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Overclocking

Ab Werk overclocked und ein wahres OC Wunder

Die XFX GeForce 7800 GT ist keine Standard GT Karte wie sie von NVIDIA vorgelegt wurde, daher auch der Zusatz "Extreme Gamer". Die Karte wird ab Werk sowohl bei GPU als auch Speicher übertaktet ausgeliefert. Anstelle von 400 MHz verwendet XFX einen Core Takt von 450 MHz, genau wie die GTX Version. Auch der Speichertakt wurde von 1000 auf 1050 MHz erhöht.

Diese erhöhten Werte haben uns etwas skeptisch gemacht, ob man noch mehr aus der Karte herauskitzeln kann. Aber bereits die erste Versuche in Sachen OC haben uns eines besseren belehrt. Unsere XFX Karte verfügt über Overclocking Reserven, die wir kaum für möglich gehalten haben. Das automatische Overclocking Feature des NVIDIA Treibers schlug uns bereits Werte von 500 MHz und 1200 MHz vor. Dies sind Werte, die über der der 7800 GTX liegen! Satte 25% ist damit der Core und 20% der Speicher übertaktet. Natürlich haben wir in all unseren angegebenen OC-Settings auch den kompletten Benchmarkdurchlauf durchgeführt, unser Modell der GeForce 7800 GT ist bei diesen Settings absolut Stabil. 

Bei unseren manuellen OC Versuchen erreichten wir dann noch 510 MHz Core und 1230 MHz Speichertakt, mit der man die Karte ohne Modifikation betreiben konnte. Mit einer geeigneten Wasserkühlung wird man sicherlich den Core-Takt der Karte evtl. noch um einiges erhöhen können, beim Speichertakt dürfte allerdings nicht mehr viel drin sein.

An diese Stelle möchten wir darauf Hinweisen, das unsere erreichten Werte nicht unbedingt Repräsentativ sind. XFX versicherte uns zwar, dass es sich um eine Karte aus dem normalen Handel handelt, aber dennoch könnten wir einfach Glück gehabt und ein besonders gutes Modell erwischt haben. Unsere erreichen Werte sind jedenfalls so hoch, das wir diese nicht unbedingt als generell Erreichbar ansehen würden. Trotzdem gehen wir davon aus, das die XFX Karte in jedem Fall enormes OC Potential bietet.

WICHTIG: Testsystem und Benchmarks

Was sie über die folgenden Benchmarks wissen sollten....

Unsere Benchmarks befinden sich im Moment etwas im Umbruch, denn die GeForce 7800 hat uns nun endgültig bewiesen, das unser bisher verwendeter Pentium 4 mit 3,6 GHz einfach nicht schnell genug ist um in vielen Bereichen noch Unterschiede zwischen den Top-Karten herzukitzeln. Wir werden unser Testsystem also wohl alsbald umstellen. Trotzdem haben wir hier noch einmal auf unser altes System gesetzt, da uns dort die kompletten Vergleichswerte zur Verfügung stehen, die wir auf dem neuen System erst noch erstellen müssen.

Um die Leistung einer GeForce 7800 GTX beurteilen zu können, sollten sie daher 1600x1200 und die Option 4xAA-8xAF (4-fach Antialiasing + 8-fach anisotropischer Filter) auswählen. Nur so erhalten sie bei den Benchmarks aussagekräftige Daten. Auch wenn diese Settings die wenigsten nutzen werden, ist es doch derzeit die einzige Möglichkeit zu sehen wie viel Rechenpower in der neuen Grafikkarten Generation steckt. Natürlich haben wir trotzdem alle weiteren Auflösungen von 1024 aufwärts, mit und ohne Antialiasing getestet und stellen diese Werte auch zur Verfügung. Allerdings sind hier etliche der Benchmarks CPU limitiert und liefern durch Messtolleranzen teilweise recht "eigenwillige" Werte.

Die wahre Leistung der neuen 7800 GT/GTX Karten zeigt sich zum Beispiel in FarCry bei 1600x1200 4xAA-8xAF, denn dort ist eine GTX  zum Beispiel ganze 82% schneller als eine GeForce 6800 GT !

Genaue Infos über die Testsysteme finden sie in älteren Berichten. Also kommen wir zu den Benchmarks: