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Corsair HS35 Stereo Gaming-Headset im Test (2/4)

Ergonomie und Tragekomfort

Das Corsair in Sachen Tragekomfort liefern kann, hat uns der Hersteller mit dem Corsair Void bereits eindrucksvoll bewiesen. Aktuell gibt es kaum ein bequemeres Headset auf dem Markt. Doch wie sieht es mit dem kostengünstigen HS35 aus.

Zunächst einmal fällt direkt auf, das das Headset sehr kompakt ist, denn bereits auf unserem kleinen Testkopf müssen wir das HS35 in der Länge verstellen. Das obere Kopfband passt sich gut an, ist aber deutlich härter als beim Void und scheuert deshalb auch direkt etwas mehr. Zum Glück ist das Gewicht gering so dass es hier eher nicht zu Problemen kommt. Da das Headset sitzt recht fest auf dem Kopf, aber nicht zu stramm. Schnelle Bewegungen mit dem Kopf sind kein Problem.

Mit den Ohrmuscheln aus Memory-Schaum ergeben ein recht angenehmes Tagegefühl. Leider zeigt sich recht schnell, das die Ohrmuscheln nur wenig beweglich und zudem recht schwergängig sind. Es kann so leicht zu einem Druckgefühl unter den Ohren kommen, wenn man die Ohrmuscheln nicht manuell richtig stellt. Von alleine verstellen diese sich nämlich eher nicht. Die Druckverteilung der Ohrmuscheln ist insgesamt eher mäßig.

Die Positionierung des Mikrofons funktioniert dank des flexiblen Schwanenhals gut, so dass es hier nichts in der Ergonomie auszusetzen gibt.

Insgesamt fällt das Ergebnis im Tragekomfort eher mäßig aus. Die Polster sind etwas zu hart und in Verbindung mit den eher unbeweglichen Ohrmuscheln ergibt sich ein eher mittelmäßiges Tragegefühl. Allerdings gibt es keine harten Druckstellen oder andere Unannehmlichkeiten so dass man insgesamt noch von einem befriedigenden Ergebnis in der Preisklasse sprechen kann. Wer allerdings einmal ein Void oder anderes der höherwertigen Headsets von Corsair auf dem Kopf hatte will sicherlich nicht zum HS35 zurück.

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