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Fractal Design Vector RS im Test (4/5)

Einbau

Der Einbau der Komponenten geht beim Vector RS genau wie beim Define R6 leicht von der Hand. Das R6 ist eigentlich bekannt dafür einen hervorragenden flexiblen Innenraum für den leichten Einbau zu bieten.

Der Einbau beginnt wie üblich mit Mainboard mit Kühler sowie Arbeitsspeicher. Die Mainboard-Abstandhalter sind vormontiert. Ist das Mainboard in Position, sollte wie bei allen anderen MIDI-Towern beachtet werden, dass der 12-V-CPU-Stromsteckler schon vor der endgültigen Montage des Boards an die richtige Position gebracht wird. Je nach Mainboard, Kühler und Position des Steckers kommt man eventuell schlecht an die Stelle heran. Außer man hat die Abdeckung aus dem Deckel entnommen, so kann der Stecker auch nach der Montage von oben in der Regel leicht eingesteckt werden.

 Die Netzteilabdeckung liegt auch beim Vector RS  leider wieder sehr nah unter dem Mainboard, so dass der Anschluss abgewinkelter Stecke hier etwas problematisch wird. Zum Glück finden sich aktuell kaum noch Mainboards die solche Anschlüsse besitzen.

Kabel verlegen ist auch beim Vector RS wieder mal ein Kinderspiel, denn das Gehäuse bietet nicht nur viele Durchführungen sondern auch sehr viele Haltenasen für Kabelbinder und zudem bereits verbaute Klettbänder, die das befestigen der Kabel vereinfachen. Alles eben genau wie beim Define R6. Für die Montage der Grafikkarten ist massig Platz vorhanden wenn man den Käfig vorne umbaut und nicht für Laufwerke nutzt.

Für die Montage von 3,5-Zoll-Laufwerken bietet das Vector RS die vom Define R6 bekannten Schublädchen, insgesamt sechs davon sind vorhanden, es können aber bis zu 11 Stück eingesetzt werden. Das Vector RS taugt damit auch super für kleine Workstations, die extrem viel HDD-Kapazität benötigen.

 

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