Für den Kühlertest kommt ein AMD-System mit einer FX-CPU zum Einsatz. Der FX-9590 wird im Test mit vier Modulen, sprich acht Kernen betrieben, um in einem endanwenderfreundlichen Rahmen zu bleiben.
Das Testsystem:
AMD FX-9590
ASUS Crosshair Formula-Z
8-GB KLEV Urbane DDR3
Sapphire R7 250 Ultimate
Seasonic Fanless 460W
Windows 10 64 bit
Die Temperaturmessungen finden auf einem offenen Tischaufbau statt. Die Kühler werden mit der Serienbelüftung getestet, diese wird bei maximaler Drehzahl betrieben. Außerdem wird bei jedem Test dieselbe Wärmeleitpaste in Form von Alpenföhn Glatteis verwendet. Die Raumtemperatur beträgt zwischen 20-23°. Nach jeweils 15 Minuten werden die Temperaturen im Modus IDLE bzw. PRIME abgelesen und der Test noch einmal wiederholt um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Im IDLE wird auf dem Desktop etwas gesurft und mit Skype gearbeitet, unter PRIME kommt Prime95 zum Einsatz. Alle Temperaturen sind abzüglich der zum Testzeitpunkt herrschenden Raumtemperatur angegeben.
Daneben werden beim Shadow Rock TF 2 auch die Temperaturen von den Spannungswandlern der CPU, als auch die Temperatur des Arbeitsspeichers mittels eines Temperaturfühlers ausgelesen. Somit soll in Erfahrung gebracht werden, ob der auf das Mainboard gerichtete Luftstrom des Top-Flow-Kühlers die umliegenden Bauteile mit kühlt.
Dabei steht uns ein Temperaturfühler mit vier Sensoren zur Seite, zwei dieser werden an den Chipsatzkühler, als auch in den Chipsatzkühler versenkt. Als Referenzwerte dienen Temperaturwerte der Spannungswandler mit einem Brocken 3 als CPU-Kühler. Für die Lautstärkemessung kommt ein PeakTech 8005 zum Einsatz, dieses wird in einem Abstand von 60 cm frontal zum Kühler aufgestellt. Als Ausgangsbasis für die Laustärkewerte dient die Raumlautstärke von 23-24 dB(A).
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