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Phanteks Eclipse P600s im Test (3/6)

Innenleben

Das Abnehmen der Seitenteile funktioniert wie erwartet und geht leicht von der Hand. Danach kommt der Innenraum zum Vorschein, der, wie die Außenhaut, in grau gehalten ist und schwarze Einbauelemente aufweist.

Phanteks setzt auf den heutzutage modernen Aufbau mit zwei Kammern: Das Mainboard mit den darauf verbauten Komponenten liegt oben, das Netzteil in einer getrennten Kammer unten. Hinter dem Mainboardtray, seitlich des Mainboards sowie vor dem Netzteil werden die Laufwerke untergebracht. Phanteks erweitert oder verändert das Grundkonzept aber an einigen Stellen: Beispielsweise gibt es einen Ausschnitt auf Höhe des Netzteils, sodass dieses sichtbar ist. Die davor liegenden Kabel bleiben weiterhin verdeckt.

Die Vorder- und Rückseite des Mainboardtrays werden durch vier Ausschnitte rechts neben dem Mainboard, zwei unter ihm sowie einem über die gesamte Mainboard-Breite reichenden Ausschnitt über ihm verbunden. Alle Ausschnitte sind passend für ATX-Mainboards konzipiert, der Einsatz von kleinen μATX- oder gar ITX-Platinen ist also, aus optischen Gründen, nicht anzuraten. Die Ausschnitte seitlich des Mainboards sind durch verschiebbare Kunststoffblenden verdeckt, mehr dazu im Punkt „Einbau“

In der zweiten Kammer finden das Netzteil und, optional, Laufwerkskäfige Platz. Alternativ können die Käfige auch seitlich des Mainboards montiert werden, wenn man auf die jeweiligen Sichtblenden verzichtet. Zudem gibt es hinter dem Mainboardtray drei Plätze für 2,5-Zöller.

Die Verarbeitung im Innenraum ist tadellos: Alle Kanten sind entgratet und die Beschichtung ist überall deckend. Insbesondere der geschwungene Übergang an der Trennblende zwischen Mainboard und Netzteil, auf dem das Herstellerlogo zu sehen ist, weiß zu gefallen.

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