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Powercolor Evil Commando 2

/Hardware/Grafikkarten

Powercolor Evil Commando 2 (9700 Pro)

Too good to be evil !

Vom ATI Radeon 9700 Chip spricht im Moment alle Welt, wenn es um Grafikkarten geht. Vor allem deshalb, weil dieser Chips der Vorherrschaft von NVIDIA auf dem Grafiksektor zumindest zum aktuellen Zeitpunkt ein Ende setzt.

Die ersten Karten kommen nun auf dem Markt und wir hatten das große Glück gleich zwei solcher Karten von Powercolor in die Finger zu bekommen. Es handelt sich dabei um die  Powercolor Evil Commando 2. Gleich vorweg, warum zwei; ganz einfach, weil wir am Ende dieses Reviews eine davon verlosen werden.  Also gut aufpassen, vielleicht stellen wir knifflige Fragen.

Die Evil Commando ist übrigens eine der ersten Radeon 9700 Pro Karten, die im Handel in großen Stückzahlen verfügbar sein werden. Bei unseren Testmustern handelt es sich also auch um echte Retail Ware und keine Vorabversionen.

Ausstattung

Außen Hui und innnen Hui

Die Evil Commando 2 ist schon von außen ein auffälliger Geselle, denn sie wird in einem praktischen Kunststoffkoffer ausgeliefert. Der  transparente Koffer gibt direkt den Blick auf die Karte und auch auf das gesammelte Zubehör frei. Man braucht bei Powercolor also keinesfalls die Katze im Sack zu kaufen, wenn es um Ausstattung und Design geht.

Neben der Karte befinden sich in der Box die passenden Adapterkabel für den TV-Anschluss, sprich ein SVHS Kabel, ein Chinch Kabel und ein SVHS-Chinch Adapter. Zusätzlich bekommt man einen DVI-VGA Adapter, denn es handelt sich bei unserer Karte um eine Multi Display Edition. Mit dem Adapter lassen sich an die Karte so auch zwei analoge Displays anschließen.

Dazu gibt es eine TreiberCD und ein mehrsprachiges Handbuch, dessen deutscher Teil allerdings etwas mager ausfällt, so dass man - wenn man überhaupt ein Handbuch benötigt - auf die englische Sprache zurückgreifen muss.

Zusätzliche Spiele bekommt man bei der Evil Commando nicht, was unserer Ansicht nach zu verschmerzen ist. In jedem Fall kann sich dies sicher nur Vorteilhaft auf den Preis der Karte auswirken. Über den Sinn der extravaganten Verpackung als Koffer lässt sich natürlich streiten. In erster Linie dient der Koffer natürlich, um auf die Karte aufmerksam zu machen,  aber es ist dennoch eine nette Idee, die uns ganz gut gefallen hat. Den Koffer kann man später sicherlich auch anderweitig verwenden, da ehr aus recht festem Kunststoff ist und doch einiges aushält.

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