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Test: XFX GeForce 7600 GT, 7900 GT und 7900 GTX in der XXX Edition

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XFX GeForce 7900 GTX XXX Edition im Detail

Nur übertaktet wirklich stark und fast eine XT

Kommen wir zum Flagschiff überhaupt bei XFX. Die XFX GeForce 7900 GTX XXX Edition ist das hauseigene Monster der Produktpalette. Wer schon die XFX GeForce 7800 GTX 512 XXX kannte weiß, das XFX bei diesen Karten nicht einmal zu den so beliebten X-Kartons greifen kann, denn die sie  passt dort nicht hinein.

Überhaupt kann man die neue GeForce 7900 GTX kaum von der alten GeForce 7800 GTX 512 unterscheiden und das ist auch bei XFX so. Während aber die alte Karte nur in kleinen Stückzahlen vorhanden war, soll das hier nun anders sein. Etwas kritischer könnte man auch sagen: Die GeForce 7900 GTX ist die "richtige" Version des GeForce 7800 GTX 512 Beta Modells.

Auf NVIDIA Seite ist die XFX GeForce 7900 GTX XXX Edition High End pur und der direkte Konkurrent zu ATIs X1900 XTX. Hier wird um die absolute Performance Spitze gekämpft. Das da der Preis auch nicht jedermanns Sache ist, liegt auf der Hand. Etwa  599 € muss man für diese Karte auf den Tisch legen, dafür gehen andern Orts auch schon kompletter  PCs über den Tisch.

Die XXX Edition ist damit schon deutlich teurer als das Standard Modelle, denn auch bei der 7900 GTX gibt es bei XFX wieder verschiedene Versionen angefangen bei 529 €, die sich wiederum nur in den Taktraten unterscheiden. Gerade bei den Top Modellen ist die Auslese dabei recht streng, denn die XXX Edition der GeForce 7900 GTX taktet mit 700 MHz Chip- und 900 MHz (1,8 GHz DDR) Speichertakt. Erreicht werden diese Taktraten durch spezielle Selektion sowie 512 MByte 1,1 ns Samsung RAM Module.

Die Erhöhung der Taktraten ist bei der 7900 GTX XXX Edition prozentual gesehen nicht so stark wie bei der GT XXX Version. Trotzdem nimmt XFX hier mit 900 MHz Speichertakt eine Spitzenposition ein, an die sich viele andere Hersteller offenbar nicht herantrauen.

Eine Standard GeForce 7900 GTX ist mit 650 / 800 MHz getaktet. Im Vergleich zur GeForce 7800 GTX 512 wurde damit der Speichertakt übrigens um 50 MHz gesenkt. XFX bieten hier nun als wieder 50 MHz mehr an.

Die Unterschiede zwischen 7800 GTX 512 und 7900 GTX sind auch in der Platine eher minimal, die Karte ist mit dem bekannten massiven Kühler mit vier Heatpipes im Dual-Slots Design ausgestattet. Und natürlich benötigt sie einen separaten Netzteilanschluss und ein Netzteil mit ordentlicher Leistung, gerade im SLI Betrieb sollte das nicht unterschätzt werden. Im Testbetrieb brauchte unser System mit einer GeForce 7900 GTX immerhin 304 Watt.

Neben den beiden DVI Anschlüssen gibt es auch wieder den HDTV TV-Ausgang und ansonsten die gleichen Features wie bei der 7900 GT.


In Sachen Overclocking ist die Karte ausgereizt, d.h. ein weiteres Übertakten der Karte ist ohne Modifikationen nicht mehr möglich. Schon eine Speichererhöhung um wenige MHz wird vom Treiber nicht mehr akzeptiert. Die XFX GeForce 7900 GTX XXX ist also ebenfalls wie die GeForce 7900 GT XXX Hardware am Limit.

Was die Karte außer der Performance den anderen Modellen voraus hat? Vor allem den relativ gelungenen Kühler, den ersten seit langem auf einer High End Grafikkarte. Das Modell war auch schon auf der GeForce 7800 GTX 512 zu finden und kann durchaus in Sachen Kühlleistung und Lautstärke überzeugen. Dies hat weniger mit einer genialen Konstruktion des Kühlkörpers zu tun als mit der Tatsache, dass der Kühler einen großen Radial Lüfter verwendet, der trotz geringer Drehzahl ordentlich Luft schaufelt, wir haben uns bereits an anderer Stelle genauer mit dem Kühler befasst.

Lieferumfang

  • XFX GeForce 7600 GT PCIe Karte
  • Installations Anleitung
  • User Manual
  • Treiber CD
  • Starship Troopers DVD (Europe Version 2.0 FSK 16)
  • 2x DVI2VGA Adapter
  • 1x SVHS Kabel
  • 1x HTDV RGB Kabel
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