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Overclocking
Beim Takt nachgelegt
Natürlich haben wir uns
auch wieder an das Overclocking der Karte gemacht und
jeweils den kompletten Benchmarkdurchlauf durchgeführt. Es
zeigt sich das was zu erwarten war. Der Core Takt der
GeForce 7800 GT lässt sich deutlich anheben und wir kamen
ohne Probleme auf 460 MHz, also 60 MHz mehr als Standard und
noch 30 MHz mehr als Standard für GTX.
Kritischer sieht es
da beim Speicher aus. Da die Karte 2,0 ns Module verwendet,
wird es nur extrem selten möglich sein an die Frequenzen
einer GTX heranzukommen. Unsere Leadtek karte schaffte aber
immerhin satte 1120 MHz, das sind nur 80 MHz weniger als bei
der GTX Version.
Angesichts dieser OC
Leistungen, die im Core Bereich über eine GTX hinaus gehen
und beim Speicher auch recht nahe herankommen, darf man
natürlich gespannt sein wer sich dort besser schlägt und wie
viel die deaktivierten Pipes ausmachen. Unsere Benchmarks
auf den nächsten Seiten werden es zeigen.
WICHTIG:
Testsystem und Benchmarks
Die technischen Daten der 7800 Serie
Unsere Benchmarks befinden
sich im Moment etwas im Umbruch, denn die GeForce 7800 hat
uns nun endgültig bewiesen, das unser bisher verwendeter
Pentium 4 mit 3,6 GHz einfach nicht schnell genug ist um in
vielen Bereichen noch Unterschiede zwischen den Top-Karten
herzukitzeln. Wir werden unser Testsystem also wohl alsbald
umstellen. Trotzdem haben wir hier noch einmal auf unser
altes System gesetzt, da uns dort die kompletten
Vergleichswerte zur Verfügung stehen, die wir auf dem neuen
System erst noch erstellen müssen.
Um die Leistung einer
GeForce 7800 GT/GTX beurteilen zu können, sollten sie daher
1600x1200 und die Option 4xAA-8xAF (4-fach Antialiasing +
8-fach anisotropischer Filter) auswählen. Nur so erhalten
sie bei den
Benchmarks aussagekräftige Daten. Auch wenn diese
Settings die wenigsten nutzen werden, ist es doch derzeit die
einzige Möglichkeit zu sehen wie viel Rechenpower in der
neuen Grafikkarten Generation steckt. Natürlich haben wir
trotzdem alle weiteren Auflösungen von 1024 aufwärts, mit
und ohne Antialiasing getestet und
stellen diese Werte auch zur Verfügung. Allerdings sind hier
etliche der Benchmarks CPU limitiert und liefern durch
Messtolleranzen teilweise recht "eigenwillige" Werte.
Genaue Infos über die
Testsysteme finden sie in älteren
Berichten.
Also kommen wir zu den Benchmarks:
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