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Lian Li PC-TU200 im Test - Der PC im Tragekoffer (2/6)

Äußerlichkeiten

Wie schon in der Einleitung erwähnt, hat sich Lian Li beim äußeren Erscheinungsbild des PC-TU200B sicherlich eine Scheibe von der Musikindustrie abgeschnitten. Das Erkennungsmerkmal sind hier vor allem die durch Aluminiumkappen verstärkten Ecken. Durch diese strahlt das Gehäuse auf den Betrachter eine - für ein PC-Gehäuse - ungewohnte Robustheit aus, um zum Beispiel vor Stößen beim Transport zu schützen. Auch der auf der Oberseite befindliche Haltegriff zeigt deutlich, dass dieses Gehäuse nicht maßgeblich für den stationären Gebrauch konstruiert wurde.

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Mit der Front zeigt Lian Li wieder einmal, dass sie ein Gehäuse klassisch gestalten können. Die beiden silbernen Druckknöpfe für das Einschalten bzw. Reseten bilden zwischen dem Einschub für das optische Laufwerk und dem Gitter für den dahinter verbauten Lüfter eine einfache aber zeitlos designte Front. In der Mitte des Lüftergitters wurde das Firmenlogo angebracht. Im unteren Bereich befinden sich die Frontanschlüsse, welche mit zwei USB 3.0, einem eSATA sowie Sound Ein- und Ausgang dem aktuellen Maß der Dinge entsprechen.

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Bei den Seitenteilen des PC-TU200B könnte man nun behaupten, dass sie keinerlei optische Merkmale besäßen. Dies kann aber auch von einer anderen Sicht argumentiert werden, wenn man sich für gebürstete Aluminiumflächen begeistern lässt.

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Auf der Unterseite stechen die nicht lackierten Füße mit ihrem silbernen Glanz als Kontrast hervor. Sie verleihen dem Gehäuse so eine edle Erscheinung. Leicht von außen zugänglich gemacht befindet sich dort auch noch ein großer Staubfilter und die Befestigungslöcher für kleine Festplatten/SSDs sind zu erkennen.

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Auf der Rückseite wird schnell ersichtlich, wie eng es bei einem Mini-ITX System zu Werke geht. Zwischen der Aussparung für die Anschlüsse am Mainboard und dem Platz für das standardisierte ATX-Netzteil bleibt kaum Platz für die kleinen Belüftungslöcher. Der Platz Unterhalb wird fast komplett von den zwei Erweiterungsblenden eingenommen.
An der oberen Kante befinden sich noch zwei Rändelschrauben sowie die Hebel für den Öffnungsmechanismus der Seitenwände, dazu aber später mehr.

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