ASRock Fatal1ty Z97X Killer im Test
ASRocks neustes Gaming-Mainboard im Test
Mit dem Fatal1ty Z97X Killer erneuert ASRock die Fatal1ty-Gaming-Serie
und aktualisiert diese auf den Z97-Chipsatz von Intel. Wie bereits das
ASRock Fatal1ty Z87
Killer richtet sich das runderneuerte ASRock Fatal1ty Z97X Killer mit
speziellen Features vor allem an Gamer und Enthusiasten.
Wie allen Mainboards der Fatal1ty-Serie von ASRock stammt der Name der
Gaming-Serie von dem ehemaligen ProGamer Johnathan Wendel, welcher in der
professionellen Computerspiel-Szene besser unter seinem Gamer-Namen
"Fatal1ty" bekannt ist. Wendel selbst hat seine Karriere als aktiver Spieler
bereits beendet, er gilt allerdings weiterhin als der beste Quake III
Spieler in der Computerspiel-Geschichte.
Das von uns getestete ASRock Fatal1ty Z97X Killer ist das derzeitige
Gaming-Flaggschiff des Herstellers, wird aber bald von einer noch bessere
ausgestatteten Version, dem Fatal1ty Z97 Professional abgelöst.
Das Z97X Killer Mainboard bietet viele exklusive Features der
Fatal1ty-Serie, wie den Killer-Netzwerkchips, den Fatal1ty-Mouse-Port und
F-Stream einer speziellen Software, die Overclocking-Features, Live-Update
und jegliche anderen Mainboard-Funktionen vereinfacht übernehmen soll.
Das ASRock Fatal1ty Z97X Killer ist zudem mit dem neusten
SATA-3.2-Standard für die Anbindung von SATA-Geräten wie Festplatten direkt
an die PCI-Express-Lanes des Chipsatzes ausgestattet. Dafür zur Verfügung steht ein
M.2-Port oder eine SATA-Express-Port. Der neue Standard wurde mit dem
Release der Haswell-Refresh-Prozessoren und dem Z97-Chipsatz eingeführt. Die
Einzelheiten der Änderungen haben wir in unserem Testbericht des
Gigabyte
Z97X-SOC Force bereits detailliert aufgeschlüsselt und können auf der Seite
des
Z97-Chipsatz-Updates nachgelesen werden.
Neu bei den Z97-Gaming-Mainboards von ASRock ist zudem der "HDD-Saver" ein
extra Port für zwei Festplatten die via Software erst mit Strom versorgt
werden und so zur Langlebigkeit der Festplatten, besserer Privatsphäre und auch
weniger Stromverbrauch beitragen können. Der Purity Sound 2 ist die
Weiterentwicklung des Purity Sound, welcher bereits mit den Mainboard der
Vorgängergeneration eingeführt wurde. Der spezielle Gamer-Sound setzt sich
aus mehreren Sound-Optimierungen wie EMI-Shield-Cover für den verbauten
OnBoard-Soundchip zusammen.
An dem Design für die Fatal1ty-Serie hat ASRock ebenfalls Hand angelegt
und das sogar recht drastisch.
Statt auf schwarze Kühler setzt der Hersteller bei der Z97-Generation auf
Kühlkörper in knallrot. Das PCB ist weiterhin in Schwarz gehalten und die
PCI-Express-Slots je nach Länge in Rot oder Schwarz.
ASRock nennt die Konstruktion der verbauten XXL-Aluminium-Kühlkörper "Super Alloy",
womit die einzelnen MOFSETs deutlich Kühler im Betrieb zu Werke gehen, als
bei den bisherigen Kühler.
Wie bei den Mainboard einer Gaming-Serien üblich, soll sich auch das
ASRock Fatal1ty Z97X Killer zum Übertakten des Prozessor mit einem
8-Phasen-Design der Spannungsversorgung eigenen, wir werden es auf den
nächsten Seiten überprüfen.
Für den Test des ASRock Fatal1ty Z97X Killer greifen wir wieder auf
folgende Systemkonfiguration zurück, die wir auch schon bei den Tests der
Z87-Mainboards genutzt haben.
- ASRock Fatal1ty Z97X Killer (Bezugsquelle:
Caseking,
Amazon)
- Intel Core i7 4770K CPU
- G.Skill TridentX 2600/2933
- GeForce GTX 680
- XFX 1000 Watt Platinum Netzteil
- WD Blue 1 TB HDD
- OCZ Vertex 3 240 GB