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Overclocking
Ab Werk overclocked und noch ein paar
Reserven
Da die XXX Version der
XFX Karte als Spezialmodell mit selektierten GPUs angeboten
wird, stellt sich natürlich unweigerlich um so mehr die
Frage, wie mutig XFX eigentlich ist und wie weit der
erfahrene Tweaker diese GPUs hochschrauben kann. Oder ist
evlt. gar nicht mehr drin, als drauf steht
Die hohen Werte
des Speichertakts haben uns erwarten lassen, das hier quasi
nichts mehr geht und so gerät man dann bei OC
Versuchen bzgl. des Speichers ganz schnell an die Grenzen.
Immerhin war es aber möglich den Speicher mit einer Taktrate
von 1,8 GHz also 1800 MHz, man muss sich das auf der Zunge
zergehen lassen, zu betreiben. Damit meinen wir nicht einen
Durchlauf Q3A Demo 001 in 2 Sekunden. Sondern 10 Stunden
Dauer Betrieb in unserem Benchmark Setup.
Die speziell selektierten
G70 GPUs ließen uns dann etwas mehr auf OC Potential hoffen
als der Speicher und wir wurden nicht enttäuscht. Das wir
mit der Karte 610 MHz GPU Takt erreichen würden, dass hatten
wir eigentlich nicht erwartet. Und so absolvierte unsere
Karte mit den Settings 610 MHz und 1800 MHz auch unseren
kompletten Benchmarkdurchlauf und wir wollen auch wie immr
nicht darauf verzichten diese Werte in unseren Benchmarks
mit anzugeben
Wir führen zwar bei jedem
Test - wohl als letzte Bastion der OC-Tester - ausführliche
Stabilitätstests durch, so dass die Karten mit unseren
Setting als 100% stable anzusehen sind. Dennoch müssen wir
an diese Stelle wir darauf Hinweisen, das unsere erreichten Werte nicht
unbedingt Repräsentativ sind. XFX versichert uns zwar, dass
es sich bei unseren Testmustern um Karten aus dem normalen Handel handelt, aber dennoch könnten wir einfach Glück gehabt und ein
besonders gutes Modell erwischt haben. Die erreichten Werte
sollten sie deshalb nicht als generell Erreichbar ansehen würden. Trotzdem gehen wir
davon aus, das die XFX Karte in jedem Fall enormes OC
Potential bietet, aber OC ist eben auch immer etwas
Glückssache.
WICHTIG:
komplett neues Testsystem und Benchmarks
Was sie über die folgenden Benchmarks
wissen sollten....
Mit diesem Test sind wir
anlässlich der Erfahrungen aus den alten Benchmarks auf ein
neues System umgestiegen. Bereits die GeForce 7800 GTX 256
MB hat
uns endgültig bewiesen, dass unser bisher verwendeter
Pentium 4 mit 3,6 GHz einfach nicht schnell genug ist um in
vielen Bereichen noch Unterschiede zwischen den Top-Karten
herzukitzeln.
Deshalb setzen wir nun
auf ein AMD System mit Athlon 64 FX-57 Prozessor (2,8 GHz
Takt) ,1 GB OCZ DDR 600 Speicher und das wohl derzeit beste
Sockel 939 SLI Board, das LANPARTY DFI NF4 SLI-DR, dass
hoffentlich eine Zeit lang halten wird. Leider sind wegen
der Umstellung viele Werte alter Karten noch nicht in
unserem Benchmarkmodul. Wir werden sie aber in den nächsten
Wochen nach und nach hinzufügen.
Um die Leistung einer
GeForce 7800 GTX beurteilen zu können, sollten aber trotzdem
zumindest 1280x1024 und die Option 4xAA-8xAF (4-fach Antialiasing +
8-fach anisotropischer Filter) auswählen. Nur so erhalten
sie bei den
Benchmarks aussagekräftige Daten. Auch wenn diese
Settings die wenigsten nutzen werden, ist es doch derzeit die
einzige Möglichkeit zu sehen wie viel Rechenpower in der
neuen Grafikkarten Generation steckt. Natürlich haben wir
trotzdem alle weiteren Auflösungen von 1024 aufwärts, mit
und ohne Antialiasing getestet und
stellen diese Werte auch zur Verfügung. Allerdings sind hier
etliche der Benchmarks CPU limitiert und liefern durch
Messtolleranzen teilweise recht "eigenwillige" Werte.
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