be quiet! Dark Rock 4 im Test (2/5)

Der be quiet! Dark Rock 4

Ist der Dark Rock 4 von der Umverpackung befreit, fällt zuerst das dezente sowie komplett schwarze Design ins Auge. Hat man den Kühler in der Hand fällt auch das relativ hohe Gewicht von ca. 920 g auf. Mit einer Höhe von 15,9 cm sollte der Kühler in den meisten Gehäuse seinen Platz finden.

Die Lackierung wurde im Vergleich zum Vorgänger noch etwas dunkler gestaltet und mit Keramikpartikeln versetzt. Dies soll wie beim Dark Rock Pro 4 für eine bessere Kühlleistung sorgen.

be quiet! setzt dann auf einen Kühlturm mit 56 Aluminiumlamellen und eine Deckelplatte aus schwarz eloxiertem und gebürstetem Aluminium. Wirklich mehr als schick! Mit sechs 6-mm-Kupfer-Heatpipes werden die Bodenplatte sowie der Kühlturm miteinander verbunden. Heatpipes sowie Bodenplatte wurden ebenfalls schwarz lackiert. Der Kühler verfügt dann über ein symmetrisches Design beim Kühlturm. Betrachtet man sich die Lamellen von Unten, werden kleine Aussparungen sichtbar, diese sollen die Kühlfläche erhöhen.

Den Abschluss nach oben hin bildet dann wie angesprochen eine Abdeckung aus schwarzem Aluminium. In der Mitte der be quiet! Schriftzug als auch die Heatpipe Enden ersichtlich. Für die Optik wurden diese mit schwarzen Kappen versehen.

Für eine ordentliche Belüftung setzt man, wie auch schon beim Vorgänger auf einen 135-mm-Lüfter aus der Silent Wings Serie. Dieser wird per PWM angesteuert und verfügen über eine maximale Drehzahl von 1400 U/min. Optional kann auch ein zweiter Lüfter am be quiet! Dark Rock  4 seinen Platz finden. Lüfterklammern liegen dafür im Lieferumfang bei.

Damit der  Lüfter vom eigentlichen Kühlkörper entkoppelt gelagert ist, verbaut be quiet! am Kühler selbst zwei dünne sowie gummierte Auflageflächen, allerdings nur auf einer Seite. Auf eine RGB-Beleuchtung oder sonstige Beleuchtungen wurde verzichtet.

An der gesamten Verarbeitung, sowie auch an der Optik gibt es wie bei den anderen be quiet! Produkten keinen Anlass zur Kritik. Hervorragend.