InWin A1 Plus im Test (4/5)

Einbau

Beim Einbau der Komponenten ins InWin A1 Plus sollte man generell aufgrund der kompakten Abmessungen einiges Beachten. Zum einen sollte das ITX-Mainboard schon mit allen gewünschten Komponenten bestückt werden, bis auf den Kühler.

Sämtliche Stromstecker als auch I/O-Anschlüsse sollten vor der Montage des Kühlers mit dem Mainboard, dass schon im A1 Plus verschraubt wurde, eingesteckt werden, so umgeht man verknotete Finger.

Da ein Sichtfenster vorhanden ist sollten die Kabel so gut es geht mithilfe der kleineren Öffnung versteckt werden, was auch super funktioniert. Zu beachten bei der Verkabelung und besonders bei den RGB-Kabeln, die Beleuchtung ist für eine Spannung von 5 Volt ausgelegt, und darf auch nur mit dieser Spannung betreiben werden. Wir haben uns daher für den RGB-Taster entschieden, mit diesem können einige vorgefertigte Effekte durchgeschaltet werden. Leider sind die RGB-Steckverbindungen etwas locker gefertigt.

Grafikkarten können eine Länge von bis zu 320 mm aufweisen. Fixiert werden diese mit zwei Schrauben an den PCI-Ausgängen von außen, hier wären Rändelschrauben nett gewesen. Sind beide 2,5“ Laufwerksträger demontiert können auch nachträglich größere CPU-Kühler demontiert werden.

Insgesamt können zwei Laufwerke im 2,5“ Format ihren Platz im A1 Plus finden. Die Laufwerke werden zwar nicht  entkoppelt aber so hat man zusammen mit eventuell vorhandenen M.2 Slots auf dem Mainboard genug Platz für Festplatten/SSD-Kapazität.

Die beiden vorinstallierten Lüfter sind im Betrieb mit maximaler Drehzahl aus dem System wahrzunehmen. Lässt man diese jedoch über das Mainboard regeln oder betreibt diese nur mit 7 Volt Lüfterspannung, vernimmt man sie gar nicht mehr. Zum Schluss weiß besonders die Unterboden-Beleuchtung sehr zu gefallen und taucht Tisch oder Ablage ins RGB-Farbenspiel.

So können diese über den Hub gesteuert werden. Die dezente weiße Beleuchtung an der Unterseite der Front macht auf Wunsch auch einiges her. Auch die beiden Lüfter tragen zur RGB-Beleuchtung ihren Teil bei. Das Netzteil ist auch unter Laste nicht aus dem System wahrzunehmen.