Gainward GeForce GTX 670 Phantom im Test
Eine neue Generation der Gainward Phantom
Mit der neuen Kepler GK104-GPU ist NVIDIA ein guter Start in die neue
600er Generation gelungen. Die
GeForce GTX 680, die wir nun schon in einigen Ausführungen und auch als
GeForce GTX 680 in SLI getestet haben, ist ohne Zweifel für Gamer eine
hoch interessante Karte. Top Performance, gute Verbrauchswerte und dazu
wirklich tolle neue Features wie
Adaptive-Vsync,
GPU-Boost oder auch das
Target Frame Rate. Einziges Manko dürfte für viele der Preis der Karte
sein, denn sie spielt in der Luxus-Klasse. Die derzeit schnellste Karte,
GeForce GTX 690 spielt dann gleich noch einmal höher in der
Super-Luxus-Klasse.
Natürlich sind GTX 680 und GTX 690 nur die Speerspitze des neuen NVIDIA-Lineups
und wie üblich folgen weitere Karten unterhalb der Top-Karten. Das neuste
Modell welches jetzt vorgestellt wurde, ist die GeForce GTX 670.
Die GeForce GTX 670 basiert auf der gleichen GK104-GPU, die sich auch schon
auf der GTX 680 befindet, wird aber in leicht abgespeckter Version
verbaut. Verfügt die GeForce GTX 680 über acht Streaming Multiprozessoren
(SM) und damit 1536 Shadereinheiten (Cuda-Cores), so sind es hier nur noch
sieben SMs und 1344 Shadereineiten. Als weitere Einschränkung sinkt der
Basistakt bei der GTX 670 von 1006 MHz auf 915 MHz, der Boost-Clock sinkt
von 1058 auf 980 MHz. Die Speicheranbindung bleibt identisch zur GTX 680 bei
einer Taktrate von 1502 MHz. Die Karte ist mit 2 GB Speicher ausgerüstet und
es scheinen auch wieder Karten mit 4 GB geplant zu sein.
Bei der GeForce GTX 670 sind direkt zum Launch diverse Custom-Designs der
Hersteller zu finden. Unser erstes Muster einer Karte stammt von Gainward in
Form der GeForce GTX 670 Phantom.

Die
Gainward Phantom GTX 570 war wohl die bislang erfolgreichste Phantom-Karte
und hat die Serie für ihre Optik im pechschwarzen Design und die
außergewöhnliche Kühllösung bekannt gemacht. Bei der GTX 670 Phantom finden
wir auch von der Optik her wieder ein typisches Design. Und auch bei den
Leistungsdaten setzt Gainward nicht auf den Standard.
Die Gainward GeForce GTX 670 Phantom kommt mit einem Basistakt von 1006 MHz
daher und liegt damit
wieder gleich auf mit der GeForce GTX 680. Die Performance sollte also
deutlich näher an das große Modell heranrücken.

Die Gainward GeForce GTX 670 Phantom hält also einige Überraschungen bereit.
Wie üblich werden wir neben der ausführlichen Performance-Analyse bis hin zu
Vision-Surround mit drei Bildschirmen auch wieder auf die Kühlung der Karte
eingehen, sowie Verbrauchswerte der Karte ermitteln. Interessant dürfte
auch sein wie die GTX 670 auf GPU-Boost und Overclocking reagiert.