslots. Normal sind, wie schon gesagt, eigentlich nur sieben. Standard ATX Mainboards bieten eben bis zu sieben Steckplätze für Erweiterungskarten. Den achten benötigt man nur in Ausnahmen, aber das Corsair 600T soll eben wohl auch für diese Ausnahmen gut gerüstet sein.

Bei der Montage der Steckkarten hat sich der Hersteller für die klassische Verschraubung entschieden. Dies garantiert einen stabilen Halt und ist aufgrund der größeren Thumbscrews (Daumenschrauben) auch schnell erledigt. Eine Schnellfixierung wäre natürlich wünschenswert gewesen. Wir finden eine Verschraubung jedoch immer noch besser als viele der halbherzige und wackeligen Schnellfixierung.

Das Netzteil wird rückseitig verschraubt und sitzt auf zwei ausgeformten Metallerhebungen auf dem Gehäuseboden. Die Oberseite wird von einer zusätzlichen Metallstrebe fixiert, so dass es fest in seiner Position gehalten wird. Leider wurde dabei auf dämpfende Materialien verzichtet. Vibrationen können somit im schlimmsten Fall an das Gehäuse übertragen werden.

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