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Lian Li PC-TU200 im Test - Der PC im Tragekoffer (3/6)

Innenleben

Im Inneren des Lian Li Sprösslings setzt sich der bekannte Einsatz von Aluminium fort. Kunststoff wird nur an wirklich nötigen Punkten verwendet. Dies verleiht dem Gehäuse auch von Innen die schon vom ´äußeren Erscheinungsbild bekannte Robustheit. Nichts wirkt spärlich befestigt oder klappert gar.

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Dominant ist die Konstruktion für die Festplatten in der Front. Dieser Käfig ist mit einer Backplate ausgestattet und nimmt die Datenträger mithilfe eines Schienensystems auf, wenn man sie vorher mit den mitgelieferten Haltern dafür ausstattet. Für die kleineren Festplatten oder die immer beliebter werdenden SSDs gibt es laut dem Hersteller zwei Befestigungsmöglichkeiten.

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Oberhalb des Festplattenkäfigs befindet sich der Einbaurahmen für den einzigen externen Schacht. Dieser ist nicht mit einem Schnellverschlusssystem ausgestattet, weshalb die Laufwerke mittels Schraubendreher befestigt werden müssen. Bei einem so kleinen Gehäuse vornehmliche für den Transporteinsatz ist das sicherlich nicht die schlechteste wahl.

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Vor dem Festplattenkäfig befindet sich der einzige im Gehäuse verbaute Lüfter, hierbei handelt es sich um ein 140 mm Model welches Frischluft hinein befördert. Möchte man diesen ausbauen, so bietet sich die Möglichkeit den Festplattenrahmen, nach dem lösen von acht Rändelschrauben, zu entfernen. Danach gilt es noch eine Befestigungsschraube für den Lüfter zu lösen und man kann ihn - zur Seite ziehend - von der Front lösen. Befestigt ist der Lüfter mit vibrationsdämpfenden Gummiringen, die gleichen wie für die 2,5" Festplatten.

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Der Mainboardtray hat gegenüber größeren Gehäusen die fehlende Montageöffnung für CPU-Kühler einzubüsen. Dies sollte aber in den meisten Fällen auch nicht weiter tragisch sein, da man sie meist bei großen Kühlkörpern braucht und solche Platz bedingt nicht in das Gehäuse hinein passen. Im oberen linken Eck gibt es noch eine kleine Öffnung für die mögliche Durchführung von Kabel. Leider ist diese nicht mit Silikon oder Plastik vor Abrieb geschützt.

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Beim Thema Kabel ist noch erwähnenswert, dass Lian Li fast alle Kabel im Innenraum mit einem haptisch guten Stoff schwarz hat isolieren lassen. Leider hat man diesen Gedanken nicht bis zum Ende gedacht und die zweiadrigen Kabel für Power- und Resetknopf sowie der HDD- und Power-LED farbig gelassen. Durch die Beschriftung an den Pfostensteckern hätte man die Kabel auch noch unterscheiden können wenn sie schwarz gewesen wären.

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